Vom Gigerwald über Tersol und die Westflanke auf das Zanaihorn11.08.2024
Routenbeschreibung
Zanaihorn (2821m)
Vom Gigerwald über Tersol und die Westflanke auf das Zanaihorn
Genereller Hinweis:
Diese Route ist der leichteste Anstieg auf das Zanaihorn. Der Anstieg durch die Westflanke muss aber auch hier selbständig gefunden werden, es sind ab Säss Tersol keinerlei Markierungen vorhanden.
Detaillierte Routenbeschreibung:
Von der Kurve Punkt 1279 oberhalb Gigerwald wandert man auf dem Alpweg empor zum Säss Tersol.
Im oberen Bereich besteht dabei aus den Steilflanken des Firsts her eine gewisse Steinschlaggefahr, der man Beachtung schenken sollte.
Schwierigkeit: T2, Alpweg, blauweiss markiert, Steinschlaggefahr.
Zeitbedarf: 1½ - 1¾ Stunden.
Vom Säss Tersol steigt man nordostseitig ins Hochtal von Grisp auf.
Der Aufstieg durch die Westflanke des Zanaihorns erfolgt von hier mühsam und kräftezehrend über die Schuttrinne, die aus der Scharte zwischen dem Zanaihorn und dem Chli Zanaihorn (Punkt 2764 LKS) herunterkommt. Man peilt dabei im obersten Teil nicht die Scharte selber an, sondern umgeht die sich oberhalb der Scharte auf dem Südgrat des Zanaihorns befindliche Schichtstufe durch direkten Aufstieg gegen das Zanaihorn hin. So erreicht man oberhalb der Schichtstufe den Südrücken, über dessen mit viel Schutt beladene Platten man leicht den Gipfel erreicht.
Schwierigkeit: T5, praktisch keine Begehungsspuren.
Zeitbedarf: 2 - 2¼ Stunden.
Diese Route ist der leichteste Anstieg auf das Zanaihorn. Der Anstieg durch die Westflanke muss aber auch hier selbständig gefunden werden, es sind ab Säss Tersol keinerlei Markierungen vorhanden.
Detaillierte Routenbeschreibung:
Von der Kurve Punkt 1279 oberhalb Gigerwald wandert man auf dem Alpweg empor zum Säss Tersol.
Im oberen Bereich besteht dabei aus den Steilflanken des Firsts her eine gewisse Steinschlaggefahr, der man Beachtung schenken sollte.
Schwierigkeit: T2, Alpweg, blauweiss markiert, Steinschlaggefahr.
Zeitbedarf: 1½ - 1¾ Stunden.
Vom Säss Tersol steigt man nordostseitig ins Hochtal von Grisp auf.
Der Aufstieg durch die Westflanke des Zanaihorns erfolgt von hier mühsam und kräftezehrend über die Schuttrinne, die aus der Scharte zwischen dem Zanaihorn und dem Chli Zanaihorn (Punkt 2764 LKS) herunterkommt. Man peilt dabei im obersten Teil nicht die Scharte selber an, sondern umgeht die sich oberhalb der Scharte auf dem Südgrat des Zanaihorns befindliche Schichtstufe durch direkten Aufstieg gegen das Zanaihorn hin. So erreicht man oberhalb der Schichtstufe den Südrücken, über dessen mit viel Schutt beladene Platten man leicht den Gipfel erreicht.
Schwierigkeit: T5, praktisch keine Begehungsspuren.
Zeitbedarf: 2 - 2¼ Stunden.
Verhältnisse zu dieser Route
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