Melag – Melager Alm – Bircheben – P 2226 - Langwiag - P 2395 – Roteben - P 2566 – namenloser Sattel – SO-Rücken - Valbenairspitz - retour12.03.2022
Routenbeschreibung
Rotebenkopf (3157m)
Melag – Melager Alm – Bircheben – P 2226 - Langwiag - P 2395 – Roteben - P 2566 – namenloser Sattel – SO-Rücken - Valbenairspitz - retour
Anfahrt:
Entweder von Westen (Bludenz) durch den Arlberg-Tunnel oder Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12 bis Ausfahrt Reschenpass / St. Moritz. Nach dem 7 km langen Landeck-Tunnel endet die Autobahn und man fährt weiter südwärts auf der B 180 über den Reschenpass (1507 m), dann auf der SS 40 in Südtirol bis Graun am Reschensee. Wer von Süden (Schluderns) aus dem Vinschgau kommt, fährt auf der SS 40 nordwärts dorthin. Anreisende aus dem Unterengadin gelangen auf der Kantonalstraße 28 über den Ofenpass ostwärts nach Mals in Südtirol und stoßen dort auf die SS40. In Graun biegt man ostwärts ab Richtung Melag ins Langtauferertal und fährt auf der SP(LS) 49 taleinwärts bis zum Ende der Straße bei den Häusern vom Melag (1912 m). Dort gibt es einen großen geteerten kostenpflichtigen Parkplatz östlich vom Hotel Alpenjuwel.
Route: (14 km, Schwierigkeit: WT4 / WS+):
Vom Parkplatz läuft man an der Blockhütte und Imbis-Bar „Evi’s Hittl“ (früher: „Endstation“) vorbei ostwärts etwas bergab zur nahen Langlauf-Loipe nach dem letzten Haus. Links daneben beginnt auch der mit lilafarbenen Stangen markierte ebene Winterwanderweg (Sommerweg Nr. 2), der im Winter auch mit einer Pferdekutsche zwischen Melager Alm und Melag befahren wird. Über eine Brücke wechselt man die Seite des Karlinbaches (Rio Karlin) von links nach rechts. Dann steigt man neben der Loipenspur geringfügig auf zur Melager Alm (1970 m, 35 min.). Ca. 50 m östlich hinter dem Almzaun steht ein Wegweiser (1987 m). Während geradeaus der Gletscherlehrpfad beginnt, biegt man jedoch nach rechts hinauf (Wegweiser: Planeiler Schartl). Südwärts steigt man auf dem spärlich rot-weiß signalisierten Forstweg in südliche Richtung hinauf zum ca. 120 m entfernten Waldrand. Durch den Kiefern- und Lärchenwald folgt man dem breiten Weg in einigen Kehren zu einer Lichtung. Etwas links drehend gelangt man dann zum Weidenhang Bircheben, wo man dann nach rechts sich hält zum Wegabzweig P 2226. Südwärts folgt man noch der Route des Sommerweges Nr. 5 bis P 2395. Danach kommt man zur Gabelung der Sommerwege bei der Abflachung von Roteben. Von rechts kommt der Querweg Nr. 17A an, der über den Wanderweg Nr. 17 zum Berghotel „Atlantis“ Maseben im Osten führt. Das Tal teilt sich nun auf. Der Sommerweg Nr. 5 führt ins linke Tal hinauf zur Planailscharte. Man hält sich jedoch ins rechte Tal und verlässt nun die Sommerroute und steigt rechts vom Felssporn weglos über kupiertes Gelände in südwestliche Richtung bis zum P 2566 hinauf, wo man in etwa dann auf die Sommerroute (Weg-Nr. 17) trifft. Man sieht nun den namenlosen breiten Felssattel zwischen dem Rotebenkopf links und der Valbenairspitze rechts davon. Südwärts erreicht man durch das Kar (nicht steilere Stellen als 27° Neigung suchen) den Sattel (3100 m) nach 2¾ Std. In nordwestliche Richtung beginnt man den breiten Bergrücken etwas südseitig (in Aufstiegsrichtung linke Seite) aufzusteigen. Erst nach einer Schwelle beginnt der kurze Anstieg über schmalen SO-Rücken auf die Gipfelkuppe. Von Wächten rechts hält man sich fern. Am Gipfel steht eine Steinpyramide, in der ein kleines Holzkreuzl steckt mit einer Gipfelbuchbox daran (20 min.).
