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Routenbeschreibung
Cima Lariè (2144m)

Überschreitung (Monteossolano – A. Reso – A. Spino – A. Campo - Kreuz - Cima Lariè - Loccia dei Balmetti – Mte. Rondo - Passo delle Frove – A. d’Andromia – A. Fuori - Cisore – Barro – Monteossolano)

Zufahrt:
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch den St. Gotthard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Süd. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso), verlässt diese schon bei Rivera. Westwärts weiter zur meist unterirdischen Stadtautobahn von Locarno. Nach dem Tunnelende biegt man rechts ab Richtung Vallemaggia, bzw. Centovalli. Nordwestwärts fährt man am rechten Ufer des Flusses Maggia bis zum Linksabzweig der Straße über die Ponte Brolla nach Tegna (254 m). Von dort auf der stellenweise schmalen Straße über den Ort Intragna (339 m) durch das Centovalli Richtung Domodossola. Nach der Grenze zu Italien fährt man auf der SS 337 im Val Vigezzo durch Santa Maria Maggiore (807 m) bis nach Domodossola. Oder man fährt über die Südstrecke (wenn die Straße durch das Valle Vigezzo, oder Centovalli wegen Baumaßnahmen gesperrt ist) von Locarno in Richtung Brissago entlang des Lago Maggiore, danach auf italienischer Seite auf der SS 34 über Cannobio nach Verbana. Danach zweigt man vor dem Ort Gravellona Toce westwärts ab und fährt auf der SP 33 bis Teglia, wo man rechts abbiegt auf die SP 166 bis Domodossola. In Domodossola fährt man zum westlichen Ortsende über den Torrente Bogna zum Ortsteil Mocogna, wo eine Straße westwärts abbiegt ins Valle do Bognanco. Auf dieser fährt man am Hügel mit der Kirche Sant‘Andrea rechts vorbei nach Cisore, weiter nach Barro (571 m) und in 8 Kehren zum Ende der Straße unterhalb von Monteossolano (784 m). An linker Straßenseite gibt es geteerte Parkplätze.
Route: 16 km; (Schwierigkeit: T4+; italien. EE):
Links am oberen Ende vom Parkplatz steht eine Info-Tafel mit den Wanderrouten in diesem Gebiet. Gegenüber befinden sich die Wertstoff-Sammelcontainer. Links wandert man das Sträßchen hinauf in den Ort. Bei dem Wegweiser dort an einer Hauswand vor einem Brunnen hält man sich rechts. Das schmale gepflasterte Sträßchen führt zum letzten Haus, wo der Wanderweg D04 beginnt. Durch den Mischwald von Lärchen, Eichen und Edelkastanien steigt man auf ausgebautem, mit Felssteinen gestützten Bergweg in kurzen Kehren an einer Ruine (958 m) rechts vorbei nordwärts hinauf bis zur Alpe Reso auf einer Hanglichtung (45 min.). Kurz davor kommt man an einer versiegten Quelle (Rohr mit Steintafel) vorbei neben einem kleinen Erinnerungskreuz. Danach trifft man auf befahrbaren Alpweg über die weiter westlich liegende Alpe Pertus, welchen man so abkürzte (1229 m). Bei den Steinhütten weiter oben gibt es einen Brunnen (1291 m). Man folgt dem rotweiß markierten Bergweg weiter hinauf in nördliche Richtung bis zur großen Hanglichtung mit der Alpe Spino (1535 m). Dort gibt es eine historische Zisterne, welche kreisrund aus Felsensteinen gebaut wurde, jedoch keine Wasser mehr speichert, weil sie zugewachsen ist. Man steigt zum oberen Waldrand auf zu einem gemauerten Häuschen, wo eine Wasserquelle gefasst ist und von wo die schwarzen PVC-Rohrleitungen Trinkwasser zu den Steinhütten hinabführen. Der Waldweg führt weiter durch knietiefes Buchenlaub in nordöstliche Richtung bis man am oberen Ende der Baumzone nach 45 min. die Grasterrasse erreicht mit der Alpe Campo (1852 m). Geradeaus weist der alte gelbe Wegweiser durch die Südflanke hinauf zur Cima Lariè. Man hält sich jedoch rechts (nicht ausgeschildert) und folgt einer Pfadspur in 20 min. zum Metallgitter-Kreuz auf einem Grasbuckel (1920 m). Dieses stammt aus dem Jahr 1968 und wurde 2010 restauriert. Ein kleines Solarpaddel an der Spitze speist eine LED-Leuchte, welche man von Domodossola aus in der Nacht sieht. Im Gitter-Mast befindet sich die Blechschatulle für das Bergbuch. Südöstlich unterhalb vom Kreuz liegt sichtbarer Felssporn des Pizzo Crogna (1740 m). Zu diesem natürlichen Aussichtspunkt gelangt man weglos hinab. Vom