Riederklamm-Klettersteige23.03.2019
Routenbeschreibung
Riederklamm (1400m)
Riederklamm-Klettersteige
Klettersteig Riederklamm: Es gibt 3 Einstiegsvarianten, bevor man zur 2-Seilbrücke gelangt. Am Ende des Gitterpodestes beginnt der Riederklamm-Klettersteig mit
Schwierigkeit: KS 3 (B/C), welcher nach links in die Schlucht diagonal hochzieht zur 2-Seilbrücke. An gleicher Stelle beginnt auch der Wasserfall-Klettersteig mit Schwierigkeit: KS 4 (C/D). Er dauert ¼ Std. Ca. 10 m rechts von deren Einstiegen beginnt der Weiße-Wand-Klettersteig mit Schwierigkeit KS 2 (B). für diesen benötigt man 10 min. Die letzten beiden Klettersteige sind lediglich ca. 60 m hoch und vereinigen sich am oberen Wand-Ende. Von dort gelangt man zum Wiesen-Wanderweg (nach rechts), um zum Gitterpodest zurückzukehren, bzw. nach links zum Riederklamm-Klettersteig (über dessen Notausstieg hinab) und zur unteren Startstation der 200 m langen Tyrolienne (Flying Fox) im Wald. Zwischen den beiden letztgenannten Klettersteigen befinden sich noch 4 Kletterrouten durch die Felswand, wo man künstliche, farbliche Griffe einbohrte und es oben Abseilstellen gibt. Die Abstände der quadratischen Eisenbügel im Wasserfall-KS befinden sich weit auseinander, und wurden zum Teil schräg zur Seite gedreht eingebohrt, so dass man auf diesen nicht abrutschfest steht. Das macht diese Route entsprechend schwieriger.
Der 2018 fertig gebaute Riederklamm-KS besteht aus 3 Sektoren. Im 1. Sektor klettert man entlang der Schlucht zu einer Felsschuppe, die verankert wurde, damit sie nicht abstürzt. Dann gelangt man zur 15 m langen 2-Seilbrücke, deren drittes, obere Seil Sicherungsfunktion hat zum Einklinken des KS-Set-Karabiners. Auf der Seilbrücke überwindet man eine seitliche Felsbucht. Anschließend klettert man auf quadratischen Eisenbügeln nächstes Felswandl senkrecht hoch zum Wand-Ende (Sektor 2). Dort befindet sich im Wald die zweite Startstation einer 80 m langen Tyrolienne. Beide Seilrutschen sind mit einem Lasso gesperrt, um Unbefugten deren Benutzung nicht zu ermöglichen. Diese Seilrutschen aus 12 mm Seil zusätzlichem Sicherungsseil (10 mm) kann man nur benutzen nach Vereinbarung mit dem Betreiber Bergaktiv Gerlos (Tel.: (0043)5284 5630, bzw. (0043)664 1826755). Teilweise seilgesichert folgt nun Gehgelände durch den Waldhang hinauf zu Sektor 3. Dieser beginnt mit einer horizontalen Linksquerung entlang einer nicht hohen Felswand im Wald. Anschließend steigt man nochmal kurz über Gehgelände ab, um anschließend nächstes Wandl senkrecht nach oben auf Eisenbügeln zu überwinden. Oben gibt es bei einer markanten Wurzel einen Notausstieg. Anschließend folgt nach links ein knapp 70 m langer Nepalsteg. Diese 3-Seilbrücke wurde 2018 errichtet von der Fa. Monz Natur aus Telfs (www.monz.cc) nach Klettersteignorm EN 958. Auf vorderer Seite wurden 5 Fichten benutzt zur Halterung. Am hinteren Ende sind die 4 Halterungsanker für die Seile in der Felswand eingebohrt. Umlenkrollen für die beiden seitlichen Halteseile an vorderer Seite bewirken einen Längenausgleich. Die seilbrücke überspannt eine sandige Felsbucht, in der es ständig scheppert und Steine hinabrutschen, wenn dort Nässe vorherrscht (Schmelzwasser). Am anderen Ende steigt man kurze Felsstufe auf Eisenbügeln hoch zum oberen Rand der Bucht in den Wald (1 Std.).
