Grüntal – Wiesenleggbach – Poch- und Waschwerk – Kelchalmparkplatz – Bochumer Hütte – Wegweiser - Oberkaseralm – Tor – Torsee – Südrücken – Gamshag - retour10.12.2023
Routenbeschreibung
Gamshag (2178m)
Grüntal – Wiesenleggbach – Poch- und Waschwerk – Kelchalmparkplatz – Bochumer Hütte – Wegweiser - Oberkaseralm – Tor – Torsee – Südrücken – Gamshag - retour
Anfahrt:
Wer über die Autobahn A 12 anreist, verlässt diese bei Ausfahrt Wörgl-Ost und fährt ostwärts durch das Brixental auf der B 170 nach Kitzbühel. Von Norden (Chiemgau) kommt man auf der B 176, von Osten (Saalfelden) auf der B 164 nach St. Johann i. Tirol und von dort auf der B 161 südwärts nach Kitzbühel. Von dort fährt man weiter südwärts auf der Pass Thurn-Straße Richtung Jochberg. Nach 5 km hinter dem Örtchen Aurach zweigt beim Hotel „Hechenmoser“ an rechter Straßenseite nach links die Zufahrtstraße nach Wiesenegg und Grüntal ab. Oder man reist auf der B 161 von Süden über den Pass Thurn (1274 m) an und biegt hinter Jochberg bei dem Gasthof ostwärts ab. Auf dem Teersträßchen fährt man dann zwischen Wiesenegg und Bichl ca. 300 m bis zur Straßengabelung, wo man sich rechts hält, und dann weiter bis zur Grüntalkapelle (Pocherkapelle, 895 m), wo es links dahinter und rechts davor einige Parkplätze gibt.
Route: 13,5 km; (Schwierigkeit: WT 5-):
Auf dem im Sommer befahrbaren Kelchalmweg (MTB-Weg Nr. 222, Wanderweg Nr. 712), welcher im Winter von der Kelchalm (Bochumer Hütte) als Rodelbahn präpariert wird, läuft man in 35 min. durch den Kelchalmgraben links oberhalb der Schlucht des Wieseneggbaches im Fichtenwald. Einen Linksabzweig nach Kochau ignoriert man (Wegweiser). Nach 35 min. trifft man auf die Ruine des neuen Poch- u. Waschwerks, wo ein Gedenkschild an einen verunglückten 19jährigen Rodler erinnert. Nach 200 m gelangt man zu einer Schranke. Davor befindet sich links der „Kelchalmparkplatz“, wo früher das alte Pochwerk stand (1140 m). Während es geradeaus zur Niederkaseralm geht (Winterroute zum Tor, bzw. Saaljoch) folgt man der Linkskehre und einer weiteren Kehre hinauf zur Gruberalm. Von dortiger Rechtskehre noch etwas steiler werdend 2 weitere Kehren hinauf zur Bochumer Hütte in 1,5 Std. Die Kelchalm wurde im Jahr 1832 als Knappenhaus des Kupferbergbaus gebaut. Der Bergbau endete im Jahr 1926. 1928 wurde die Hütte zur Alpenvereinshütte der DÖAV umgewidmet. 1964 übernahm die DAV-Sektion Bochum die Hütte. Beim Wegweiser an der Hütte hält man sich südostwärts zum nahen kleinen Turm. Unterhalb an diesem rechts vorbei beginnt ein rot-weiß signalisierter Sommerweg. Durch den Fichtenwald steigt man etwas hinab und überquert den Wieseneggbach über eine schmale Holzbrücke. Danach wieder hinauf erreicht man das Ende des Waldrückens (Wegweiser, 1440 m). Entweder läuft man geradeaus die Hangwiese hinab, oder steigt nach links etwas auf, wo man dann auf den Kelchalmweg trifft. Auf diesem dann südwärts ziemlich horizontal bis zu einem kleinen Wasserfall (1650 m). Nach der 2 Bachüberquerung folgt man dem Alpweg in einer Links- und dann Rechtskehre hinauf zur Oberkaseralm (1735 m) unterhalb der schroff gestuften NW-Wand vom Tristkogel. Nach links führt ein Wanderweg, bzw. eine Skiroute zum Saaljoch. Man hält sich jedoch rechts und läuft am Wegweiser bei einem Bacheinschnitt rechts vorbei in Richtung zum sichtbaren Tor, welches den felsigen Tristkogel links vom Grashag rechts davon trennt. In südliche Richtung quert man nun steiler werdend (ca. 27° Neigung) in die Hangmulde. Dann steigt man rechts um eine kleine Felsstufe herum durch die Mitte der Mulde zum breiten Sattel auf. Etwas nördlich davor kommt man an einem Holzkreuz vorbei. Das Gelände lehnt sich nun zurück. Den flachen Sattel (1933 m) hat man nach 2 Std. ab Bochumer Hütte erreicht. Nun rechts in südwestliche Richtung an der Toralm vorbei über das ebene Gelände bis zum Hochtorsee. Dort wendet sich die Route nach rechts und führt in das westliche Kar vom Südrücken steil (33°) hinauf. Über dessen oberes Ende dann zum Gipfelkreuz (1 Std.).
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen zur Bochumer Hütte in 3 Std. Mit dem Schlitten auf der Rodelbahn zurück zur Pocherkapelle (Parkplatz) in 35 min., oder zu Fuß in 1¼ Std.
