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Routenbeschreibung
Punta alle Porte (2313m)

Berg.de Grottelle – Berg. de Melo – Echelles – Lac du Melu – Lac du Capitellu – Br. du Capitellu – Pta. alle Porte – Br. du Capitellu – P 2042 – Bocca a Soglia – P 1980 – Col de Rinoso – Lac de Rinoso – Casc. de Rinoso – Berg. de Melo – Berg. de Grottelle

Zufahrt:
Auf der Schnellstraße T 20 entweder von Norden (Ponte Leccia), oder Süden (Bocognano) bis Corte (441 m), oder auf der T50 von der Ostküste (Aléria) dorthin. Im Ort biegt man beim weißen Schild „Restonica“ südwestwärts ab und fährt auf schmaler D 623 taleinwärts am rechten Ufer entlang des Restonica-Baches. Für Wohnmobile und Caravans gilt ein Fahrverbot. Ab der Brücke Ponte de Tragone (943 m) wechselt man auf andere Bachseite und das Parkieren im oberen Valée de la Restonica ist auf den letzten 4 km kostenpflichtig. Außerdem gilt ein Nachtfahrverbot zwischen 20:00 und 06:00 Uhr. Die Straße endet nachdem man noch mal die Bachseite über die Ponte de Grottelle (1260 m) wechselte, bei der Bergerie de Grottelle 1370 m). Hier gibt es nur wenige Parkplätze. Alternativ parkiert man an linker Straßenseite davor. Ca. 300 m davor (15 min.) gibt es an rechter Straßenseite vor der Bergerie Chez Jean Paul & Claire eine schattige Parkbucht.
Route: (Schwierigkeit: T 5-):
Berg. de Grottelle – Berg. de Melo – Echelles – Lac du Melu – Lac du Capitellu – Breche du Capitellu – Pta. alle Porte – Breche du Capitellu – P 2042 – Bocca a Soglia – P 2052 – P 1980 – Col de Rinoso – Lac de Rinoso – Cascade de Rinoso – Berg. de Melo – Berg. de Grottelle
Von der Bergerie de Grotelle mit kleinem Biergarten davor beginnt man die Wanderung auf gelb signalisierten Bergweg weiter taleinwärts an rechter Baumbewachsener Bachtobel-Seite. Nach 30 min. passiert man südwestwärts die Bergie de Melo (1520 m). 5 min. später gabelt sich der Weg bei 2 sehr großen Steinhaufen auf einer Lichtung. Nach links zweigt der bequemere Weg ab, der zur linken Bachseite führt. Über diesen kommt man auf dem Rückweg hier wieder an. Geradeaus führen die gelben Markierungsstriche nun steiler werdend in felsiges Gelände. Nach einem Marmorkreuz, welches an einen am 11.2.1979 verunglückten 24jährigen erinnert, helfen einige Ketten beim Aufstieg über schräge Felsplatten. Eine Felsstufe wird über 2 kurze Eisenleitern mit Geländer (Echelles) überwunden. Danach gelangt man in ein Hochtal mit dem ansehenswerten Melosee in der Mitte (50 min.). Von links kommt der Bergweg von linker Bachseite an (1711 m). Südwärts führt am westlichen Seeufer ein mit gelben Strichen signalisierter Bergweg hinauf zur Felsscharte Bocca a Seglia zum Fernwanderweg GR20. Man läuft jedoch an rechter Uferseite des bis zu 15 m tiefen Lac du Melu westwärts zum Naturpark-Haus oberhalb eines flachen Mündungsdeltas eines Schmelzbaches. Rechts vor diesem weisen gelbe Markierungsstriche hinauf in rechte Bergflanke des Südost-Ausläufers vom Lombarduccio (Holzwegweiser: Lac du Capitellu). In einem Felsriss dient eine Kette als Zughilfe. Anschließend dreht der Steig nach Süden und man quert einen Bachlauf. Nach 50 min. befindet man sich auf einem abgerundeten Felsplateau und schaut auf den 40 m tiefen Lac de Capitello (1930 m) westlich davon mit der zackigen Felskulisse vom Pointe des 7 Lacs. Vom östlichen Seeufer wandert man nun südwärts