Via Ferrata Val del Rì30.11.2024
Routenbeschreibung
Val del Rì (627m)
Via Ferrata Val del Rì
Route: 4,7 km; (Schwierigkeit: KS 4, bzw. C+, italien. D):
Der 320 m lange Klettersteig führt ca. 300 Hm durch die nordostseitige steile Schlucht des schmalen Val del Rì hinauf zum Grillplatz der Pilzsammelfreunde Gruppo Micologico Rotaliano (GMR) und wurde im August 2024 eröffnet. Er beginnt mit einer senkrechten Reihe von Eisenbügeln links vom 14 mm dicken Sicherungsseil. Die Querstreben der Bügel sind typisch für die neuen Steige in der Region rechtwinklig nach unten gebogen. Das Sicherungsseil trägt an senkrechten Passagen kegelförmige Gummipuffer an den Fixpunkten zur Karabinerbruchsicherung. Am oberen Ende der ersten Bügel-Parade überquert man zum ersten mal die schmale Schlucht von links nach rechts auf einer 8 m langen 3-Seil-Brücke (Nepalbrücke). Ein durchgängiges Sicherungsseil mittig über die Handlaufseile sorgt dafür, dass man die Karabiner nicht bei den Querseilen zum Trittseil umsetzen muss. Kurz danach überquert man den Bach wieder über zur linken Seite über eine 13 m lange 3-Seil-Brücke (mit 4. Seil als Sicherungsseil). Über eine grasige schmale Rampe setzt sich die Route weiter fort nun in die noch schmaler werdende Schlucht hinein. An der linken Felswand überquert man eine Felsenbucht auf dritter 3-Seil-Brücke, die ca. 18 m lang ist und ebenfalls über ein zusätzliches Sicherungsseil verfügt. Anschließend traversiert man auf Eisenbügeln zu einem Klemmblock mit einem Wasserfall dahinter. Vor diesem steigt man an linker Seite die Felswand senkrecht hinauf mit Hilfe der vielen Eisenbügel. Dann durchschreitet man einen schmalen Felsspalt Am Ausgang fordert ein kleines Schild an linker Felsseite („Divieto di sostare o fermarsi nel canalone“), die Stelle zügig zu durchschreiten. Das Seil folgt weiter dem Bachlauf (Gehgelände). Dabei wird eine linke Querrinne nach rechts auf Eisenbügel traversiert zu einem kurzen Felsband. Auf diesem nun um eine Felsenkante linksherum zum nächsten Wasserfall. Rechts von diesem nun über porösen, aber bombenfesten Kalkstein mit nächster Eisenbügel-Reihe hinauf, wo sich die Schlucht gabelt. Über eine 10 m lange 3-Seilbrücke mit zusätzlichem Sicherungsseil wechselt man nun wieder die Schluchtseite und klettert unschwierig zu einem mit Gras und Bäumen bewachsenen Absatz zwischen beiden Schluchten. Durch Buchenlaub läuft man nun seilgesichert weiter in den mittleren Bereich der rechten Schlucht. Nach 1,5 Std. gibt es nach links einen Notausstieg (Schild: Percorso Intermedio di Uscita, 540 m), der dann auf den Wanderweg Nr. 602B (Abstiegsweg) trifft. Nach rechts führt der Klettersteig weiter rechts an einer Grotte vorbei in oberes Schluchtende. Links vom Bach quert man die linke Felswand in geringer Höhe zu einem ausgewaschenen Felsenkessel, in den ein Wasserfall plätschert. Links von diesem nun hinauf und man erreicht nach 20 min. den Wegweiser am Sentiero Frassati (SF), bzw. Wanderweg Nr. 602B, wo der Klettersteig endet (594 m). Wer eine Brotzeit einlegen will, folgt in kurzen Kehren dem Bergweg zum Grillplatz (Area Pic Nic) in 8 min. Nach der Brücke über den hier noch kleinen Bach Rio Fai (620 m) gibt es einen Wasserbrunnen neben der Flagge, Picknickbänke und einen überdachten Grillplatz nebst Holzvorratschuppen (627 m). Diese Stelle befindet sich so ziemlich über den langen Felsentunnel mit der Doppelröhre der SP235. Beim Wegweiser führt nach rechts der Sentiero Giuel (Bergweg Nr. 602c) nach Piani über Baita del Canal. Wer einen weiteren Klettersteig noch anhängen will, folgt dem Bachlauf aufwärts zu einem Forstweg, dann dem Waldweg Nr. 602B weiter, der zum nördlichen Ortsende von Fai della Paganella führt (55 min.). Beim dortigen Parkplatz beginnt der Zustieg zur Via Ferrata Croce di Fai.
