Traverse vom Col de L‘Epée bis Col de Boveire31.05.2025
Routenbeschreibung
Aiguilles du Meitin (3642m)
Traverse vom Col de L‘Epée bis Col de Boveire
Von Bourg-St-Pierre der Skiroute folgen via Challand en Haut bis Col de l‘Epée (Couloir auf 300 Hm bis 44° steil.
(Ende Mai erreicht die Sonne die Felsen des L‘Epée gegen 8 Uhr, es setzt rasch Steinschlag aus der Flanke neben dem linken Couloirast ein).
Der mittlere Ast führt in den eigentlichen Col, die L'Epée muss dann ostseitig umgangen werden (auch im SAC Führer so beschrieben).
Die ostseitige Umgehung der L‘Epée hat sehr früh Sonne (das lässt sich Ende Mai vermutlich nicht vermeiden, m.M. müsste man hier bereits um 7 Uhr morgens sein), der Schnee ist rasch weich und mit einigen delikaten Zügen im brüchigen Fels alles entsprechend heikel.
Weich, delikater Fels & heikel trifft generell auf alle weiteren, gelegentlichen "Ausweicher" in die Ostflanke im weiteren Gratverlauf zu.
M.M. endet der ganz linke Couloirast bereits nördlich des L'Epée und eignet sich daher besser für die Überschreitung. Aber eben - hier auch am meisten Gefahr durch Steinschlag!
Auf dem Grat dann meist schöne, teils sehr exponierte Abschnitte mit guten Fels, im Wechsel mit messerscharfen Firnschneiden. Westseitig immer gut tragend, ostseitig expositionsgerecht weich (ZS, II, eine Einzelstelle am Challard III).
Vom Col de Ritord 3526 m ist der weitere Verlauf zu P3556 nicht wirklich logisch. Der SAC Führer schreibt hierzu (für die Überschreitung in Gegenrichtung): "Der folgende kurze Abschnitt ist berühmt für instabilen, dubiosen Fels. Man wendet sich nach S und steigt über einige Aufschwünge zum Col du Ritord ab, 1/2 Std. (WS)".
P3553 traversiert man mit Vorteil ostseitig direkt in den Ansatz des Couloirs, welches zum Col de Boveire hochlebtet. 3.5 h für die Überschreitung vom Col de l'Epée bis Col de Boveire). Weiterer Weg via Col de Boveire, Combin de Boveire bis Col de Pannosiere dann deutlich einfacher (weitere 1.5 - 2h)
(Ende Mai erreicht die Sonne die Felsen des L‘Epée gegen 8 Uhr, es setzt rasch Steinschlag aus der Flanke neben dem linken Couloirast ein).
Der mittlere Ast führt in den eigentlichen Col, die L'Epée muss dann ostseitig umgangen werden (auch im SAC Führer so beschrieben).
Die ostseitige Umgehung der L‘Epée hat sehr früh Sonne (das lässt sich Ende Mai vermutlich nicht vermeiden, m.M. müsste man hier bereits um 7 Uhr morgens sein), der Schnee ist rasch weich und mit einigen delikaten Zügen im brüchigen Fels alles entsprechend heikel.
Weich, delikater Fels & heikel trifft generell auf alle weiteren, gelegentlichen "Ausweicher" in die Ostflanke im weiteren Gratverlauf zu.
M.M. endet der ganz linke Couloirast bereits nördlich des L'Epée und eignet sich daher besser für die Überschreitung. Aber eben - hier auch am meisten Gefahr durch Steinschlag!
Auf dem Grat dann meist schöne, teils sehr exponierte Abschnitte mit guten Fels, im Wechsel mit messerscharfen Firnschneiden. Westseitig immer gut tragend, ostseitig expositionsgerecht weich (ZS, II, eine Einzelstelle am Challard III).
Vom Col de Ritord 3526 m ist der weitere Verlauf zu P3556 nicht wirklich logisch. Der SAC Führer schreibt hierzu (für die Überschreitung in Gegenrichtung): "Der folgende kurze Abschnitt ist berühmt für instabilen, dubiosen Fels. Man wendet sich nach S und steigt über einige Aufschwünge zum Col du Ritord ab, 1/2 Std. (WS)".
P3553 traversiert man mit Vorteil ostseitig direkt in den Ansatz des Couloirs, welches zum Col de Boveire hochlebtet. 3.5 h für die Überschreitung vom Col de l'Epée bis Col de Boveire). Weiterer Weg via Col de Boveire, Combin de Boveire bis Col de Pannosiere dann deutlich einfacher (weitere 1.5 - 2h)
Hochtourenausrüstung, ggf. Seilsicherung
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Aiguilles du Meitin (3642m)
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