Kreuz wandert man zum rot-weiß signalisierten Bergweg D04, welcher über den SO-Rücken teilweise über Blockgestein an einem Mini-Eisenkreuz vorbei zur Cima Lariè führt (35 min.). Rechts gibt es die steilen Abbrüche ins Tal des Rivo Deseno. Stellenweise weicht man beim Blockgrat nach links in die Latschenzone aus. Auf der flachen Bergkuppe steht eine Steinpyramide (2144 m). In nordwestliche Richtung setzt man die unsteile Panoramatour fort hinab in namenlosen Sattel und hinauf zur flachen Kuppe der Loccia dei Balmetti (2133 m). Danach verliert sich der Pfad im kupierten Gelände. Ab dem flachen Sattel umrundet man weglos hälftig den Monte Rondo (2179 m). Alternativ überquert man diesen weglos direkt und erreicht den Passo delle Frove (2086 m) nach 50 min. Dort steht ein Wegweiser, welcher nach rechts zeigt. Man beginnt auf dem Bergweg A07 ostwärts unsteil hinab zum Lago d’Andromia (1925 m) abzusteigen, der in einem mit Lärchen umrandeten Kessel liegt. Vor dem Bergsee biegt bei einer Stange der nicht immer sichtbare Bergweg rechts ab hinab zur Baita Emilia an der Alpe d’Andromia (1887 m), wo es einen Brunnen und nächsten Wegweiser gibt (25 min.). Ab hier folgt man befahrbaren Alpweg südostwärts an der Alpe Cassariolo (Alpe Dentro) vorbei, die sich rechts unterhalb des Weges befindet (30 min.). 20 min. später gelangt man zur großen Lichtung der Alpe Fuori mit den Ferienhütten (1531 m). Man verlässt den Fahrweg nach rechts und läuft direkt den unsteilen Grashang hinab zu den unteren westlichen Häuschen, wo man auf eine Traktorspur trifft. Diese wird zu einem Forstweg, welcher westwärts bis zum Bachlauf des Rivo Deseno führt zum Beginn einer stillgelegten Wasserrohrleitung. Ab dort führt ein alter Bergsteig zu ehemaligen Alpen Pianazzole, bzw. Selvaccia weiter. Bei den letzten Hütten hält man sich links und folgt einem Forstweg durch den Buchenwald in südwestliche Richtung bis zu einem Wasser-Schieberhaus mit Überlauf, durch welches die vergrabene Rohrleitung führt (5 min.). Danach beginnt ein rot-weiß signalisierter Bergweg. Ebenso gibt es noch alte blaue Strichmarkierungen. Der Weg durch den Buchenwald wird hinab immer schlechter bis zur Ruine ehemaliger Alpe Guardia (ca. 1440 m, 10 min.). Unterhalb von ihr passiert man eine Blechkiste mit einem alten Handventil in der Rohrleitung. Danach gabelt sich im Wald der alte Pfad. Während nach links neu rot-weiß markierter Weg nordostwärts hinab zur Alpe Termine und weiter nach Canei führt, folgt man den verbleichenden blauen Strichmarkierungen ehemaligen Pfades entlang der 40 cm dicken Rohrleitung durch das fast schon weglos gewordene bewaldete Hanggelände. Man bleibt stets in südliche Richtung und meist nahe am östlichen oberen Rand der steiler werdenden Bachschlucht des Rio Deseno (im Zweifelsfall rechts haltend). Zwischendurch tritt die schwarz bitumierte alte Wasser-Rohrleitung bei den Felsstufen zu Tage, wo sie mit grobem Zement überdeckt wurde, welcher immer mehr zerbröckelt. Nach unten werden die Markierungen an Steinen weniger und die Pfadspuren immer mehr verwachsener, so dass der Abstieg abenteuerlicher wird und mehr Zeit kostet, als früher. Nach 1¾ Stunde trifft man endlich auf einen rustikalen Forstweg (Gippabile), wo man rechts einschlägt (430 m). Auf diesem hinab zum Rio Deseno. Dieser wird in einer Linkskurve überquert. Danach läuft man steil hinauf bis man auf die Straße nach Cisore trifft (13 min.). Links unterhalb vom Oratorio di San Rocco von Cisere vorbei (490 m) passiert man danach die Chiesa di Sant‘ Antonio abate e Sant’Antonio da Padova mit dem langen unterhaltungsvollen Glockenturm-Geläut zu jeder vollen Stunde. Der Straße folgt man nun weniger spannend 4 km lang in 8 Kehren hinauf bis zum Parkplatz vor Monteossola in 50 min.
Teleskopstöcke
Letzte Änderung: 30.11.2023, 23:55Alle Versionen vergleichenAufrufe: 205 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

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Cima Lariè (2144m)

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Wanderung

T 4

1750 hm

10.0 h

Karte