Nordwandkombi05.07.2025
Routenbeschreibung
Kreuzberg I (1884m)
Nordwandkombi
Die Route bietet sich als Alternative an, wenn die Flugroute mal wieder belegt ist. Der Fels ist meist fest und griffig, bedarf aber auch einer gewissen Vorsicht (an leichten Stellen und an Übergängen ist es nicht immer fest und erfordert etwas alpine Erfahrung).
Die Absicherung ist meist gut, teilweise für alpine Verhältnisse sehr gut, wenn man die vielen Nh mitrechnet. Zusätzliche Absicherung ist oft möglich (2-3 mittlere Cams). Die Kletterei ist steil und meist entlang von Rissverschneidungen. Gute Stände mit Abseilringen.
SL1 (25 m, 5a): Einstieg über "Nordost". Leicht zum Bh, hoch zu Nh, ums Eck (R) zu Bh. Jetzt steil einen leicht brüchigen Riss nach oben (4 Haken, Sanduhr und Cam-Möglichkeit, original 4a angegeben) zu Stand unter Steilwand.
SL2 (25 m, 5b): Sehr cooler Quergang an gutem Fels (lange Schlingen), bis zu gelber Verschneidung, und diese 15 m griffig nach oben (alles gut gesichert).
SL3 (25 m, 5b): Hier biegt Kolannentüürli rechts ab. Sieht nach gutem Fels aus (trocken). Sicher auch eine gute Variante (6a), Wir verfolgten den Riss links. Sehr viele Haken, leicht brüchig.
SL4 (25 m, 5b): Vom Stand nach R queren, um eine Riss-Rampe zu erreichen (gehört zur Route "Alter Nord"), die bis zum Stand verfolgt wir. Guter Fels im Riss, sehr kompakt. Bequemer Stand auf Band.
SL5 ((35 m, 6a): Wir nahmen die Bilderbuchverschneidung von "Kolonnentüürli". Meist sehr griffig, Unbequemer Stand. Alternativ kann gleich zu Beginn weiter nach R in die nächste Verschneidung gequert werden (Alter Nord; dort erreicht man über eine weiter 6a+-Länge die Flugroute).
SL6 (20 m, 6a): Vom Stand hoch zu Bh. Dann wird es schwer, bzw bei moosiger Nässe unmöglich. Dort ist der alte Fortbewegungs-Bh abgeflext. Lösung: 4 m ablassen und nach links in einen sehr rauhen Riss pendeln, der sich auch bei Nässe klettern lässt. Danach der Rissverschneidung entlang, schön griffig, aber sehr steil (sehr gut gesichert) über den Wulst und zu bequemem Stand auf Band.
SL7 (35 m, 5b): Der Bilderbuchverschneidung entlang zu Stand an Block auf der Kante (der zweite Bh ist links ums Eck)
SL8 (50 m, 2a): Dem Grat entlang (2 Bh) zum Gipfel.
Abstieg. Vom Gipfel eine Rinne 30 m hinab (seilfrei) zu markiertem Abseilring. Den gelben Markierungen entlang 3x abseilen (sehr steil)
Die Absicherung ist meist gut, teilweise für alpine Verhältnisse sehr gut, wenn man die vielen Nh mitrechnet. Zusätzliche Absicherung ist oft möglich (2-3 mittlere Cams). Die Kletterei ist steil und meist entlang von Rissverschneidungen. Gute Stände mit Abseilringen.
SL1 (25 m, 5a): Einstieg über "Nordost". Leicht zum Bh, hoch zu Nh, ums Eck (R) zu Bh. Jetzt steil einen leicht brüchigen Riss nach oben (4 Haken, Sanduhr und Cam-Möglichkeit, original 4a angegeben) zu Stand unter Steilwand.
SL2 (25 m, 5b): Sehr cooler Quergang an gutem Fels (lange Schlingen), bis zu gelber Verschneidung, und diese 15 m griffig nach oben (alles gut gesichert).
SL3 (25 m, 5b): Hier biegt Kolannentüürli rechts ab. Sieht nach gutem Fels aus (trocken). Sicher auch eine gute Variante (6a), Wir verfolgten den Riss links. Sehr viele Haken, leicht brüchig.
SL4 (25 m, 5b): Vom Stand nach R queren, um eine Riss-Rampe zu erreichen (gehört zur Route "Alter Nord"), die bis zum Stand verfolgt wir. Guter Fels im Riss, sehr kompakt. Bequemer Stand auf Band.
SL5 ((35 m, 6a): Wir nahmen die Bilderbuchverschneidung von "Kolonnentüürli". Meist sehr griffig, Unbequemer Stand. Alternativ kann gleich zu Beginn weiter nach R in die nächste Verschneidung gequert werden (Alter Nord; dort erreicht man über eine weiter 6a+-Länge die Flugroute).
SL6 (20 m, 6a): Vom Stand hoch zu Bh. Dann wird es schwer, bzw bei moosiger Nässe unmöglich. Dort ist der alte Fortbewegungs-Bh abgeflext. Lösung: 4 m ablassen und nach links in einen sehr rauhen Riss pendeln, der sich auch bei Nässe klettern lässt. Danach der Rissverschneidung entlang, schön griffig, aber sehr steil (sehr gut gesichert) über den Wulst und zu bequemem Stand auf Band.
SL7 (35 m, 5b): Der Bilderbuchverschneidung entlang zu Stand an Block auf der Kante (der zweite Bh ist links ums Eck)
SL8 (50 m, 2a): Dem Grat entlang (2 Bh) zum Gipfel.
Abstieg. Vom Gipfel eine Rinne 30 m hinab (seilfrei) zu markiertem Abseilring. Den gelben Markierungen entlang 3x abseilen (sehr steil)
12 Exen (dabei mindestens 2 lange Schlingen), 1-2 mittlere Cams,
Richtung Roslenalm und an der Wand vorbei (vom oberen (nördlichen) Weg bekommt man einen besseren Überblick. Ein kleiner aber deutlicher Steig zieht einigermaßen waagrecht (leicht steigend) von W her zum Einstieg. Rucksackdepot bietet sich an einem großen (3 m hoch) Stein an. Mit 50 m Seil kann man im Abstieg genau bis dort wieder abseilen. Man steigt der Wand entlang ab (gute Skizze von Küng) und sieht klar die Sanduhrschlinge (Stand) und die vielen Bh des Kolonnentüürli.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Hochalp (1529m)Bruggerenwald – Grillplatz (Bruggerenwald Süd) – Rossmoos Ost – Rötelbach-Brücke – Nasen – P 1463 – Berggasthaus Hochalp – P 1529 – Hochalp Ost - P 1527 – NW-Rücken - Rossmoos – Grillplatz - Bruggerenwald
Hochhamm (1275m)Schönengrund – Bäregg – P 900 – Letz – Fuchsstein – Tüfenberg – Tüfenbergstraße – Kretenweg – Hochhamm – Berggasthof Hochhamm – Sägenbachtobel – Hämmliloch – P 1012 – P 954 – Mülitobel – P 888 – Kirche - Gemeindehaus
Chäserrugg (2262m)ab Unterwasser
Fänerenspitz (1506m)Schneeschuhtrail ab Brülisau
Kronberg (1663m)von Jakobsbad zur Schwägalp
Kreuzberg I (1884m)
Nordwandkombi
Karte