Abstieg:
Man läuft rechts halten durch den Wald zum Wiesenhang, wo der Gittermast Nr. 36 der 380 kV-Stromleitung der Austrian Power Grid AG oberhalb von kleinem Heustadl steht. Man folgt dem Wegweiser am Holzschober rechts hinab in den Wald. Auf dem rot-weiß signalisierten Wanderweg (kommt von Weißer Wand) gelangt man hinunter zum Hochbehälter. Von hier weiter zurück, wie aufgestiegen (25 min.).
Schwierigkeit: KS 3 (B/C), welcher nach links in die Schlucht diagonal hochzieht zur 2-Seilbrücke. An gleicher Stelle beginnt auch der Wasserfall-Klettersteig mit Schwierigkeit: KS 4 (C/D). Er dauert ¼ Std. Ca. 10 m rechts von deren Einstiegen beginnt der Weiße-Wand-Klettersteig mit Schwierigkeit KS 2 (B). für diesen benötigt man 10 min. Die letzten beiden Klettersteige sind lediglich ca. 60 m hoch und vereinigen sich am oberen Wand-Ende. Von dort gelangt man zum Wiesen-Wanderweg (nach rechts), um zum Gitterpodest zurückzukehren, bzw. nach links zum Riederklamm-Klettersteig (über dessen Notausstieg hinab) und zur unteren Startstation der 200 m langen Tyrolienne (Flying Fox) im Wald. Zwischen den beiden letztgenannten Klettersteigen befinden sich noch 4 Kletterrouten durch die Felswand, wo man künstliche, farbliche Griffe einbohrte und es oben Abseilstellen gibt. Die Abstände der quadratischen Eisenbügel im Wasserfall-KS befinden sich weit auseinander, und wurden zum Teil schräg zur Seite gedreht eingebohrt, so dass man auf diesen nicht abrutschfest steht. Das macht diese Route entsprechend schwieriger.
Der 2018 fertig gebaute Riederklamm-KS besteht aus 3 Sektoren. Im 1. Sektor klettert man entlang der Schlucht zu einer Felsschuppe, die verankert wurde, damit sie nicht abstürzt. Dann gelangt man zur 15 m langen 2-Seilbrücke, deren drittes, obere Seil Sicherungsfunktion hat zum Einklinken des KS-Set-Karabiners. Auf der Seilbrücke überwindet man eine seitliche Felsbucht. Anschließend klettert man auf quadratischen Eisenbügeln nächstes Felswandl senkrecht hoch zum Wand-Ende (Sektor 2). Dort befindet sich im Wald die zweite Startstation einer 80 m langen Tyrolienne. Beide Seilrutschen sind mit einem Lasso gesperrt, um Unbefugten deren Benutzung nicht zu ermöglichen. Diese Seilrutschen aus 12 mm Seil zusätzlichem Sicherungsseil (10 mm) kann man nur benutzen nach Vereinbarung mit dem Betreiber Bergaktiv Gerlos (Tel.: (0043)5284 5630, bzw. (0043)664 1826755). Teilweise seilgesichert folgt nun Gehgelände durch den Waldhang hinauf zu Sektor 3. Dieser beginnt mit einer horizontalen Linksquerung entlang einer nicht hohen Felswand im Wald. Anschließend steigt man nochmal kurz über Gehgelände ab, um anschließend nächstes Wandl senkrecht nach oben auf Eisenbügeln zu überwinden. Oben gibt es bei einer markanten Wurzel einen Notausstieg. Anschließend folgt nach links ein knapp 70 m langer Nepalsteg. Diese 3-Seilbrücke wurde 2018 errichtet von der Fa. Monz Natur aus Telfs (www.monz.cc) nach Klettersteignorm EN 958. Auf vorderer Seite wurden 5 Fichten benutzt zur Halterung. Am hinteren Ende sind die 4 Halterungsanker für die Seile in der Felswand eingebohrt. Umlenkrollen für die beiden seitlichen Halteseile an vorderer Seite bewirken einen Längenausgleich. Die seilbrücke überspannt eine sandige Felsbucht, in der es ständig scheppert und Steine hinabrutschen, wenn dort Nässe vorherrscht (Schmelzwasser). Am anderen Ende steigt man kurze Felsstufe auf Eisenbügeln hoch zum oberen Rand der Bucht in den Wald (1 Std.).
