Brienzergrat, Riedergrat, Harder11.05.2025
Routenbeschreibung
Tannhorn (2221m)
Brienzergrat, Riedergrat, Harder
Achtung: Wanderweg Milibach/Milibachgraben entlang ist gesperrt. Der Weg ist vom Unwetter weggerissen worden und existiert nicht mehr. Es ist unmöglich da durch zu gehen.
Von Brienz west ostwärts durchs Dorf über den Milibach dem Wanderweg auf dem Rybiweg in nordwestlicher Richtung folgen.
Bei Chilchacher (P. 650) rechts abbiegen und Richtung Schnabel gehen. Zweifel, ob der hier ebenfalls gesperrte Wanderweg tatsächlich nicht begehbar ist, erübrigen sich nach 50m, da sieht man statt Weg eine steile unpassierbare Geröllflanke.
Die Strasse weiter folgen bis P. 816. Hier kann man dem Weg zu den zwei Häusern (Obermad) folgen und auf den Wanderweg, der vom Milibach kommt, wechseln. Dieser ist zwar immer noch gesperrt, betrifft aber nur den Abstieg - Aufsteig ohne Probleme machbar.
Dann dem Wanderweg folgen. Bis Obristen (1824m) ist der Weg ausgeschildert oder klar. Ab Obristen sind manche Rinnen mit Schnee gefüllt und teilweise tricky zu queren. Die Rinne auf 2160m habe ich umgangen und bin direkt zur Bergstation aufgestiegen.
Nun beginnt die schöne und lange Wanderung über den Brienzergrat mit Gummisgrad, Riedergrat und Harder.
Beim Lättgässli verlässt man den Grat und umgeht nordseitig. Dort liegt noch unangenehm viel Schnee. Das Stahlseil im Couloir ist grösstenteils unter Schnee begraben. Ich bin trotzdem das Couloir hinunter und über Schneefelder zum Chruterpass. Meistens ging das gut, manchmal knietief eingesackt, selten hüfttief. Nach dem Couloir muss ein steiler Schneehang abgestiegen und gequert werden. Das war wohl die gefährlichste Stelle der ganzen Tour.
Der ganze weitere Grat war trocken und praktisch schneefrei.
Ab Abstieg Augstmatthorn teilweise sehr matschig.
Die Wanderung ist über 30 Km lang und man macht mehr als 3000 hm. Ich habe mit Pausen knapp 12 Stunden benötig.
Eigentlich geht es bis zum Schluss immer auf- oder abwärts.
Genügend Wasser mitnehmen. Es gibt nur im Aufsteig zum Brienzer Rothorn Möglichkeiten, die Flasche aufzufüllen (Bach) - und dann wieder beim Harder Kulm (Bier).
Schwierigkeit T5 (wobei mit der Passage im Schnee schwieriger)
Von Brienz west ostwärts durchs Dorf über den Milibach dem Wanderweg auf dem Rybiweg in nordwestlicher Richtung folgen.
Bei Chilchacher (P. 650) rechts abbiegen und Richtung Schnabel gehen. Zweifel, ob der hier ebenfalls gesperrte Wanderweg tatsächlich nicht begehbar ist, erübrigen sich nach 50m, da sieht man statt Weg eine steile unpassierbare Geröllflanke.
Die Strasse weiter folgen bis P. 816. Hier kann man dem Weg zu den zwei Häusern (Obermad) folgen und auf den Wanderweg, der vom Milibach kommt, wechseln. Dieser ist zwar immer noch gesperrt, betrifft aber nur den Abstieg - Aufsteig ohne Probleme machbar.
Dann dem Wanderweg folgen. Bis Obristen (1824m) ist der Weg ausgeschildert oder klar. Ab Obristen sind manche Rinnen mit Schnee gefüllt und teilweise tricky zu queren. Die Rinne auf 2160m habe ich umgangen und bin direkt zur Bergstation aufgestiegen.
Nun beginnt die schöne und lange Wanderung über den Brienzergrat mit Gummisgrad, Riedergrat und Harder.
Beim Lättgässli verlässt man den Grat und umgeht nordseitig. Dort liegt noch unangenehm viel Schnee. Das Stahlseil im Couloir ist grösstenteils unter Schnee begraben. Ich bin trotzdem das Couloir hinunter und über Schneefelder zum Chruterpass. Meistens ging das gut, manchmal knietief eingesackt, selten hüfttief. Nach dem Couloir muss ein steiler Schneehang abgestiegen und gequert werden. Das war wohl die gefährlichste Stelle der ganzen Tour.
Der ganze weitere Grat war trocken und praktisch schneefrei.
Ab Abstieg Augstmatthorn teilweise sehr matschig.
Die Wanderung ist über 30 Km lang und man macht mehr als 3000 hm. Ich habe mit Pausen knapp 12 Stunden benötig.
Eigentlich geht es bis zum Schluss immer auf- oder abwärts.
Genügend Wasser mitnehmen. Es gibt nur im Aufsteig zum Brienzer Rothorn Möglichkeiten, die Flasche aufzufüllen (Bach) - und dann wieder beim Harder Kulm (Bier).
Schwierigkeit T5 (wobei mit der Passage im Schnee schwieriger)
viel zu trinken
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