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Routenbeschreibung
Vorderer Felderkopf (1928m)

Pflegersee –Garmischer Stich – Diessener Hütte - Wildbad - Schafkopf – Giessenbach-Sattel – Brünstlkreuz – Brünstelkopf – Gr. Zunderkopf – Vord. Felderkopf – Felderkopf – Windstierlkopf – Ennigalm – Dafala - Garmischer Stich –Pflegersee

Anfahrt:
Von Norden (München) auf der Autobahn A 95 Richtung Garmisch- Partenkirchen. Nach dem Autobahn-Ende auf der B 2 über Oberau nach Garmisch- Partenkirchen. Wer von Schongau anreist, benutzt die B 23 über den Ettalsattel (869 m) und fährt bis Oberau. Wer aus Tirol anreist, kommt auf der B 187 ab Ehrwald dorthin. Am nördlichen Ortsanfang biegt man (von Norden kommend) rechts ab in die Burgstraße. Beim Gasthaus „Königstand“ biegt man noch einmal rechts ab in die Hörmannstraße und folgt dieser über eine Kreuzung aus dem Ort heraus 1,5 km in nördliche Richtung bis zum Parkplatz vor dem Berggasthof am idyllischen Pflegersee (845 m) mitten im Schlosswald am nordöstlichen Fuß vom Felsen Königsstand. Der Pflegersee wurde vor 200 Jahren künstlich vergrößert als Fischwasser und zur Wasserversorgung ehemaliger Burg Werdenfels.
Route: (23 km; Schwierigkeit: T 2+):
Pflegersee – Schreck - Garmischer Stich – Diessener Hütte - P 1031 – Wildbad -Schafkopf – Giessenbach-Sattel – Brünstlkreuz – Brünstelkopf – Gr. Zunderkopf – Vord. Felderkopf – Felderkopf – Windstierlkopf – Ennigalm – Dafala - Lahnenwiesgraben – Garmischer Stich – Schreck - Pflegersee
Auf der Schotterpiste wandert man vom Parkplatz zum Berggasthaus und geradeaus weiter (weißes Blechschild: Enning Nr. 255) in nordwestliche Richtung durch den Mischwald zu einem Rechtsabzweig am Schreck. Weiter geradeaus, dann macht die Via Alpina nach der Brücke (20 min.) über den Lahnenwiesgraben eine Rechtskehre und führt hinauf zum Garmischer Stich (grüngelber Wegweiser, 8 min.). Hier biegt nach links der Schotterweg zur Enningalm ab. Auf diesem kommt man hierher wieder zurück. In östlicher Richtung gelangt man auf dem breiten Kiesweg nach 10 min. zur Diessener Hütte (870 m), einer Selbstversorgerhütte der DAV- Sektion Ammersee. Anschließend führt der Fahrweg über die breite Fläche der Reschbergwiesen zu einer Wegekreuzung (Wegweiser Richtung Schafberg), wo man links einschlägt. Nordwärts nun in beginnenden Mischwald. Nach 10 min. erreicht man den links abzweigenden Forstweg, der ebenfalls zur Enningalm führt. Kurz vor der Kreuzung steht ein kleines Wassermühlrad (Wasserrohr). 15 min. kreuzt man wieder einen Forstweg, der von rechts aus Farchant hierherkommt. Geradeaus weiter kreuzt man 1 min. später wieder einen Forstweg (P 1031). Hier käme man nach links zum Brünstelkopf, bzw. zur Notkarspitze. Geradeaus wird nun der Fahrweg steiler und grasiger und führt nordostwärts zum Wegweiser Wildbad, wo von rechts ein weiterer Forstweg von Farchant hier ankommt (12 min.). Nach 4 min. verlässt man den Forstweg nach links (Wegweiser) und es beginnt ein Waldsteig steiler werdend hinauf zum Schafkopf. Dabei dreht der Weg nach Nordwesten und stößt auf dem Bergkamm (30 min.) auf den Kammweg (Wegweiser). Der Abstecher (1 min.) zur flachen Bergkuppe wird belohnt mit schöner Aussicht hinab ins Werdenfelser Land mit den Ortschaften Farchant, Burgrain und Garmisch-Partenkirchen. An der Holzbank steht ein großes Holzkreuz. Zurück zum Wegweiser beginnt der Kammweg in westliche Richtung, anfangs noch im Wald. Nach 25 min. trifft man auf den links ankommenden Bergweg von Farchant über P 1031. 4 min. später hat man den Giessenbach-Sattel (P 1294) erreicht. Hier kreuzt man unbefestigten Fahrweg zwischen Reschbergwiesen und Giessenbachalm. Nach rechts käme man zur Notkarspitze, bzw. nach Ettal. Geradeaus weiter durch ein grünes Gattertor beginnt nun der Aufstieg aus dem Wald („Herrentisch“) heraus zu den Felsaufbauten, auf denen das Brünstlkreuz (1734 m) mit der Holzbank steht (55 min.). Ein schöner Logenplatz zum Pflegersee und nach Garmisch-Partenkirchen. Am Kreuz befindet sich eine aufwendig hergestellte Edelstahl-Schatulle in Buchform für das Gipfelbuch. Weiter nun über freien, teilweise mit Latschen bestückten Bergkamm Brünstelkopf (1814 