Rautispitz von Nordosten via Sonnenstube / Nordostgrat09.10.2025
Routenbeschreibung
Rautispitz (2283m)
Rautispitz von Nordosten via Sonnenstube / Nordostgrat
Vom Obersee über die ansteigende Wiese in Richtung Furggeli den Wegspuren folgen. Im angedeuteten Couloir eher links bleiben (weiter rechts kommt man in ziemlich dichtes Gestrüpp) und auf Steinschlag aufpassen.
Vom Furggeli wenig schwierig mehr oder weniger dem angehenden Grat folgen und sonst nördlich umgehen, aber nie zu weit vom Grat abkommen (Wildwechselspuren!).
Nördlich gelangt man auf einen kleinen Geröllhang (offensichtliche Abbruchstellen direkt darüber). Diesen in wenigern Schritten queren und durch kurze und leichte Kraxelei auf eine nördlich ausgerichtete Schulter aufsteigen. Von hier sieht man den ersten Bohrhaken am Fusse des markanten Kamins. Je nach Schneelage direkt auf der Schulter einen Stand bauen oder sonst am ersten Haken. Dann in sehr (!) brüchigem Gelände die erste SL (ca. 4b) links haltend am Kamin vorbei den Haken folgen (viel Seilzug und gegen Schluss eine knifflige Stelle wenn nass; im Zweifelsfall einen Zwischenstand basteln direkt davor (gut möglich)). Verbundener Stand.
Danach in Laufgelände dem Grat weiter folgen bis zum eindeutigen Felsaufschwung. Diesen eher rechts anpeilen, dann sieht man die Haken direkt. Zwei SL (erste 5a, zweite 4a) in solidem Fels gerade nach oben. Problemlos als 1SL machbar.
Danach wieder dem Grat ohne Schwierigkeiten folgen und grössere Hindernisse tendenziell südöstlich umgehen.
Bis zum Gipfel ca. 3-5h, Abstieg ca. 2-3h
Subjektiv ZS und nicht S, wenn man 5a problemlos in den Schweren vorsteigen kann. Sonst halt Kletterschuhe mitnehmen. Heikel ist der oft lose Fels und die steilen Grasflanken (v.A. bei Nässe).
Abstieg 1: Vom Gipfel dem Grat zurück folgen bis zu den Kletterstellen und 2x abseilen und abklettern (über die erkletterten Stände, 50m Seil reicht gut). Unterhalb der ersten Kletterstelle von der Schulter wieder abkraxeln und dann in die Nordflanke weiter absteigen (nicht zurück auf den Grat).
Abstieg 2: Dem Wegweiser auf dem Gipfel dem T3 Wanderweg leicht zurück zum Obersee folgen (empfehlenswert).
Vom Furggeli wenig schwierig mehr oder weniger dem angehenden Grat folgen und sonst nördlich umgehen, aber nie zu weit vom Grat abkommen (Wildwechselspuren!).
Nördlich gelangt man auf einen kleinen Geröllhang (offensichtliche Abbruchstellen direkt darüber). Diesen in wenigern Schritten queren und durch kurze und leichte Kraxelei auf eine nördlich ausgerichtete Schulter aufsteigen. Von hier sieht man den ersten Bohrhaken am Fusse des markanten Kamins. Je nach Schneelage direkt auf der Schulter einen Stand bauen oder sonst am ersten Haken. Dann in sehr (!) brüchigem Gelände die erste SL (ca. 4b) links haltend am Kamin vorbei den Haken folgen (viel Seilzug und gegen Schluss eine knifflige Stelle wenn nass; im Zweifelsfall einen Zwischenstand basteln direkt davor (gut möglich)). Verbundener Stand.
Danach in Laufgelände dem Grat weiter folgen bis zum eindeutigen Felsaufschwung. Diesen eher rechts anpeilen, dann sieht man die Haken direkt. Zwei SL (erste 5a, zweite 4a) in solidem Fels gerade nach oben. Problemlos als 1SL machbar.
Danach wieder dem Grat ohne Schwierigkeiten folgen und grössere Hindernisse tendenziell südöstlich umgehen.
Bis zum Gipfel ca. 3-5h, Abstieg ca. 2-3h
Subjektiv ZS und nicht S, wenn man 5a problemlos in den Schweren vorsteigen kann. Sonst halt Kletterschuhe mitnehmen. Heikel ist der oft lose Fels und die steilen Grasflanken (v.A. bei Nässe).
Abstieg 1: Vom Gipfel dem Grat zurück folgen bis zu den Kletterstellen und 2x abseilen und abklettern (über die erkletterten Stände, 50m Seil reicht gut). Unterhalb der ersten Kletterstelle von der Schulter wieder abkraxeln und dann in die Nordflanke weiter absteigen (nicht zurück auf den Grat).
Abstieg 2: Dem Wegweiser auf dem Gipfel dem T3 Wanderweg leicht zurück zum Obersee folgen (empfehlenswert).
Alpine Klettertour (max. 10 Exen, Abseilzeugs, einige Karabiner und Schlingen, Klettergurt)
Verhältnisse zu dieser Route
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Metadaten
Rautispitz (2283m)
Rautispitz von Nordosten via Sonnenstube / Nordostgrat
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