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Routenbeschreibung
Smrk (Tafelfichte) (1124m)

Bártlova b. – Hubertka – Körtelův křiž - Streitův obrázek – Smrk – Łazcnik – Sniezne Jamy – Grenzstein 63/4 – Vidlicová cesta – Nebeský žebřík – Na Písčinách – Pod Klínovým vrchem – Paličník – Bártlova b.

Anfahrt:
Entweder von Süden (Liberec, Reichenberg) auf der Fernstraße 13 nordwärts bis Frýdlant (Friedland). Oder von Norden (Görlitz, Zgorzelec) auf polnischer Seite auf der Fernstraße Nr. 352 südwärts bis zum Linksabzweig der Landstraße Nr. 355 zum Grenzort Zawidów und weiter auf tschechischer Seite in südliche Richtung auf der Fernstraße 13 nach Frýdlant. Dort biegt man ostwärts ab und fährt auf der Landstraße Nr. 290 über Raspenava nach Hejnice (Haindorf, 375 m). Am Ende des Ortes schließt sich der Ortsteil Bilý Potok (Weißbach, 430 m) an. Wer von Osten (Jelenia Góra, Hirschberg) durch Polen anreist gelangt auf der Fernstraße 3 (E 65) über westliches Riesengebirge nach Horní Polubný auf tschechische Seite. Nach dieser Siedlung verlässt man die Fernstraße 10 nach rechts und fährt auf der Landstraße Nr. 290 nordwestwärts am Stausee Soušská přehrada rechts vorbei hinauf ins Isergebirge und nach dem Pass Smědava (847 m) wieder hinab zum Ortseingang von Bilý Potok. Dort (Wegweiser und Werbetafel für die Hütte) biegt nach Norden eine 0,7 km lange Teerstraße ab zur Bartlova Bouda (520 m), die unter tschechischen und deutschen Kletterern früher als legendär galt. Gegenüber der Pension befindet sich ein umzäunter Trinkwasser-Hochbehälter. Auf rechter Seite der kleinen Wiese davor kann man parkieren. Der geschotterte Parkplatz an der Baude ist nur Gästen des Hauses vorbehalten.
Route: 19 km; (Schwierigkeit: T3):
Bártlova bouda – Hubertka – Körtelův křiž - Streitův obrázek – Pechova smrt - Smrk – Tabulový kámen – Łazcnik – Sniezne Jamy – Grenzstein 63/4 – Vidlicová cesta – Nebeský žebřík – Na Písčinách – Pod Klínovým vrchem – Paličník – Hájený vdp. – Bártlova bouda
Beim Wegweiser an der Baude folgt man dem Teersträßchen weiter durch den Nadelwald in nördliche Richtung (Markierung: grüner Längsstrich). Nach der (geöffneten) Schranke ist die Straße gesperrt für den öffentlichen Fahrverkehr. 1,9 km in nördliche Richtung ohne Höhengewinn, oder -verlust erreicht man nach 2 Bachbrücken eine Gabelung (25 min.). Hier hält man sich links. Nach 100 m gelangt man zur traditionsreichen Hubertusbaude Hubertka (621 m). Beim dortigen Wegweiser hält man sich rechts. Den grün signalisierten langen Forstweg folgt man leicht bergauf in nördliche Richtung bis dieser in das Teersträßchen (Smuteční-cesta) einmündet zum Körtelův křiž (1,5 km, 20 min.). Einen Linksabzweig ignoriert man (13 min.). Bei dem Wegweiser U Červeného buku (701 m) am Wege-Stern 2 min. danach schlägt man in den zweitrechten Weg ein. Ab hier läuft man auf dem nächsten geteerten Forstweg (Smuteční-cesta) 2,1 km lang erst südostwärts zu einer Linksabbiegung nach der Brücke Lipverdský most (17 min.), welche man ignoriert. Dann auf Höhe bleibend nordwestwärts zur kleinen Schutzhütte Streitův obrázek mit einer Picknickbank (18 min.). Dort stand ein Bildstock, der an den Neustädter Bäcker namens Streit erinnert, der angeblich Falschgeld bei den Franziskanern in Hejnice in Umlauf brachte. Außerdem wurde hier 1780 der Schmuggler Lukas aus Weißenbach von der Finanzpolizei erschossen. Beim Wegweiser dort (705 m) hält man sich rechts und es beginnt ein grasiger Bergweg (grüne Markierung) in südliche Richtung, der für MTB nicht gestattet ist. Nun steiler werdend, kreuzt man einen Forstweg bei Pechova smrt, wo eine Info-Tafel steht (25 min.). Dort erlitt am 27.1.1933 ehemaliger Oberförster A. Pech aus Neustadt a.d. Tafelfichte (Nové Město pod Smrkem) einen Jagdunfall, weil er sich einen Jutensack sich um den Hals band, um sich vor Schnee zu schützen und von einem anderen Jäger verwechselt wurde mit einem Tier. Der Forstweg nach links führt zum Gedenkstein daran. Man bleibt jedoch geradeaus, bis nach links über 4 Steintreppen der Bergweg abzweigt. Nach Überkreuzung nächsten Forstweges (20 min.) wird der Weg gerölliger und man kommt an einer Wasserquelle (Pramen mládí) vorbei (2,1 km). Weiter hinauf gelangt man zur Wegekreuzung mit Wegweiser (Smrk 1124 m, 20 min.). Rechterhand sieht man nun den Aussichtsturm Smrk. Bei der Kreuzung biegt man nach insgesamt 2,5 km rechts ab auf eine breite Wander-Magistrale (blaue Strichmarkierung). Nach ca. 100 m zweigt nach rechts der breite Weg zum 2003 gebauten Aussichtsturm Rozhledna