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Routenbeschreibung
Cima dei Cogn (3063m)

Gratüberschreitung vom Pass de Remolasch bis Zapportpass

Vom Pass de Remolasch quert man zur Bocchetta di Caldözz. Die Höhe haltend steigt man nordostwärts durch Schutthalden bis unter den Piz del Pianasc und bis man Lücken findet, durch die man die beiden Felsriegel überwinden kann (II. bis III. Grad), um dann leicht den Gipfel zu erreichen. Der Abstieg über den Grat nach N ist schwierig, drum am besten wieder zurück auf selber Route und hinunter bis in die Schutthalde ( oder ev. auch durch Lücken in den Felsriegeln direkt durch die NW-Flanke).

Der folgende Filo di Revi kann mehr oder weniger auf dem Grat überkraxelt werden. P. 2837 verlangt etwas klettern, wobei der III. Grad nicht überschritten wird. Wenn vom Grat abgewichen wird, dann meist auf die W-Seite. Auch für den Abstieg zum Passo di Revi bleibt man praktisch immer am Grat. Im Aufstieg zur Cima dei Cogn (immer schön am Grat) begegnet man spärlichen, alten blauen Markierungen. Der Abstieg zur Bocchetta della Cima Rossa braucht keine Hände und ist nun gut blauweiss markiert. Die ersten Felsen des nächsten Aufstiegs (P. 2960) umgeht man westseits und gewinnt den Grat (Filo di Rosso) über Schutt und leicht auf der Höhe von ca. 2940m. Der folgende Grat hoch zur Cima Rossa bewegt sich nicht mehr als im II. Grad und bietet genussreiches Kraxeln. Hilfreich sind die blauweissen Markierungen, falls es sich mal lohnt, vom Grat leicht abzuweichen. Die anschliessende Verbindung zum Piz Piotta ist mehr oder weniger horizontal und ohne grössere Schwierigkeiten.

Nach dem Piz Piotta verbreitert sich der Grat und fällt gleichmässig ab bis P. 2925, Laufgelände. Falls man den Puntone della Parete besteigen möchte, am besten gleich direkt weiter über den Grat, einfach. Ansonsten folgt man den blauweissen Markierungen durch die W-Seite des Puntone bis 2800m hinunter, dann gehts wieder steil und durch labilen Schutt in den Passo di Giumella hoch. Die blauweissen Markierung queren hier den Pass auf die NE-Seite und steigen dort etwas ab. Hübscher und interessanter ist es, dem Grat zu folgen (wie bei G. Brenna beschrieben, Clubführer Tessiner Alpen 3), wobei man in den leichteren Felsen links der Kante sich den Weg hochsucht, III. Grat. Ca. 100m vor dem Gipfel stossen die blauweissen Markierunge von rechts wieder auf den Grat. Mit dem Puntone dei Fraciòn erreicht man den höchsten Punkt der Tour. Der letzte Abstieg zum Pass de Stabi und weiter zum Zapportpass braucht praktisch keine Hände.
genügend Wasser, da man keinen Bächen begegnet
Letzte Änderung: 04.10.2023, 23:36Alle Versionen vergleichenAufrufe: 315 mal angezeigt

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Wanderung

T 6

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