Gratüberschreitung der westlichen Pisocgruppe08.08.2025
Routenbeschreibung
Piz Mingèr (3114m)
Gratüberschreitung der westlichen Pisocgruppe
Val Plavna P1965 - Piz Zuort:
Ab P1965 in das Steiltälchen zur Trigl da Plavna und über die 500 Hm lange SW-Rinne des Piz Zuort sehr steil und mühsam zum Sattel (T5+) und einfach zum Piz Zuort (T4).
Einfacher Rückstieg zum Sattel (T4).
Sattel unterhalb Piz Zuort - Piz da la Crappa N-Gipfel (P3121):
Einfach und unschwierig zum Piz da la Crappa N-Gipfel (T4+, I).
Dafür ist der Abstieg zum S-Gipfel zu einem Sattel bei 3000 Hm sehr anspruchsvoll. Zuerst steigt man eine steile Rinne bis zu einer rund 10 Meter senkrechten Wand, wo unten die Griffe wegen einer geschliffenen Wand spärlich werden (T6+, S, IV). Beim Sattel gibt es eine durchgehende Rinne nach SW zur Trigl da Plavna.
Namenlose Sattel bei ca. 3000 Hm - Piz da la Crappa S-Gipfel:
Über eine Rille in der Gipfelplatte besteigt man den Piz da la Crappa S-Gipfel (T4+, I).
Der Abstieg zum Sattel bei P2991 muss westlich über sehr steiles Gelände hinabgestiegen werden, wobei man unten unterhalb des Sattels befindet. Für den Wiederaufstieg müssen 3 Schuttrinnen bis zur Hauptrinne traversiert werden, auf der man von SW den Sattel P2991 erreicht.
Sattel P2991 - Piz Mingèr N-Gipfel (P3113)
Weiter zum Felsaufschwung, von diesen westlich auf einer schrägen Platte zwei Bandstufen hinabklettern und abschüssig oberhalb einer tiefen Rinne hinübertraversieren, um auf der anderen Seite über eine grössere Platte zu einer markanten Rinne hochsteigen, die über Schutt direkt hoch zum Piz Mingèr N-Gipfel führt.
Der Abstieg zur Scharte «Fuorcletta da Mingèr», die zwischen dem Piz Mingèr N- und S-Gipfel liegt, wird grosszügig östlich ausholend zu Fuss abgestiegen bis eine senkrechte Wand mit verschiedenen Rinnen abschüssig zum steilen E-Couloir der Fuorcletta da Mingèr hinabgeklettert wird, um das E-Couloir mühsam wieder hochzusteigen (T6+, III).
«Fuorcletta da Mingèr» - Piz Mingèr S-Gipfel (P3081):
Anspruchsvoll geht’s es durch einen westlichen Spalt direkt hoch zum W-Grat des Piz Mingèr S-Gipfel und unschwierig zum Gipfel (T6, III).
Piz Mingèr S-Gipfel (P3081) – Piz dals Cotschen (P3060):
Der Abstieg zur Fuorcletta da Mingèr wird bis zu einem grossen Klotz durch sehr steiles Gelände hinabgeklettert (T6+, III). Danach Gehgelände bis zum Gipfelaufbau, der westlich stark bis zu einer grossen NW-Rinne umrundet wird. Diese abschüssig hoch bis zur Mitte und eine Traverse zur westlichen Nebenrinne, die mühsam zum W-Grat des Piz dals Cotschens führt, wo ein markant grosser Stein den Weg markiert (T6, I). Nun einfach zum Piz dals Cotschens.
Piz dals Cotschens – Val Plavna
Über den W-Grat auf die Aufstiegsroute mühsam und sehr abschüssig hinab (T6, I) und nur die breite NNW-Rinne auf Kies hinab via Trigl da Plavna zum Ausgangspunkt.
Ab P1965 in das Steiltälchen zur Trigl da Plavna und über die 500 Hm lange SW-Rinne des Piz Zuort sehr steil und mühsam zum Sattel (T5+) und einfach zum Piz Zuort (T4).
Einfacher Rückstieg zum Sattel (T4).
Sattel unterhalb Piz Zuort - Piz da la Crappa N-Gipfel (P3121):
Einfach und unschwierig zum Piz da la Crappa N-Gipfel (T4+, I).
Dafür ist der Abstieg zum S-Gipfel zu einem Sattel bei 3000 Hm sehr anspruchsvoll. Zuerst steigt man eine steile Rinne bis zu einer rund 10 Meter senkrechten Wand, wo unten die Griffe wegen einer geschliffenen Wand spärlich werden (T6+, S, IV). Beim Sattel gibt es eine durchgehende Rinne nach SW zur Trigl da Plavna.
Namenlose Sattel bei ca. 3000 Hm - Piz da la Crappa S-Gipfel:
Über eine Rille in der Gipfelplatte besteigt man den Piz da la Crappa S-Gipfel (T4+, I).
Der Abstieg zum Sattel bei P2991 muss westlich über sehr steiles Gelände hinabgestiegen werden, wobei man unten unterhalb des Sattels befindet. Für den Wiederaufstieg müssen 3 Schuttrinnen bis zur Hauptrinne traversiert werden, auf der man von SW den Sattel P2991 erreicht.
Sattel P2991 - Piz Mingèr N-Gipfel (P3113)
Weiter zum Felsaufschwung, von diesen westlich auf einer schrägen Platte zwei Bandstufen hinabklettern und abschüssig oberhalb einer tiefen Rinne hinübertraversieren, um auf der anderen Seite über eine grössere Platte zu einer markanten Rinne hochsteigen, die über Schutt direkt hoch zum Piz Mingèr N-Gipfel führt.
Der Abstieg zur Scharte «Fuorcletta da Mingèr», die zwischen dem Piz Mingèr N- und S-Gipfel liegt, wird grosszügig östlich ausholend zu Fuss abgestiegen bis eine senkrechte Wand mit verschiedenen Rinnen abschüssig zum steilen E-Couloir der Fuorcletta da Mingèr hinabgeklettert wird, um das E-Couloir mühsam wieder hochzusteigen (T6+, III).
«Fuorcletta da Mingèr» - Piz Mingèr S-Gipfel (P3081):
Anspruchsvoll geht’s es durch einen westlichen Spalt direkt hoch zum W-Grat des Piz Mingèr S-Gipfel und unschwierig zum Gipfel (T6, III).
Piz Mingèr S-Gipfel (P3081) – Piz dals Cotschen (P3060):
Der Abstieg zur Fuorcletta da Mingèr wird bis zu einem grossen Klotz durch sehr steiles Gelände hinabgeklettert (T6+, III). Danach Gehgelände bis zum Gipfelaufbau, der westlich stark bis zu einer grossen NW-Rinne umrundet wird. Diese abschüssig hoch bis zur Mitte und eine Traverse zur westlichen Nebenrinne, die mühsam zum W-Grat des Piz dals Cotschens führt, wo ein markant grosser Stein den Weg markiert (T6, I). Nun einfach zum Piz dals Cotschens.
Piz dals Cotschens – Val Plavna
Über den W-Grat auf die Aufstiegsroute mühsam und sehr abschüssig hinab (T6, I) und nur die breite NNW-Rinne auf Kies hinab via Trigl da Plavna zum Ausgangspunkt.
Seil
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Piz Mingèr (3114m)
Gratüberschreitung der westlichen Pisocgruppe
Karte