Abstieg: Auf gleicher Route zurück wie aufgestiegen (3¼ Std.).
Entweder von Westen (Bludenz) durch den Arlberg-Tunnel oder Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12 bis Ausfahrt Reschenpass / St. Moritz. Nach dem 7 km langen Landeck-Tunnel endet die Autobahn und man fährt weiter südwärts auf der B 180 über den Reschenpass (1507 m), dann auf der SS 40 in Südtirol bis Graun am Reschensee. Wer von Süden (Schluderns) aus dem Vinschgau kommt, fährt auf der SS 40 nordwärts dorthin. Anreisende aus dem Unterengadin gelangen auf der Kantonalstraße 28 über den Ofenpass ostwärts nach Mals in Südtirol und stoßen dort auf die SS40. In Graun biegt man ostwärts ab Richtung Melag ins Langtauferertal und fährt auf der SP(LS) 49 taleinwärts bis zum Ende der Straße bei den Häusern vom Melag (1912 m). Dort gibt es einen großen geteerten kostenpflichtigen Parkplatz östlich vom Hotel Alpenjuwel.
Route: (14 km, Schwierigkeit: WT4 / WS+):
Vom Parkplatz läuft man an der Blockhütte und Imbis-Bar „Evi’s Hittl“ (früher: „Endstation“) vorbei ostwärts etwas bergab zur nahen Langlauf-Loipe nach dem letzten Haus. Links daneben beginnt auch der mit lilafarbenen Stangen markierte ebene Winterwanderweg (Sommerweg Nr. 2), der im Winter auch mit einer Pferdekutsche zwischen Melager Alm und Melag befahren wird. Über eine Brücke wechselt man die Seite des Karlinbaches (Rio Karlin) von links nach rechts. Dann steigt man neben der Loipenspur geringfügig auf zur Melager Alm (1970 m, 35 min.). Ca. 50 m östlich hinter dem Almzaun steht ein Wegweiser (1987 m). Während geradeaus der Gletscherlehrpfad beginnt, biegt man jedoch nach rechts hinauf (Wegweiser: Planeiler Schartl). Südwärts steigt man auf dem spärlich rot-weiß signalisierten Forstweg in südliche Richtung hinauf zum ca. 120 m entfernten Waldrand. Durch den Kiefern- und Lärchenwald folgt man dem breiten Weg in einigen Kehren zu einer Lichtung. Etwas links drehend gelangt man dann zum Weidenhang Bircheben, wo man dann nach rechts sich hält zum Wegabzweig P 2226. Südwärts folgt man noch der Route des Sommerweges Nr. 5 bis P 2395. Danach kommt man zur Gabelung der Sommerwege bei der Abflachung von Roteben. Von rechts kommt der Querweg Nr. 17A an, der über den Wanderweg Nr. 17 zum Berghotel „Atlantis“ Maseben im Osten führt. Das Tal teilt sich nun auf. Der Sommerweg Nr. 5 führt ins linke Tal hinauf zur Planailscharte. Man hält sich jedoch ins rechte Tal und verlässt nun die Sommerroute und steigt rechts vom Felssporn weglos über kupiertes Gelände in südwestliche Richtung bis zum P 2566 hinauf, wo man in etwa dann auf die Sommerroute (Weg-Nr. 17) trifft. Man sieht nun den namenlosen breiten Felssattel zwischen dem Rotebenkopf links und der Valbenairspitze rechts davon. Südwärts erreicht man durch das Kar (nicht steilere Stellen als 27° Neigung suchen) den Sattel (3100 m) nach 2¾ Std. In nordwestliche Richtung beginnt man den breiten Bergrücken etwas südseitig (in Aufstiegsrichtung linke Seite) aufzusteigen. Erst nach einer Schwelle beginnt der kurze Anstieg über schmalen SO-Rücken auf die Gipfelkuppe. Von Wächten rechts hält man sich fern. Am Gipfel steht eine Steinpyramide, in der ein kleines Holzkreuzl steckt mit einer Gipfelbuchbox daran (20 min.).
Abstieg: Auf gleicher Route zurück wie aufgestiegen (3¼ Std.).
ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
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