ab Spiterstulen15.04.2022
Routenbeschreibung
Glittertind (2464m)
ab Spiterstulen
Die ehemalige Hochalm Spiterstulen (1111 m) kann per PKW ab Roysheim über eine ca. 17 km lange, überwiegend unbefestigte Stichstraße erreicht werden. Die Mautgebühr wird am Abreisetag am dort vorhandenen Automaten bezahlt. Zudem kann gegen einen kleinen Obolus über Nacht bei der riesigen Berghütte geparkt werden. Duschen, Toiletten und Trockenraum stehen dann auch auf dem Parkplatz übernachtenden Gästen zur Verfügung. Jenseits der Brücke gibt es, ebenfalls gering kostenpflichtig, Zeltmöglichkeiten. Es darf auch mit Wohnmobilen hinaufgefahren werden. Das Befahren der Straße mit Wohnwagen ist hingegen untersagt. Die gemütliche Berghütte wird von sehr freundlichem und hilfsbereitem Personal geführt.
Von Spiterstulen gehen wir ca. 1 km auf der Mautstraße abwärts, bis rechterhand (NO) ein guter Pfad ansetzt, welcher mit den in Norwegen üblichen roten T-Markierungen versehen ist. Die Route quert die steilen Hänge zur Schulter Skautkampan (1420 m) und führt dann direkt nach O in ein Trogtal von enormer Breite . Dieses wird gequert, mehrere Bachdurchwatungen werden absolviert. Jetzt dem Bachlauf des Steindalselve folgen bis unter den schuttigen und blockdurchsetzten W-Sporn des Glittertinden. Hier sehr steil bergan bis auf die weite, schuttige (ggfs. schneebedeckte) W-Flanke. Durch diese unendlich scheinende Flanke immer höher, zuletzt übergehend in die im Gipfelbereich immer noch vorhandene Eiskappe. Den höchsten Punkt erreichen wir, indem wir den Glitterbreen (Breen = Gletscher) entlang in Richtung Glitterheim weitergehen. Der Gipfelbereich ist weit ausladend und zeigt hier nur geringe Höhenunterschiede. Je nach Bedingungen sollte ein respektabler Abstand zu den nach Norden überlappenden Wechten gewahrt werden. Des Gletschereis gilt in diesem Bereich als spaltenfrei und kann somit seilfrei begangen werden.Bei Ausaperung können hier allerdings Steigeisen und Pickel nötig werden.
Oft wird vom Gipfel aus die Überschreitung zur Hütte Glitterheim gemacht. Ansonsten kann über die gekommene Route nach Spiterstulen zurückgekehrt werden.
Von Spiterstulen gehen wir ca. 1 km auf der Mautstraße abwärts, bis rechterhand (NO) ein guter Pfad ansetzt, welcher mit den in Norwegen üblichen roten T-Markierungen versehen ist. Die Route quert die steilen Hänge zur Schulter Skautkampan (1420 m) und führt dann direkt nach O in ein Trogtal von enormer Breite . Dieses wird gequert, mehrere Bachdurchwatungen werden absolviert. Jetzt dem Bachlauf des Steindalselve folgen bis unter den schuttigen und blockdurchsetzten W-Sporn des Glittertinden. Hier sehr steil bergan bis auf die weite, schuttige (ggfs. schneebedeckte) W-Flanke. Durch diese unendlich scheinende Flanke immer höher, zuletzt übergehend in die im Gipfelbereich immer noch vorhandene Eiskappe. Den höchsten Punkt erreichen wir, indem wir den Glitterbreen (Breen = Gletscher) entlang in Richtung Glitterheim weitergehen. Der Gipfelbereich ist weit ausladend und zeigt hier nur geringe Höhenunterschiede. Je nach Bedingungen sollte ein respektabler Abstand zu den nach Norden überlappenden Wechten gewahrt werden. Des Gletschereis gilt in diesem Bereich als spaltenfrei und kann somit seilfrei begangen werden.Bei Ausaperung können hier allerdings Steigeisen und Pickel nötig werden.
Oft wird vom Gipfel aus die Überschreitung zur Hütte Glitterheim gemacht. Ansonsten kann über die gekommene Route nach Spiterstulen zurückgekehrt werden.