Abstieg: Auf dem Bergweg zurück am Ausstieg des Klettersteiges vorbei und südostwärts hinab an einem Gedenkstein vom 26.9.1895 und danach an einem Baum-Marterl vorbei zum Parkplatz bei der Kirche (50 min.).
Der 320 m lange Klettersteig führt ca. 300 Hm durch die nordostseitige steile Schlucht des schmalen Val del Rì hinauf zum Grillplatz der Pilzsammelfreunde Gruppo Micologico Rotaliano (GMR) und wurde im August 2024 eröffnet. Er beginnt mit einer senkrechten Reihe von Eisenbügeln links vom 14 mm dicken Sicherungsseil. Die Querstreben der Bügel sind typisch für die neuen Steige in der Region rechtwinklig nach unten gebogen. Das Sicherungsseil trägt an senkrechten Passagen kegelförmige Gummipuffer an den Fixpunkten zur Karabinerbruchsicherung. Am oberen Ende der ersten Bügel-Parade überquert man zum ersten mal die schmale Schlucht von links nach rechts auf einer 8 m langen 3-Seil-Brücke (Nepalbrücke). Ein durchgängiges Sicherungsseil mittig über die Handlaufseile sorgt dafür, dass man die Karabiner nicht bei den Querseilen zum Trittseil umsetzen muss. Kurz danach überquert man den Bach wieder über zur linken Seite über eine 13 m lange 3-Seil-Brücke (mit 4. Seil als Sicherungsseil). Über eine grasige schmale Rampe setzt sich die Route weiter fort nun in die noch schmaler werdende Schlucht hinein. An der linken Felswand überquert man eine Felsenbucht auf dritter 3-Seil-Brücke, die ca. 18 m lang ist und ebenfalls über ein zusätzliches Sicherungsseil verfügt. Anschließend traversiert man auf Eisenbügeln zu einem Klemmblock mit einem Wasserfall dahinter. Vor diesem steigt man an linker Seite die Felswand senkrecht hinauf mit Hilfe der vielen Eisenbügel. Dann durchschreitet man einen schmalen Felsspalt Am Ausgang fordert ein kleines Schild an linker Felsseite („Divieto di sostare o fermarsi nel canalone“), die Stelle zügig zu durchschreiten. Das Seil folgt weiter dem Bachlauf (Gehgelände). Dabei wird eine linke Querrinne nach rechts auf Eisenbügel traversiert zu einem kurzen Felsband. Auf diesem nun um eine Felsenkante linksherum zum nächsten Wasserfall. Rechts von diesem nun über porösen, aber bombenfesten Kalkstein mit nächster Eisenbügel-Reihe hinauf, wo sich die Schlucht gabelt. Über eine 10 m lange 3-Seilbrücke mit zusätzlichem Sicherungsseil wechselt man nun wieder die Schluchtseite und klettert unschwierig zu einem mit Gras und Bäumen bewachsenen Absatz zwischen beiden Schluchten. Durch Buchenlaub läuft man nun seilgesichert weiter in den mittleren Bereich der rechten Schlucht. Nach 1,5 Std. gibt es nach links einen Notausstieg (Schild: Percorso Intermedio di Uscita, 540 m), der dann auf den Wanderweg Nr. 602B (Abstiegsweg) trifft. Nach rechts führt der Klettersteig weiter rechts an einer Grotte vorbei in oberes Schluchtende. Links vom Bach quert man die linke Felswand in geringer Höhe zu einem ausgewaschenen Felsenkessel, in den ein Wasserfall plätschert. Links von diesem nun hinauf und man erreicht nach 20 min. den Wegweiser am Sentiero Frassati (SF), bzw. Wanderweg Nr. 602B, wo der Klettersteig endet (594 m). Wer eine Brotzeit einlegen will, folgt in kurzen Kehren dem Bergweg zum Grillplatz (Area Pic Nic) in 8 min. Nach der Brücke über den hier noch kleinen Bach Rio Fai (620 m) gibt es einen Wasserbrunnen neben der Flagge, Picknickbänke und einen überdachten Grillplatz nebst Holzvorratschuppen (627 m). Diese Stelle befindet sich so ziemlich über den langen Felsentunnel mit der Doppelröhre der SP235. Beim Wegweiser führt nach rechts der Sentiero Giuel (Bergweg Nr. 602c) nach Piani über Baita del Canal. Wer einen weiteren Klettersteig noch anhängen will, folgt dem Bachlauf aufwärts zu einem Forstweg, dann dem Waldweg Nr. 602B weiter, der zum nördlichen Ortsende von Fai della Paganella führt (55 min.). Beim dortigen Parkplatz beginnt der Zustieg zur Via Ferrata Croce di Fai.