Wer über die Autobahn A 12 anreist, verlässt diese bei Ausfahrt Wörgl-Ost und fährt ostwärts durch das Brixental auf der B 170 nach Kitzbühel. Von Norden (Chiemgau) kommt man auf der B 176, von Osten (Saalfelden) auf der B 164 nach St. Johann i. Tirol und von dort auf der B 161 südwärts nach Kitzbühel. Von dort fährt man weiter südwärts auf der Pass Thurn-Straße Richtung Jochberg. Nach 5 km hinter dem Örtchen Aurach zweigt beim Hotel „Hechenmoser“ an rechter Straßenseite nach links die Zufahrtstraße nach Wiesenegg und Grüntal ab. Oder man reist auf der B 161 von Süden über den Pass Thurn (1274 m) an und biegt hinter Jochberg bei dem Gasthof ostwärts ab. Auf dem Teersträßchen fährt man dann zwischen Wiesenegg und Bichl ca. 300 m bis zur Straßengabelung, wo man sich rechts hält, und dann weiter bis zur Grüntalkapelle (Pocherkapelle, 895 m), wo es links dahinter und rechts davor einige Parkplätze gibt.
Route: 13,5 km; (Schwierigkeit: WT 5-):
Auf dem im Sommer befahrbaren Kelchalmweg (MTB-Weg Nr. 222, Wanderweg Nr. 712), welcher im Winter von der Kelchalm (Bochumer Hütte) als Rodelbahn präpariert wird, läuft man in 35 min. durch den Kelchalmgraben links oberhalb der Schlucht des Wieseneggbaches im Fichtenwald. Einen Linksabzweig nach Kochau ignoriert man (Wegweiser). Nach 35 min. trifft man auf die Ruine des neuen Poch- u. Waschwerks, wo ein Gedenkschild an einen verunglückten 19jährigen Rodler erinnert. Nach 200 m gelangt man zu einer Schranke. Davor befindet sich links der „Kelchalmparkplatz“, wo früher das alte Pochwerk stand (1140 m). Während es geradeaus zur Niederkaseralm geht (Winterroute zum Tor, bzw. Saaljoch) folgt man der Linkskehre und einer weiteren Kehre hinauf zur Gruberalm. Von dortiger Rechtskehre noch etwas steiler werdend 2 weitere Kehren hinauf zur Bochumer Hütte in 1,5 Std. Die Kelchalm wurde im Jahr 1832 als Knappenhaus des Kupferbergbaus gebaut. Der Bergbau endete im Jahr 1926. 1928 wurde die Hütte zur Alpenvereinshütte der DÖAV umgewidmet. 1964 übernahm die DAV-Sektion Bochum die Hütte. Beim Wegweiser an der Hütte hält man sich südostwärts zum nahen kleinen Turm. Unterhalb an diesem rechts vorbei beginnt ein rot-weiß signalisierter Sommerweg. Durch den Fichtenwald steigt man etwas hinab und überquert den Wieseneggbach über eine schmale Holzbrücke. Danach wieder hinauf erreicht man das Ende des Waldrückens (Wegweiser, 1440 m). Entweder läuft man geradeaus die Hangwiese hinab, oder steigt nach links etwas auf, wo man dann auf den Kelchalmweg trifft. Auf diesem dann südwärts ziemlich horizontal bis zu einem kleinen Wasserfall (1650 m). Nach der 2 Bachüberquerung folgt man dem Alpweg in einer Links- und dann Rechtskehre hinauf zur Oberkaseralm (1735 m) unterhalb der schroff gestuften NW-Wand vom Tristkogel. Nach links führt ein Wanderweg, bzw. eine Skiroute zum Saaljoch. Man hält sich jedoch rechts und läuft am Wegweiser bei einem Bacheinschnitt rechts vorbei in Richtung zum sichtbaren Tor, welches den felsigen Tristkogel links vom Grashag rechts davon trennt. In südliche Richtung quert man nun steiler werdend (ca. 27° Neigung) in die Hangmulde. Dann steigt man rechts um eine kleine Felsstufe herum durch die Mitte der Mulde zum breiten Sattel auf. Etwas nördlich davor kommt man an einem Holzkreuz vorbei. Das Gelände lehnt sich nun zurück. Den flachen Sattel (1933 m) hat man nach 2 Std. ab Bochumer Hütte erreicht. Nun rechts in südwestliche Richtung an der Toralm vorbei über das ebene Gelände bis zum Hochtorsee. Dort wendet sich die Route nach rechts und führt in das westliche Kar vom Südrücken steil (33°) hinauf. Über dessen oberes Ende dann zum Gipfelkreuz (1 Std.).
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen zur Bochumer Hütte in 3 Std. Mit dem Schlitten auf der Rodelbahn zurück zur Pocherkapelle (Parkplatz) in 35 min., oder zu Fuß in 1¼ Std.
ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
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Saalkogel (2007m)Aufstieg über den Auracher Graben
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Metadaten
Gamshag (2178m)
Grüntal – Wiesenleggbach – Poch- und Waschwerk – Kelchalmparkplatz – Bochumer Hütte – Wegweiser - Oberkaseralm – Tor – Torsee – Südrücken – Gamshag - retour
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