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Routenbeschreibung
Pik Alaudin / Пик Алаудин (4134m)

Nordgrat

In etwa 15 langen SL (meist 50 bis 60 m) wird auf und am Grat geklettert. Zwei oder drei Gendarme werden dabei links umklettert. Die Schwierigkeiten bewegen sich fast immer zwischen II und 4+ UIAA. In etwa der 5. SL befinden sich die beiden Schlüsselstellen: zuerst wird eine Platte gequert (5+), um gleich danach eine kurze 6+ senkrecht bis leicht überhängend zu überwinden. Im oberen Bereich der Route findet sich vermehrt Gehgelände, was dort ein einigermaßen rasches Vorwärtskommen erlaubt. Die letzten 15 Minuten zum Gipfel können seilfrei gegangen werden. Das Seil deponiert man am besten beim Einstieg ins Abstiegscouloir. Das Abstiegscouloir bnefindet sich neben dem auffälligen Turm an der Westseite des Alaudin, welcher den Namen "Parus" (("Segel") trägt. Der Einstieg ist mit einem gut sichtbaren Steinmännchen markiert. Das Courloir weist deutliche Pfadspuren auf. Es ist elementär, dieses Couloir zu finden, da es den einzigen einfachen und sicheren Abstieg vom Berg ermöglicht.

Wir steigen das Coulir etwa 100 hm abwärts und finden eine Abseilmöglichkeit, welche uns über eine Steilstufe bringt (40 m Abseilen). Danach folgt ruppiges Gehgelände, bis uns das Couloir etwas unterhalb des Alaudin-Passes wieder ausspuckt.

Die Klettereien am Alaudin sind clean, d.h. Haken o.ä. wird man nur äußerst selten bis gar nicht finden. Zusätzlich zu einem breiten Sortiment an mobilen Sicherungsmitteln (Friends, Klemmkeile, Schlingen, Reepschnüre) sollten Hammer und ein paar Schlaghaken mitgenommen werden.

Topos: im Internet ist einiges an Material aufzutreiben, beschrieben allerdings meist auf russisch in kyrillischer Schrift, aber durchaus verwertbar.
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Der Einstieg auf der Nordseite des Alaudin kann sowohl von den Kul-i-Kalon-Seen, als auch von den Alaudin-Seen her in etwa gleichem Zeitaufwand erreicht werden. In beiden Fällen wird zuerst auf deutlichen Pfaden (gelegentlich auch mit Steinmännchne) Richtung Alaudin-Pass (3850 m) aufgestiegen. Auf der Kul-i-Kalon-Seite finden wir auf ca. 3375 m einen auffälligen, großen Felsblock. Bei diesem verlassen wir die Passroute und streben dem Sattel zwischen Alaudin und dem nördlich von diesem sich erhebenden Barzov sa Mir entgegen. Knapp unterhalb des Sattels rechts hinauf unter den Ansatz des Nordgrates.
Letzte Änderung: 30.08.2018, 17:49Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2978 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

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["ZTDA Tourist Map Zerafshan Valley - Fan Mountains"]

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Schwierigkeit:
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