ab. Geradeaus weiter steht nach wenigen Metern der Gedenkstein von 1909 an den deutschen Schriftsteller und Freiheitskämpfer Theodor Körner. Gegenüber steht eine Holzstehle von Karel Nádeník neben einem trigonometrischen Stein. Über die Ostseite des Gipfelplateaus verläuft die Staatsgrenze zwischen Polen und der Tschechischen Republik. Vom 20 m hohlen Stahlgerüstturm hat man gute Panoramaaussicht. Zurück zum Wegweiser wandert man ostwärts zum Grenzübergang beim rot-weißen Grenzstein mit der Nr. IV/64 (grüne Strichmarkierung). Daneben steht ein Grenzschild. Ein kleiner Holzsteg führt über einen schmalen, ausgetrockneten Graben. Beim Wegweiser auf polnischer Seite kann man nach links einen Abstecher (ca. 300 m) machen zum Tafelstein Tabulový kámen (Płyta). Er bildet seit alten Zeiten den Grenzpunkt zwischen der Oberlausitz, Schlesien und Böhmen. Von 1742 bis 1815 war dies gleichzeitig das Dreiländereck zwischen Sachsen, Preußen und Österreich. Zurück zum Wegweiser am Holzsteg wandert man ostwärts auf steinigem Weg bergab in Richtung Stòg Izerski. Nach 1,2 km gelangt man zur Schutzhütte mit Picknickbank (40 min.). Dort beim Weg-Stein Łazcnik (1066 m) kreuzt man den Sophienweg (Hermsdorfer Kamm). Vor der Schutzhütte biegt man rechts ab und folgt gelb markiertem Weg in Richtung Hala Izerska. Bergab etwas matschig rechts am Hochmoor vorbei wandert man auf diesem Wurzelweg anfangs südwärts durch den Wald, dann nach Südosten drehend bis zu einer Linkskurve auf einer Lichtung (30 min.). Dort verlässt man den markierten Bergweg nach rechts auf einer Traktorspur. Westwärts nähert man sich wieder der Staatsgrenze. Dies ist eine Trasse mit unterirdischem Telekommunikationskabel. Dabei passiert man die Markierungssteine mit Nrn. 397 und 413/397. Beim rot-weißen Grenzstein 63/4 auf einer Waldschneise (10 min.) biegt man rechts ab und läuft ca. 150 m unsteil den Grenzstreifen bergauf nordwärts zum rot-weißen Grenzstein Nr. 63/5. Dort verlässt man die Schneise nach links und folgt alten grünen Strichmarkierungen westwärts auf dem Horizontalweg Vidlicová cesta. Dabei kommt man an der Quelle Český Pramen Jizery vorbei, wo ein verwitterter Erinnerungsstein steht (14 min.). Hier entspringt die Iser. 40 m rechts oberhalb vom sich nähernden Teersträßchen kreuzt man blau markierte Magistrale, die vom Aussichtsturm hierherführt (10 min.). Nun links hinab zum Wegweiser Nebeský žebřík (931 m). Hier schlägt man links ein in Richtung Na Písčinách. Südostwärts folgt man dem Teerweg (Markierung: blauer Strich) und der Velo-Strecke 1,5 km bis zu nächster Straßengabelung (20 min.). Beim Wegweiser Na Písčinách (877 m) biegt man dort rechts ab in Richtung Pod Klínovým vrchem. Der mit blauem Strich signalisierten Schotterpiste (im Winter LL-Loipe) folgt man westwärts unsteil bergauf, bis man nach 2 km auf einen Querweg trifft beim Wegweiser Pod Klínovým vrchem (941 m, 30 min.). Hier schlägt man rechts ein in Richtung Paličník, bzw. Bartlova bouda. Auf gelb markiertem Bergweg wandert man weiter westwärts etwas bergab zur Rechtskurve vor dem Felsen Paličník (15 min.). Eine Leiter, sowie in Konglomeratgestein gehauene Stufen, und ein kurzer Holzsteg helfen hinauf zu diesem exzellenten Aussichtspunkt (944 m). Dieser befindet sich am westlichen Rand des Klínový vrch, einem kurzen Kamm zwischen den Tälern des Hegebaches (Hájený potok) und der Wittig (Smědá) im Isergebirge. Auf der Felskrone steht ein dünnes Eisenkreuz. Von hier überblickt man das Weißbach-Tal und sieht den Aussichtsturm an der Grenze. Zurück zur Kurve beginnt danach der Abstieg durch den Wald nordostwärts bis zur Brücke über den Hegebach (23 min.). An seinem rechten Ufer folgt man westwärts dem steilen Hohlweg an 3 kleinen Wasserfällen vorbei in Richtung Bártlova bouda. Nach 10 min. überquert man den Bach noch einmal über eine Holzbrücke von rechts nach links. Dort gibt es eine flache Badestelle. 3 min. später überquert man den Bach über weitere Holzbrücke. Nach 4. Holzbrücke wird der Weg bei einem Bildstock zum Forstweg. Nach 2,8 km hat man die Schranke erreicht. Nun noch 200 m zum Trinkwasser-Hochbehälter und dem Parkplatz dahinter vor der Bártlova-Baude (30 min.).
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Letzte Änderung: 01.08.2023, 00:53Alle Versionen vergleichenAufrufe: 270 mal angezeigt

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Smrk (Tafelfichte) (1124m)

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Wanderung

T 3

590 hm

6.7 h

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