Elfer Wintergipfel (Ostgipfel) (2345m)09.03.2024
Routenbeschreibung
Grosser Krottenkopf (2656m)
Elbigenalp – Bernhardseck – Rothornjoch – Krottenscharte - Südflanke
Ausgangspunkt der Route bildet die Ortschaft Elbigenalp im Lechtal. Parkmöglichkeiten finden sich östlich des Bernhardsbaches in Nähe der Kirche.
Man folgt ein Stück der Hauptstrasse in südwestlicher Richtung bis über den Bernhardsbach. Von hier führt eine Teer-, bald aber eine Naturstrasse über die steile, bewaldete Bergflanke hoch zum Bernhardseck. Teile der sich hochwindenden Strasse lassen sich durch Abkürzungen in Form markierter Pfade den Wald empor umgehen.
Schwierigkeit: T1/T2
Zeitbedarf: 1.75 Stunden
Ab Hütte im Bernhardseck folgt man auf einem Pfad dem aussichts- und blumenreichen Wiesenrücken in westlicher Richtung über einen Sattel hinweg und anschliessend wieder absteigend ins Rothornjoch.
Schwierigkeit: T2, markiert
Zeitbedarf: 1.25 Stunden
Hier hält man erst weglos etwa 300 Meter nordwärts, wo im Gelände gut sichtbare Schafspuren einsetzen. Diese führen einem durch die Westhänge der Rothornspitze, des Strahlkopfs und der Ramstallköpfe ins Kelletal wo man auf den Weg von der Kemptner Hütte des DAV her trifft. Einzig etwas anspruchsvollere Stelle in diesem Abschnitt ist das Klämmle, wo man eine Art Felsriegel über eine drahtseilversicherte Rinne abwärts steigend überwindet.
Schwierigkeit: T3, teilweise nur schwach ausgeprägte Pfadspur, Markierungen
Zeitbedarf: 1 Stunde
Alternative: Man kann auch den Pfad nordseitig der Rothornspitze über den Gumpensattel nehmen. Der im Gelände schwach ersichtliche Pfad zweigt im Anstieg zum Sattel vor dem Abstieg ins Rothornjoch ab (Keine Hinweistafeln oder Markierungen - Karte beachten, um den Abzweiger nicht zu verfehlen!).
Schwierigkeit: T3, schwache Pfadspur
Zeitbedarf: kaum Zeiteinsparung gegenüber der Route über das Rothornjoch
Ein Pfad führt nun teilweise mühsam über Schutt und Schrofen empor zur Krottenkopfscharte im Gratverlauf Krottenkopf – Ramstallkopf.
Schwierigkeit: T3-, markierter Pfad
Zeitbedarf: 30 Minuten
Alternative für Ortskundige: Eine teilweise im Gelände ersichtliche Pfadspur erreicht aus der Umgebung des Klämmles her kommend auf halber Höhe im Aufstieg zur Krottenkopfscharte den Pfad.
Ab Krottenkopfscharte führt ein gut sichtbarer, rot markierter Pfad das Schutttälchen aufwärts Richtung Gipfelwand des Grossen Krottenkopfs. Er wendet sich schliesslich rechtshaltend die Schrofenstufen empor zum Kleinen Krottenkopf, einer unbedeutenden Schulter im Südgrat. Etwas unterhalb dieser steigt man nun über die Schrofen und Bänder der Südflanke empor zum Gipfelkreuz - ohne eigentliche Kletterei, doch hie und da auch kurz einmal die Hände gebrauchend.
Schwierigkeit: T4+, markiert, nirgends wirklich ausgesetzt, stellenweise Steinschlaggefahr bei unsauberer Gehweise.
Zeitbedarf: 45 Minuten
Man folgt ein Stück der Hauptstrasse in südwestlicher Richtung bis über den Bernhardsbach. Von hier führt eine Teer-, bald aber eine Naturstrasse über die steile, bewaldete Bergflanke hoch zum Bernhardseck. Teile der sich hochwindenden Strasse lassen sich durch Abkürzungen in Form markierter Pfade den Wald empor umgehen.