Abstieg:
Man läuft rechts halten durch den Wald zum Wiesenhang, wo der Gittermast Nr. 36 der 380 kV-Stromleitung der Austrian Power Grid AG oberhalb von kleinem Heustadl steht. Man folgt dem Wegweiser am Holzschober rechts hinab in den Wald. Auf dem rot-weiß signalisierten Wanderweg (kommt von Weißer Wand) gelangt man hinunter zum Hochbehälter. Von hier weiter zurück, wie aufgestiegen (25 min.).
Helm, KS-Set
Zufahrt: Entweder von Westen (Innsbruck), oder von Norden (Kufstein) auf der Autobahn A12 bis Ausfahrt Achensee / Zillertal. Von dort südwärts auf der Bundesstraße B 169 Richtung Mayrhofen. Noch davor biegt man in Zell am Ziller links ab Richtung Gerlospass. Auf der B 165 fährt man ostwärts bergauf bis Gerlos (1245 m). Wer von Osten aus dem Pinzgau (Salzburger Land) anreist, fährt auf der B 165 westwärts über den Gerlospass (1531 m) und am Stausee Durlaßboden vorbei nach Gerlos. Am westlichen Ortsausgang befindet sich der Ortsteil Ried. Hier versucht man einen Parkplatz an südlicher Seite der Hauptstraße zu finden in der Nähe vom Hotel „Alpenhof“. Zwischen den Privatparkplätzen vom Restaurant Mañana’s und Waidmannsruh gibt es wenige Parkierungsmöglichkeiten bei der Brücke über den Gerlosbach. Ansonsten im Zentrum des Wintersportorts.
Zustieg:
Westlich vom Hotel „Alpenhof“ läuft man auf gegenüberliegender Straßenseite zur Stichstraße zu den Häusern mit Nrn. 107 bis 119. Auf dieser läuft man unsteil nordwärts bergauf zu einem Wegweiser links des Wegs bei einem Bildstock, wo nach links der Wanderweg abzweigt zur Gerlostalalm, bzw. zum Richtbergkogel. Man bleibt geradeaus (Richtung Wiesenweg Rundwanderung, bzw. Klettersteig). Beim Apartmenthaus Waldruh endet das Teersträßchen. Man läuft ein kurzes Stück auf einem Güterweg weiter, welcher rechts von einem Stauwehr nach rechts abknickt. Nach der Rechtskurve zweigt nach links rot-weiß signalisierter Wanderweg ab. Diesem folgt man am Waldrand hinauf bis zu einem kleinen gemauerten Eingang des Trinkwasser-Hochbehälters unterhalb eines Heustadls. Geradeaus zickzackt der Wanderweg durch den Wald hinauf, auf welchem man im Abstieg wieder hinab kommt. Man wendet sich nach links, wo eine Infotafel über die Steige steht und der Zustieg beginnt zu den Klettersteigen und Kletterrouten. Bei dortiger Holzbank seilt man sich schon an und setzt den Helm auf wegen der Gefahr und Häufigkeit hinunterrieselnder Steinchen. Auf feuerverzinkten Treppen gelangt man hinab zum Gitterrostpodest an rechter westseitigen Felswand (1320 m) oberhalb der Schlucht des Rieder Bachs (12 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Metadaten
Riederklamm (1400m)
Riederklamm-Klettersteige
Karte