Fujinomiya Trail01.08.2023
Routenbeschreibung
Fuji (3776m)
Fujinomiya Trail
Mit dem Bus ab Fujinomiya Station bis zum üblichen Startpunkt "Fuji Station 5" auf 2400m (ca. 1.5h). Nun der blau markierten Route bis zum Kraterrand folgen (2-3 h). Von dort in 10 min nach links bis zum Hauptgipfel "Kengamine" (3776 m). Die - im Gegensatz zu alpinen Gipfeln - vulkanische Topologie lädt zum Spaziergang der Kraterrunde ein (45 min). Auf dieser kann man den schönen Blick auf das Wolkenmeer, die Wälder und Reisfelder und bei guter Sicht bis nach Tokyo geniesen. Abstieg auf der Aufstiegsroute (2 h) oder alternativ auf einer der anderen drei üblichen Routen. Der Weg besteht meist aus sandig bis kiesigem vulkanischen Schotter mit einigen felsigen Passagen. Eine gewisse Trittsicherheit ist von Vorteil, da man leicht auf dem tonkugel-artigen Schotter ausrutscht und sich an der scharfkantigen Lava schnell gröbere Kratzer holen kann.
Es ist strikt untersagt den durch "Fixseile" begrenzten Weg zu verlassen, wobei man auch innerhalb der Fixseile auf der Hauptspur bleiben sollte. Der Weg ist aber meist auch breit genug, falls man überholen will. Personen im Aufstieg haben Vorfahrt.
Entlang der Route befinden sich alle 200 - 300 hm, an den sogenannten "Stations (5, 6, new 7, old 7, 8, 9, 9.5, post office)", einfache Berghütten in denen Essen und Getränke gekauft werden können. Der Fuji ist, wie ganz Japan, extrem sauber und jeder entsorgt seinen Abfall zuhause, inkl. der am Berg gekauften Plasikflaschen. Ebenfalls existieren an den Hütten Toiletten (wichtig: 100 Yen Münzen!). Es kann auch übernachtet werden, falls man die 1400 hm Aufstieg nicht an einem Tag schafft, bzw. man - wie bei den japanischen Touristen üblich - das frühe Wecken um 1(!) Uhr in Kauf nimmt, um am Gipfel auf den angepriesenen Sonnenaufgang zu warten. Reservierung ist vermutlich dringend notwendig. Für alpinerfahrene Wanderer ist der Fuji aber gut als Tagestour zu machen (Buszeitplan beachten). Auf diversen japanischen Websites werden wesentlich längere Auf- und Abstiegszeiten angegeben (z.B. Fujinomiya trail: Aufstieg 5 h, Kraterrunde 90 min, Abstieg 3h). Diese Zeiten werden von den meisten der jährlich 75'000 Besucher des Fujinomya trails auch gebraucht. Denn es kommt jeder am Gipfel an. Irgendwie.
Es ist strikt untersagt den durch "Fixseile" begrenzten Weg zu verlassen, wobei man auch innerhalb der Fixseile auf der Hauptspur bleiben sollte. Der Weg ist aber meist auch breit genug, falls man überholen will. Personen im Aufstieg haben Vorfahrt.
Entlang der Route befinden sich alle 200 - 300 hm, an den sogenannten "Stations (5, 6, new 7, old 7, 8, 9, 9.5, post office)", einfache Berghütten in denen Essen und Getränke gekauft werden können. Der Fuji ist, wie ganz Japan, extrem sauber und jeder entsorgt seinen Abfall zuhause, inkl. der am Berg gekauften Plasikflaschen. Ebenfalls existieren an den Hütten Toiletten (wichtig: 100 Yen Münzen!). Es kann auch übernachtet werden, falls man die 1400 hm Aufstieg nicht an einem Tag schafft, bzw. man - wie bei den japanischen Touristen üblich - das frühe Wecken um 1(!) Uhr in Kauf nimmt, um am Gipfel auf den angepriesenen Sonnenaufgang zu warten. Reservierung ist vermutlich dringend notwendig. Für alpinerfahrene Wanderer ist der Fuji aber gut als Tagestour zu machen (Buszeitplan beachten). Auf diversen japanischen Websites werden wesentlich längere Auf- und Abstiegszeiten angegeben (z.B. Fujinomiya trail: Aufstieg 5 h, Kraterrunde 90 min, Abstieg 3h). Diese Zeiten werden von den meisten der jährlich 75'000 Besucher des Fujinomya trails auch gebraucht. Denn es kommt jeder am Gipfel an. Irgendwie.
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