Abstieg: Auf dem Bergweg zurück am Ausstieg des Klettersteiges vorbei und südostwärts hinab an einem Gedenkstein vom 26.9.1895 und danach an einem Baum-Marterl vorbei zum Parkplatz bei der Kirche (50 min.).
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Die Brennerautobahn A 22 verlässt man bei Ausfahrt San Michele a.A./ Mezzocorona und fährt westwärts in die Rotaliana-Ebene auf der SS 43 über die Eisenbahnbrücke nach Mezzolombardo (Welsch-Metz, 227 m). Im Ort fährt man nach dem Kreisverkehr auf der Via Alcide de Gasperi nordwestwärts bis zur Kreuzung mit der Via Arturo de Varda, wo man links abbiegt. Am Ende der Straße biegt man links ab in die Corso Giuseppe Mazzini. Dann biegt man südwärts in die 2. Straße rechts ab in die Piazza San Giovanni, wo sich links ein kleiner Parkplatz befindet. An diesem vorbei fährt man zur nächsten Straßengabelung, wo ein Wegweiser (235 m) steht. Man benutzt nun schräg rechts südwärts eine schmale Bergstraße (Einbahnstraße) in einer Kehre hinauf zum Parkplatz beim Friedhof neben Pfarrei Chiesa di San Pietro (264 m). Am südlichen Ende des Parkplatzes beginnt die Via Sant’Antonio (Einbahnstraße), auf der man zurückfährt.
Zustieg:
Beim Wegweiser am Parkplatz läuft man westwärts (ausgeschildert: Ferrata Val del Rì, bzw. Ponte Sospeso) an der Friedhofsmauer entlang bis zum Ende. Hier beginnt der rot-weiß signalisierte Fußweg zur sichtbaren 130 m langen und 85 cm breiten Gitter-Hängebrücke (Ponte Sospeso) 39 m hoch über dem Rio Fai. Diese wurde gebaut von der Metalcarpenterie Dalfovo s.r.l. An deren Ende steht rechts der kleine Rundturm Toresela und daneben ein Wegweiser (285 m). In Uhrzeigersinn läuft man um den Turm herum hinab in die kleine Bach-Schlucht, unterquert auf breitem Weg die Brücke und kommt zum Bach, wo der Weg bei kleinem Wasserfall endet (15 min.). An gegenüberliegender, linker Bachseite befindet sich der Einstieg (245 m).
Die Brennerautobahn A 22 verlässt man bei Ausfahrt San Michele a.A./ Mezzocorona und fährt westwärts in die Rotaliana-Ebene auf der SS 43 über die Eisenbahnbrücke nach Mezzolombardo (Welsch-Metz, 227 m). Im Ort fährt man nach dem Kreisverkehr auf der Via Alcide de Gasperi nordwestwärts bis zur Kreuzung mit der Via Arturo de Varda, wo man links abbiegt. Am Ende der Straße biegt man links ab in die Corso Giuseppe Mazzini. Dann biegt man südwärts in die 2. Straße rechts ab in die Piazza San Giovanni, wo sich links ein kleiner Parkplatz befindet. An diesem vorbei fährt man zur nächsten Straßengabelung, wo ein Wegweiser (235 m) steht. Man benutzt nun schräg rechts südwärts eine schmale Bergstraße (Einbahnstraße) in einer Kehre hinauf zum Parkplatz beim Friedhof neben Pfarrei Chiesa di San Pietro (264 m). Am südlichen Ende des Parkplatzes beginnt die Via Sant’Antonio (Einbahnstraße), auf der man zurückfährt.
Zustieg:
Beim Wegweiser am Parkplatz läuft man westwärts (ausgeschildert: Ferrata Val del Rì, bzw. Ponte Sospeso) an der Friedhofsmauer entlang bis zum Ende. Hier beginnt der rot-weiß signalisierte Fußweg zur sichtbaren 130 m langen und 85 cm breiten Gitter-Hängebrücke (Ponte Sospeso) 39 m hoch über dem Rio Fai. Diese wurde gebaut von der Metalcarpenterie Dalfovo s.r.l. An deren Ende steht rechts der kleine Rundturm Toresela und daneben ein Wegweiser (285 m). In Uhrzeigersinn läuft man um den Turm herum hinab in die kleine Bach-Schlucht, unterquert auf breitem Weg die Brücke und kommt zum Bach, wo der Weg bei kleinem Wasserfall endet (15 min.). An gegenüberliegender, linker Bachseite befindet sich der Einstieg (245 m).
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