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Routenbeschreibung
Höfats (2259m)

Oybele-Festhalle – Oytalhaus – Untere Gutenalpe – Stuibenfall – Käseralpe – Älpelesattel – Falkenberg – Höfats-Ostgipfel

Zufahrt:
Von Norden (Memmingen) über die Autobahn A 7 bis Dreieck Allgäu (Kempten) und über kurzes Stück A 980 zur Bundesstraße B19. Von Westen (Wangen) über Isny auf der B 12 Richtung Kempten zur B 19. Auf dieser südwärts über Sonthofen nach Oberstdorf. Wer aus dem Osten anreist, kommt durch das Tannheimer Tal auf der B 199 über den Oberjoch-Pass (1178 m) nach Sonthofen und biegt dort links ab auf die B 19. Am Ortseingang von Oberstdort zweigt die Bundesstraße rechts ab ins Kleinwalsertal. Beim nächsten Kreisverkehr danach biegt man links ab in die Rubinger Str., um nicht durch die Innenstadt fahren zu müssen. Vor dem Flüßchen Trettach biegt man rechts ab und fährt südwärts „Am Brennholz“ entlang zur H.-v.-Barth-Str. Auf dieser links haltend am Eissportzentrum rechts vorbei zur Rossbichlstraße. Dann fährt man unter den Seilen der Nebelhornbahn durch zum kostenpflichtigen Parkplatz Am Faltenbach vor der Oybele-Festhalle (82 m).
Route mit dem Velo bis Untere Gutenalpe:
Vom Parkplatz fährt man im rechten Bogen die beginnende Oytalstraße hinauf rechts an der Sprungschanze (Schattenbergstadion) vorbei (850 m). Dann in linkem Bogen steil hinauf am alten Wasserkraftwerk Kühberg rechts vorbei zum Wegweiser, wo nach rechts der Wanderweg ins Trettachtal abzweigt. Ab hier fährt man auf dem Teersträßchen, welches für den öffentlichen Straßenverkehr gesperrt ist, ziemlich horizontal (nur ganz leicht ansteigend) geradeaus in östliche Richtung an einer Viehtränke und großem Wegekreuz vorbei, dann auf einer Platanen-Allee zum Oytalhaus (1009 m), wo es einen Roller-Verleih gibt. Danach wechselt man über eine Brücke die Uferseite des Oybachs von rechts nach links und der Fahrweg wird unbefestigt. Auf der feinschottrigen, fast sandigen Piste nun zur Jausenstation Untere Gutenalpe (1048 m). Hier kann man sein Velo deponieren (1 Std.). Zu Fuß benötigt man bis hierher 2 Std. Viele deponieren ihre Räder nach nächster Brücke (10 min. weiter), von wo es dann ständig bergauf geht. MTB- und E-Biker fahren bis zur Käseralpe hoch.
Ab Unterer Gutenalpe:
Auf dem Wanderweg Nr. 431 passiert man dann gußeisernes Prinzenkreuz von 1875, welches Prinz Luitpold errichten ließ, weil eine Steinlawine ihn bei seiner Gemsenjagd im Jahr 1868 verschonte. Ab der Brücke über den Stuibnbach (1090 m) beginnt der Anstieg über eine Kehre zum kräftigen Stuibenfall. Inzwischen ist der Fahrweg teilweise bitumiert. Nach 1 Std. erreicht man die Käseralpe (1403 m) im breiten oberen Ende des Oytals. Von hier wandert man anfangs in westliche Richtung, dann nach Südwesten drehend auf stellenweise erdigen, rutschigen rot markierter Pfad durch viel Bewuchs und 3 Bäche überquerend hinauf zum Älpelesattel (1772 m). Ein dort etwas überwucherter Wegweiser weist nach Süden zum Rauheck und Eissee. Geradeaus gelangt man hinab zur Dietersbach-Alpe im Dietersbachtal. Man steigt jedoch nordwestwärts in unmarkierten Wiesenpfad ein. Auf diesem unschwierig durch Gras und Heidelbeersträucher auf dem Kamm zum Falkenberg. Dessen kleines Gedenkreuz ist nach 30 min. erreicht. Danach führt der Steig in einen Sattel hinab. Ab dann wird er steil und man kraxelt stellenweise durch einige Felspassagen (Schwierigkeit: T5). Der Südostgrat ist bis auf oberen Abschnitt grasdurchsetzt und stellenweise erdig, weshalb diese Tour nur nach anhaltenden trockenen Tagen geplant werden sollte. Denn im Westen sind die Grasflanken steil und im Osten die Felsflanken noch steiler. Letztes Stück auf dem Gratfirst gibt es eine luftige Kletterstelle (Schwierigkeit: K II-) mit einem Borhaken daneben, so dass man mit kurzem Seil sichern könnte. Dann erreicht man das 2 m hohe Holzkreuz auf dem Ostgipfel (2257 m), der 1 m „tiefer“ ist als der Westgipfel, den ebenfalls ein Kreuz ziert (3/4 Std.). Am Kreuzfuss gibt es die Bergbuch-Box.
Die Höfats ist ein ungewöhnlicher Berg mit 4 Gipfeln zwischen 2257 u. 2259 m Höhe. Ost- u. Westgipfel sind nicht mehr als 200 m Entfernung auseinander. Wegen dem Grasbewuchs bis oben gilt er als einer der steilsten Grasberge im Allgäu und findet sich als Allgäuer Wahrzeichen wieder.
Abstieg:
Zurück wie aufgestiegen (2,5 Std. zur Unteren Gutenalpe, mit dem Velo zum Parkplatz in 20 min.).
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Letzte Änderung: 15.07.2018, 14:01Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2191 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["AV Karte Allg\u00e4uer\/Lechtaler Alpen West; Alpenvereinskarte Bayerische Alpen BY 4: Allg\u00e4uer Hochalpen: Hochvogel, Krottenkopf"]

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Höfats (2259m)

Oybele-Festhalle – Oytalhaus – Untere Gutenalpe – Stuibenfall – Käseralpe – Älpelesattel – Falkenberg – Höfats-Ostgipfel


Wanderung

T 5

1500 hm

8.0 h

Karte