Menu öffnen Profil öffnen

Routenbeschreibung
Capellu (1185m)

Vacca – P 516 - Col de Bucagaraccia – Veniparu – Pascialella – Bergerie de Bitalza – Waldsattel (1010 m) – Capellu - retour

Anfahrt:
Von Nordosten (Porto-Vecchio) auf der Fernstraße D 859 Richtung Flughafen Aéroport Sud Corse bei Figari jedoch nur bis Sotta. Nach dem Ort biegt man rechts ab zur D 59 Richtung Col de Bacinu. Wer von Süden Bonifacio) anreist, kommt auf der D 859 rechts am Flughafen vorbei und biegt vor Sotta links ab auf die D 59. Auf dieser fährt man nordwärts bis zur nächsten Straßenkreuzung (84 m). Dort biegt man links ab auf eine schmale Teerstraße nach Borivoli (305 m). Dort gabelt sich das Sträßchen, wo man sich links hält. Auf der Teerstraße erreicht man nach einer Linkskurve den Col Colombanu (367 m). Auf der Sandfläche dort kann man bei einem Wegweiser Parkieren. Dort kreuzt gelb markierter Wanderweg von Borivoli zur Bergerie de Bitalza, bzw. weiter nach Funtanedda.
Alternativ fährt man die schmale Teerstraße weiter in westliche Richtung Vacca (392 m). Dort geht die Straße in einen rustikalen, noch schmaleren Forstweg über, wo es keine Wendemöglichkeit mehr gibt. Darum parkiert man ca. 300 m vor den 7 Häusern von Vacca an rechter Straßenseite in einer größeren schattigen Sandbucht. Diese erreicht man ca. 200 m nach einer Linkskehre der Teerstraße. Am Ende der Parkbucht führt ein Forstweg zum grünen 30 m3 großen Wassertankbehälter mit der Nr. STA 08.
Route: (Schwierigkeit: T 4+):
Vom Parkplatz vor Vacca wandert man am Parkverbotsschild vorbei bis zu den Häusern. An rechter Straßenseite wurde ein aus Felssteinen gemauerter, eckiger Brotbackofen errichtet. Links daneben steht eine pultförmige Betongarage ohne Tor. Genau dazwischen beginnt ein Pfad in den Mischwald, wo einige alte Korkeichen stehen. Wegweiser, oder Markierungen gibt es keine. Bergauf in nördliche Richtung ist der Weg aber stets erkennbar. Nach einem Felsabsatz (P 516) mit Aussicht zum rechten Felsen der Punta di u Stantarollu (45 min.) erreicht man unscheinbaren Col di u Bucagaraccia, wo der Pfad leicht nach links sich wendet. Ab hier findet man manchmal Steinmandl vor. Nach Überquerung eines Tobels vom Bach, den man schon einige Zeit zuvor bereits hört, dreht breiter gewordene Weg nach rechts. Links an der Waldkuppe Veniparu (892 m) vorbei trifft man auf eine Westkehre (P 889) eines Forstweges (40 min.). Auf diesem hält man sich links durch den Kiefernwald bis von rechts der gelb markierter Wanderweg vom ersten Parkplatz auf dem Col Colombanu (P 367) die Forstpiste bei Pascialella kreuzt (Steinmann). Dort folgt man diesem nun nach links und kürzt nächste Ostkehre des Forstweges ab (945 m). Anschließend wird der Forstweg noch zweimal gekreuzt und abgekürzt (jeweils unscheinbare Steinmandl dort) bis sich der Wald lichtet. Westlich von der Punta Grossa trifft man am Beginn der Lichtung auf den Forstweg (15 min.). Auf diesem kommt man nordwärts über ebene Graswiese zu den Steinhütten der Bergerie de Bitalza (1045 m). Unterhalb der Berghütten steht auf der Wiese kleiner Andachtsplatz mit der weißen „Notre Dame de l’Assomption Cacna“ aus dem Jahr 1988. Östlich daneben steht ein Kreuz. Ca. 100 m vor der Madonna steht ein gelber Wegweiser (Richtung: Funtanedda), wo der gelb signalisierte Weg nach links den Hang hochzieht zu einigen Hüttchen. Vor dem Brotbackhaus befindet sich links eine schattige eingefasste Quelle mit der Inschrift „O.F. Par la Jeunesse de Cagna 1949“. Auf dem Bergweg läuft man links oberhalb der kleinen Almsiedlung hinauf zu einem Waldsattel (1010 m). Hier muss man aufmerksam die nahe Umgebung nach Steinmännchen absuchen. Auf rechter Wegseite kommt ein unmarkierter mit einigen Steinmandl gekennzeichneter Waldweg an von der Anhöhe P 1066 auf unbefestigter Fahrstraße, über welche die zu- / Abfahrt zur Siedlung erfolgt. Dieser Weg kreuzt den gelb signalisierten Weg und führt auf gegenüberliegender Seite weiter über eine kleine Grasfläche, wo man 3 Steinmandl sieht. Während des Aufstiegs zum Waldsattel achtet man also auf die kleine Lichtung mit den 3 Steinmandl ca. 20 m vor dem Sattel an linker Seite des gelb markierten Wanderweges. Dort beginnt der hin und wieder mit Steinmännchen markierte, stellenweiseverwachsene Pfad in westliche Richtung anfangs durch Wald, dann durch Macchia zum Felskamm. Die Felskuppe Capelluccio (1154 m) wird anschließend rechts umgangen zu einer Hochebene. Durch diese nach Südwesten (mehr links) drehend nun hinauf zu einer blockigen Felsrinne. Anschließend quert man schräge Felslatten links hoch zur Scharte zwischen beiden Gipfeln des Capellu. Nach links führen wenige Steinmandl zum Südgipfel (1185 m) mit bizarren Felssteinen oben auf (75 min.). Der nahe Nordgipfel ist 5 m höher.
Rückweg:
Auf gleichem Wege zurück wie aufgestiegen (3¼ Std.).
Bitte Ergänzen
Letzte Änderung: 03.08.2019, 22:22Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1263 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Andere Routen in der Umgebung

Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["IGN 4254 OT: Sart\u00e8ne, Montagne de Cagna, PNR de Corse, M: 1:25000; Kompass 2250: Korsika S\u00fcd, Karte 2, M: 1:50000 "]

Lawinenrisiko-Indikator (Prognose)

Webcams

Capellu (1185m)

Vacca – P 516 - Col de Bucagaraccia – Veniparu – Pascialella – Bergerie de Bitalza – Waldsattel (1010 m) – Capellu - retour


Wanderung

T 4

810 hm

8.0 h

Karte