m) in 15 min. Beim dortigen Wegweiser biegt nach rechts der Bergweg Nr. 262 ab zur Notkarspitze. In südwestliche Richtung verläuft nun der Kamm über den flachen Bergsattel P 1752 und dann auf sichtbarem Pfad unsteil in 30 min. hinauf zum flachen Großen Zundelkopf (1895 m), wo ein Steinhaufen auf höchstem Punkt liegt. Nun etwas links drehend gelangt man nach 20 min. auf den Vorderen Felderkopf (1928 m). Auf diesem steht ein Holzkreuz, welches am 23.9.1978 errichtet wurde. Nun steigt man unsteil bergab zur Grasrampe des pultförmigen Felderkopfes. Weglos wandert man nun entlang eines Weizaunes an rechter Seite neben dessen Nordabbrüchen hinab in einen flachen Sattel mit kleinem Wäldchen. Danach sieht man wieder den Wanderweg hinauf zum Windstierlkopf. Auf diesem westwärts zu einem unmarkierten Linksabzweig (1725 m, kein Wegweiser). Geradeaus noch 10 min. weiter durch Latschen, wo beim alten weißen Blechschild „Kienjoch“ mit Rechtspfeil der Bergweg nach rechts abknickt hinab in den Grubensattel. 4 m vorm Schild beginnt ein unmarkierter Pfad durch die Latschen unsteil hinauf zum bröseligen Windstierlkopf (1824 m), der unspektakulär ist und über keine Zierde verfügt (5 min.). Die Aussicht nach Norden zum Kienspitz und nach Osten zum absolvierten Kamm bis Brünstelkopf ist interessant. Der Abstieg erfolgt auf selbem Weg zurück zum unmarkierten Wegabzweig (10 min.). Der Waldpfad führt schnell aus dem Wäldchen heraus zu einer Hangwiese, wo sich der Pfad verliert. Rechts von einem beginnenden Grasgraben hält man sich weiter rechts und stößt im Wäldchen wieder auf den Pfad bei einer Fichte mit Holzschild („Feldern- Zunderkopf“). Dieser führt zu einem mit roten Punkten signalisierten Querweg, der nach links zum Felderkopf führt. Man schlägt jedoch rechts ein und folgt dem Weg hinab zu einer Linkskehre. Aus dem Wäldchen heraus erreicht man die beiden Hütten der Enningalm (1551 m) an einem Tümpel mit einem Brunnen (25 min.). Ab hier wandert man auf einem bequemen Kiesweg (Weg Nr. 256), der auch von MTB frequentiert wird, ostwärts unsteil hinab zur Kehre des Güterweges (13 min.). Während die via Alpina nach links weiterführt und zugleich die Radlerstrecke ist, schlägt man rechts ein (grün-gelber Wegweiser Steig Farchant, Garmisch) und wandert bergab auf breitem Forstweg in den Sulzgraben. Eine große Infotafel berichtet über die Schutzwaldsanierung der Bayerischen Staatsforstverwaltung gegen Hochwasser und Erosion. Nach 10 min. endet der Kiesweg bei einem Jägerstand. Es beginnt ein Bergweg nach rechts hinab ins Bachtal. Im Mischwald kommt man nach 20 min. beim „Branndwein Brünnerl“ von 2006 vorbei, einem ausgehölten Baumstamm mit Wasserquelle. Nach 15 min. wird der Bergweg wieder zum Forstweg. 3min. später zweigt nach rechts ein anderer Forstweg ab, den man ignoriert. Man folgt dem Wegweiser geradeaus. Nach einer Bachüberquerung biegt bei Dafala (1150 m) nach rechts der Forstweg ab (Wegweiser: Notkarspitze). Man bleibt jedoch geradeaus und läuft wieder auf einem Bergweg an linker Talseite des Lahnenwiesgrabens ostwärts, wo man nach 0,5 Std. beim Garmischen Stich auf den Hinweg trifft. Ab hier auf selben Weg zurück wie aufgestiegen (25 min.). Im Sommer lädt die kleine Badestelle gegenüber vom Berggasthaus am Pflegersee noch ein zu einer Erfrischung im See.
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Letzte Änderung: 28.04.2020, 22:03Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1905 mal angezeigt

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Kartenmaterial

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["DAV-Karte BY6: Ammergebirge West (Hochplatte, Kreuzspitze), M: 1:25000; Kompass 5: Wettersteingebirge, Zugspitzgebiet, M: 1:50000; Bayer. LVM UK50-L31: Werdenfelser Land \u2013 Ammergauer Alpen, M: 1:50000"]

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Vorderer Felderkopf (1928m)

Pflegersee –Garmischer Stich – Diessener Hütte - Wildbad - Schafkopf – Giessenbach-Sattel – Brünstlkreuz – Brünstelkopf – Gr. Zunderkopf – Vord. Felderkopf – Felderkopf – Windstierlkopf – Ennigalm – Dafala - Garmischer Stich –Pflegersee


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