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Routenbeschreibung
Großer Moosstock (3059m)

Ahornach/Gasteiger – P 1786 - Schlafhäuser – westl.Schulter – namenloser Sattel – SW-Grat – Gr. Moosstock - retour

Zufahrt:
Von Westen (Brenner-Autobahn A22) ab Ausfahrt Brixen (Bressasone) ostwärts auf der SS 49 (E 66) nach Bruneck (Brunico), oder von Osten auf der SS 49 über Toblach (Dobbiaco) dorthin. Von Bruneck nordwärts auf der SS 621 ins Tauferer Ahrntal bis nach Sand i.T. (874 m). Vor dem Ort gabelt sich die Straße. Hier hält man sich rechts und fährt die Via Industriale (SP 48) und dann die Via Dr. Daimer bis zum Rechtsabzweig zur Brücke über die Ahr vor einer Straßengabelung, wo man rechts abbiegt in die Via San Maurizio. Auf der Reintalstraße (SP 48) nun ostwärts. Nach dem Gasthaus Toblerhof an rechter Straßenseite biegt man scharf links ab (1105 m). Hier erblickt man weiter oben die Felswand, durch welche der Klettersteig gebaut wurde. Die obere Seilbrücke kann man sehen. Auf der Untergasse (SP 155) fährt man westwärts bergauf bis zur Rechtskehre. Nach dieser erreicht man die Streusiedlung Ahornach. Kurz vor dem Feuerwehrhaus an einer Rechtskurve könnte man an größerer Sandbucht an rechter Straßenseite parkieren (1320 m), oder beim kleinen Parkplatz an rechter Straßenseite nach der Kirche (im Kirchhof gibt es einen Trinkwasser-Brunnen) hinter der Rechtskurve. Dann muss man jedoch nach der Klettertour 50 min. zum Teil auf der Obergasse (Straße) zurücklaufen. Insofern ist es praktischer, man fährt die Obergasse (SP 155) nach dem Kräuter-Restaurant „Moosmaier“ rechts abbiegend in 2 Kehren weiter hinauf bis zur Straßengabelung, wo eine Infotafel steht über den Bauernhof und Hofschänke Kofler zwischen den Wänden für den Rechtsabzweig. Man fährt jedoch geradeaus weiter. Nach ca. 400 m gelangt man zum Wanderparkplatz vor dem Gasteigerhof, wo die Straße für den öffentlichen Verkehr endet (1560 m).
Route: 8 km; (Schwierigkeit: T5 / K1):
Am oberen Ende vom Parkplatz stehen 2 Info-Tafeln über den Naturpark Rieserferner-Ahrn mit seinen Bergwanderwegen. Geradeaus kommt man zum Hof Gasteiger. Bei den beiden Schildern biegt man jedoch beim Wegweiser (Richtung: Schlafhäuser) links ab und läuft eine Teerstraße nordwestwärts hinauf zu naher Rechtskehre. Geradeaus beginnt ein Forstweg nach einer grünen Schranke. In diesen schlägt man ein. Nach ca. 100 m verläßt man diesen jedoch nach rechts (Wegweiser am Baum) und wandert rot-weiß signalisierten Waldweg (Nr. 10B) bergauf in nordöstliche Richtung. Nachdem man eine Schotterpiste überquerte, gelangt man zum Rechtsabzweig (Wegweiser, 1786 m) des Wanderweges Nr. 6A nach Stocker, wo man geradeaus bleibt (30 min.). Nordostwärts weiter durch den Kiefernwald bergauf kreuzt man auf einer Hanglichtung dann noch einmal die Schotterpiste Schlafhäuser bei einem blauen Hydranten links von einer neuen Hütte. Ein mit Steinplatten ausgelegter Weg umsäumt mit angesähter Gerste gelangt man wieder in den Wald. Hinauf dreht der Weg in Richtung nach Norden. Nach 32 min. gelangt man zu einer verfallenden Holzhütte Schlafhäuser (2016 m). Auf dortiger Wiesenrodung stehen noch Reste von Hütten-Ruinen, welche einst als Unterkunft dienten bei der Heumahd. Bei kleinem Hüttchen davor gibt es eine intakte Wasserquelle. Ca. 10 m oberhalb der Hütte kreuzt man den Durreck-Höhenweg mit Nr. 33A (Wegweiser). Geradeaus weiter bleibt man auf dem 10B nordostwärts und gelangt in einen lichten Zirbenwald. Am Ende der Baumgrenze sieht man unterhalb einer Geröllschwelle an einem Felsstein eine kleine Metalltafel, welche an einen 20- und einen 25-Jährigen der AVS-Sektion Sand i.T. erinnert, die dort am 18.1.1970 verunglückten. Auf dem rot-weiß signalisierten Bergweg kommt man in oberen Talkessel zwischen Zintnock links und Kl. Moosstock rechts und quert rechts haltend in gerölligem Nordausläufer vom Kl. Mosstock hinauf. Mit leichten Kletterstellen und mit Hilfe eines, neuen 12 mm dicken Stahlseiles an einer Felsstufe gelangt man auf eine westliche Felsschulter (2770 m). Von dieser etwas bergab nach rechts drehend hält man auf den namenlosen Sattel (2800 m) zu, wo der SW-Grat vom Gr. Mosstock beginnt. In leichter Kletterei folgt man den rot-weißen Markierungen hinauf zum Gipfelplateau (2¾ Std.). Auf diesem steht ein Metallkreuz von 1981 mit Box für das Gipfelbuch. Auf westlicher Seite sieht man verschiedene aufgeschichtete Steinpyramiden und Steinbögen.
Rückweg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen (3¼ Std.).
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Letzte Änderung: 15.10.2022, 00:01Alle Versionen vergleichenAufrufe: 317 mal angezeigt

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Großer Moosstock (3059m)

Ahornach/Gasteiger – P 1786 - Schlafhäuser – westl.Schulter – namenloser Sattel – SW-Grat – Gr. Moosstock - retour


Wanderung

T 5

1540 hm

7.7 h

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