Schwierigkeit: T1/T2
Zeitbedarf: 1.75 Stunden
Ab Hütte im Bernhardseck folgt man auf einem Pfad dem aussichts- und blumenreichen Wiesenrücken in westlicher Richtung über einen Sattel hinweg und anschliessend wieder absteigend ins Rothornjoch.
Schwierigkeit: T2, markiert
Zeitbedarf: 1.25 Stunden
Hier hält man erst weglos etwa 300 Meter nordwärts, wo im Gelände gut sichtbare Schafspuren einsetzen. Diese führen einem durch die Westhänge der Rothornspitze, des Strahlkopfs und der Ramstallköpfe ins Kelletal wo man auf den Weg von der Kemptner Hütte des DAV her trifft. Einzig etwas anspruchsvollere Stelle in diesem Abschnitt ist das Klämmle, wo man eine Art Felsriegel über eine drahtseilversicherte Rinne abwärts steigend überwindet.
Schwierigkeit: T3, teilweise nur schwach ausgeprägte Pfadspur, Markierungen
Zeitbedarf: 1 Stunde
Alternative: Man kann auch den Pfad nordseitig der Rothornspitze über den Gumpensattel nehmen. Der im Gelände schwach ersichtliche Pfad zweigt im Anstieg zum Sattel vor dem Abstieg ins Rothornjoch ab (Keine Hinweistafeln oder Markierungen - Karte beachten, um den Abzweiger nicht zu verfehlen!).
Schwierigkeit: T3, schwache Pfadspur
Zeitbedarf: kaum Zeiteinsparung gegenüber der Route über das Rothornjoch
Ein Pfad führt nun teilweise mühsam über Schutt und Schrofen empor zur Krottenkopfscharte im Gratverlauf Krottenkopf – Ramstallkopf.
Schwierigkeit: T3-, markierter Pfad
Zeitbedarf: 30 Minuten
Alternative für Ortskundige: Eine teilweise im Gelände ersichtliche Pfadspur erreicht aus der Umgebung des Klämmles her kommend auf halber Höhe im Aufstieg zur Krottenkopfscharte den Pfad.
Ab Krottenkopfscharte führt ein gut sichtbarer, rot markierter Pfad das Schutttälchen aufwärts Richtung Gipfelwand des Grossen Krottenkopfs. Er wendet sich schliesslich rechtshaltend die Schrofenstufen empor zum Kleinen Krottenkopf, einer unbedeutenden Schulter im Südgrat. Etwas unterhalb dieser steigt man nun über die Schrofen und Bänder der Südflanke empor zum Gipfelkreuz - ohne eigentliche Kletterei, doch hie und da auch kurz einmal die Hände gebrauchend.
Schwierigkeit: T4+, markiert, nirgends wirklich ausgesetzt, stellenweise Steinschlaggefahr bei unsauberer Gehweise.
Zeitbedarf: 45 Minuten
Bei guten Tourenbedingungen, wie man sie vom Frühsommer bis in den Herbst normalerweise antrifft, ist nebst gutem Schuhwerk keine weitere Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Nässe, schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - passt der vernünftige Berggänger sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Besondere Hinweise:
Für eine Rundtour empfiehlt sich der ebenfalls sehr lohnende, markierte Abstieg über das Hermannskar und das Birgerkar zur Hermann von Barth-Hütte des DAV und weiter nach Elbigenalp.
Schwierigkeit: bis T3+, markierter Pfad, Schwindelfreiheit erforderlich, diverse kürzere Gegenaufstiege!
Zeitbedarf: 4 Stunden im Abstieg
Bei erschwerten Verhältnissen wie Nässe, schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - passt der vernünftige Berggänger sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Besondere Hinweise:
Für eine Rundtour empfiehlt sich der ebenfalls sehr lohnende, markierte Abstieg über das Hermannskar und das Birgerkar zur Hermann von Barth-Hütte des DAV und weiter nach Elbigenalp.
Schwierigkeit: bis T3+, markierter Pfad, Schwindelfreiheit erforderlich, diverse kürzere Gegenaufstiege!
Zeitbedarf: 4 Stunden im Abstieg
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Grosser Krottenkopf (2656m)
Elbigenalp – Bernhardseck – Rothornjoch – Krottenscharte - Südflanke
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