Menu öffnen Profil öffnen

Routenbeschreibung
Namloser Wetterspitze (2553m)

Hohe Brugg‘n – P 1212 – Fallerschein-Almen - Spitzeggwald – Sommerberg-Hütte – d’Wanne - Sommerberg-Joch – SW-Rücken – Namloser Wetterspitze – retour

Anfahrt:
Von Norden (Füssen) durch den Grenztunnel und dann auf der B 179 an Reutte vorbei in Richtung Ehrwald. Bei Bichlbach (1075 m) biegt man rechts ab in Richtung Berwang. Von Osten (Lermoos) auf der B 179 westwärts auf der L 21 über den Namlos-Pass (1359 m) nach Namlos (1263 m). Durch den Ort fährt man westwärts wieder ca. 2 km hinab bis zur Straßenbrücke (Hohe Brugg‘n) in einer Rechtskehre (1178 m). Ca. 100 m weiter zweigt nach links ein privater Fahrweg ab zur Fallerschein Alpe (grünes Schild „Fallerschein“). Dort befindet sich eine Bushaltestelle und ein Wanderparkplatz an linker Straßenseite (1193 m). Kurz danach gibt es noch 2 weitere Parkbuchten rechts und links an der Außenseite der Straßenkurven. Wer von Westen (Lechtal) auf der B 200 anreist, biegt bei Stanzach rechts ab und kommt auf der L 21 zu den 3 kleinen Parkplätzen links und rechts der Straße westlich vor der Hohe Brugg‘n.
Route: 15 km; (Schwierigkeit: WT 4):
Vom Parkplatz an der Bushaltestelle „Fallerschein“ beginnt ein Teersträßchen in südliche Richtung sanft ansteigend durch den Mischwald, welches für den öffentlichen Fahrverkehr gesperrt ist. Linkerhand befindet sich in der Schlucht der Sommerberg-Bach. Nach einem Materl kommt von linker Seite der Sommerweg aus Namlos an (5 min.), welcher über die Fallerschein-Hängebrücke beim Namlosbach führt. Nach der Bach-Passage (P 1212) passiert man entlang des Alpweges dann die „Pseudo-Ladestation“ für E-Bikes an einem Baum und noch so an einigen lustigen „Holzkunst-Stellen“. Am Ende des Waldes erreicht man eine kleine Almwiese mit einer Heuhütte. Nach rechts beginnt hier das Leitental. Man bleibt geradeaus. Vor einer befahrbaren Holzbrücke danach wird in einer Linkskurve der Güterweg zum Schotterweg. Nach 40 min. erreicht man das größte Almdorf von Tirol – die Fallerschein-Almen - im Sommerbergtal (1302 m). Vor den ersten Holzhütten biegt man halb links ab und folgt dem Wegweiser „Namloser Wetterspitze“. Rechts befindet sich die Jausenstation Sennerstüberl. Hier gibt es während unbewirtschafteter Winterzeit Getränke gegen Kasse des Vertrauens. Noch weiter rechts gibt es im Sommer sogar ein Schlaflager und Einkehrmöglichkeit in „Michis Fallerscheinstube“. Man bleibt in südlicher Richtung und hat nun stets den formschönen Ortkopf vor Augen, läßt eine Kapelle und einen Brunnen rechts liegen, kommt an einem kleinen erdüberdeckten Wasserschachtbehälter links vorbei und folgt unsteil einen breiten Hang rechts vom Tobel des Sommerberg-Baches hinauf. Die Route folgt ziemlich dem unmarkierten Sommerweg zum unteren Ende des lichten Spitzeggwaldes mit den Erlensträuchern. Dabei kommt man an einem kleinen Holzkreuz neben einer Bank vorbei zum Gedenken an eine am 18.10.1988 verunglückte 71-jährige Münchnerin. Von den Ostflanken vom Jöchle und der Übelwand an rechter Seite ziehen 2 Erosionsrinnen hinab, die man weit oberhalb vom Sommerberg-Bach und nach dem Spitzeggwald quert. Anschließend traversiert man ein markante breite Kar-Rinne unterhalb vom 2043 m hohen Sattel (Lawinenstrich). Nach 1,5 Std. kommt man unterhalb der kleinen Sommerberg-Hütte (1752 m) vorbei. Hier dreht die Route in einem Linksbogen ostwärts zu einer wannenförmigen Mulde (d’Wanne) hin. Erst zu deren linken Seite hin, dann hält man sich mehr rechts und zickzackt in 50 min. zum sichtbaren Sommerberg-Joch (2082 m) hinauf. Dessen Hangneigung ist nicht steiler als 30° und wird nach oben hin etwas flacher. Auf dem flachen Sommerberg-Joch stehen ein Wegweiser und eine Steinpyramide. Nach rechts (Südwesten) führt der Wanderweg zum nahen Putzen-Joch (2053 m) hinab und weiter zur fernen Anhalter Hütte. Geradeaus führt ein Sommerweg nach Bschlabs. Man hält sich jedoch links und beginnt in Kehren über den breiten Südwest-Rücken der Wetterspitze aufzusteigen. Der breite Grasrücken wird nie steiler als 30°. Nach 1 Std. gelangt man zum felsigen Gipfelkopf. Bei einem Felstor deponiert man seine Laufgeräte und steigt rechts um den kurzen Felsgrat über Schrofen hinauf zum kleinen schrägen Gipfelplateau (7 min.), dessen Nordseite senkrecht abbricht. Dort steht seit 1976 ein Holzkreuz, welches 2009 restauriert und nach einem Blitzeinschlag im Jahr 2019 noch einmal erneuert wurde.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen in 40 min. zum Sommerberg-Joch, in 2 Std. zu den Fallerschein-Almen und in 40 min. zurück zum Parkplatz an der L 21.
Schneeschuhe, Stöcke
Letzte Änderung: 13.02.2023, 22:50Alle Versionen vergleichenAufrufe: 319 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Andere Routen in der Umgebung

Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Kartenmaterial:\nAV-Karte 3 \/ 4: Lechtaler Alpen (Heiterwand und Muttekopfgebiet), M: 1:25000; Kompass 24: Lechtaler Alpen, Hornbachkette, M: 1:50000","AV-Karte 3 \/ 4: Lechtaler Alpen (Heiterwand und Muttekopfgebiet), M: 1:25000; Kompass 24: Lechtaler Alpen, Hornbachkette, M: 1:50000\n","AV-Karte 3 \/ 4: Lechtaler Alpen (Heiterwand und Muttekopfgebiet), M: 1:25000; Kompass 24: Lechtaler Alpen, Hornbachkette, M: 1:50000","Kartenmaterial:\nAV-Karte 3 \/ 4: Lechtaler Alpen (Heiterwand und Muttekopfgebiet), M: 1:25000; Kompass 24: Lechtaler Alpen, Hornbachkette, M: 1:50000","AV-Karte 3 \/ 4: Lechtaler Alpen (Heiterwand und Muttekopfgebiet), M: 1:25000; Kompass 24: Lechtaler Alpen, Hornbachkette, M: 1:50000\n","AV-Karte 3 \/ 4: Lechtaler Alpen (Heiterwand und Muttekopfgebiet), M: 1:25000; Kompass 24: Lechtaler Alpen, Hornbachkette, M: 1:50000"]

Lawinenrisiko-Indikator (Prognose)

Wettervorhersage

Webcams

Namloser Wetterspitze (2553m)

Hohe Brugg‘n – P 1212 – Fallerschein-Almen - Spitzeggwald – Sommerberg-Hütte – d’Wanne - Sommerberg-Joch – SW-Rücken – Namloser Wetterspitze – retour


Schneeschuhtour

WT 4

1380 hm

8.2 h

Karte