einigen gelben Markierungen und Steinmännchen folgend ein nordseitiges, bis zu 35° schräges Couloir hinauf, in welchem sich lange ein Schneefeld hält. Nach 30 min. gelangt man zur Felsscharte Breche du Capitellu (2090 m) mit dem markanten Felsturm an östlicher Seite. Dort trifft man auf rot-weiß signalisierten Fernwanderweg GR20. Auf diesem steigt man nun nordostwärts bergauf zu einer Felsstufe, die mit Hilfe einer langen Kette überwunden wird. Danach verliert man wieder an Höhe in einer Senke. Ca. 80 m nach einem Klemmblock in einer Felsrinne, durch die man läuft, und noch vor der Bocca alle Porte (2225 m) verläßt man bei einem kleinen Steinmann (2180 m) an linker Seite des GR20 diesen nach Süden (links). Man kraxelt nun weglos, aber unschwierig in Richtung zu einem nordwestlichen Felsturm, biegt jedoch davor nach links ab und traversiert über Geröllbänder zum Südgrat. Hin und wieder entdeckt man Steinmandl. Kurz vor dem Südgrat führt nach rechts hinauf eine Felsrinne zum Gipfel (55 min.). Auf diesem steht eine Mobilfunkantenne, deren Akkumulatoren lediglich solar versorgt werden (2313 m). Das erklärt, warum der Mobilfunkpegel im oberen Restonica-Tal so stark unterschiedlich und nachts ganz weg sein kann.
Abstieg:
Auf selben Weg zurück zur Felsscharte Breche du Capitellu (2090 m) wie aufgestiegen (50 min). Auf dem GR20 läuft man nun ziemlich horizontal meist links vom südöstlichen Felskamm (P 2042) in 45 min. zum Felssattel Bocca di Soglia (2052 m). Von hier kann man in 75 min. zum Melosee absteigen (Holzwegweiser: Lac du Melu). Man bleibt jedoch geradeaus (Holzwegweiser: Rge. Petra Piana). Beim P 2052 kurz danach verläßt man den Ostkamm der Punta Muzzella nach links. In einer langen Traverse verliert man durch die Nordflanke an Höhe bis zum P 1960, wo der GR20 nach rechts sich wendet und südostwärts zum Col de Rinoso (2170 m) hinaufführt. Während der GR20 weiter höher führt zur Bocca Muzzella (2206 m), verläßt man diesen nordwärts zu einer Grasterrasse hinab, wo man einen Steinmann sieht. Man steigt nun weglos, aber unschwierig hinab in Richtung Lac de Rinoso, dabei hin und wieder auf Steinmandl treffend (12 min.). Vor dem östlichen Seeufer vom Lac de Rinoso (2065 m) wendet man sich nach rechts und hält auf abgeschliffene, schräge „waschbrettförmige“ Platten hin rechts von Erlensträuchern. Steinmänner gibt es ab hier keine mehr. Man sucht sich optimale Route hinab links vom Schmelzbach über die Platten, aber stets weit weg vom Seeablauf an westlicher Hangseite. Ursprünglicher Pfad verlief noch weiter nach rechts bis zum rechten Bergsee, nach dem man dann erst ganz rechts vom „Waschbrett“ abstieg. Nach 45 min. hat man das geröllige Hochtal erreicht. Links von der Felskette Monte di Giovan Paolo wandert man nun bequemer nordwärts an rechter Seite des Seeablaufs Ruisseau de Rinoso bis man diesen vor einer großen Felsstufe nach links überquert. Inzwischen findet man wieder Pfadspuren und Steinmännchen vor. Der Bach fällt in Kaskaden hinab ins westliche Restonica-Tal. Diese kann man als Bademöglichkeit zur Erfrischung nutzen. Der Pfad folgt dem Bach an linker Seite zickzackförmig hinab bis zum Wasserfall (50 min.). Von hier auf breiter gewordenem Weg unsteil hinab zum nahen Wanderweg zwischen Melosee und Bergerie de Grottelle (7 min.). Rechts von 7 großen Steinhaufen schlägt man beim gelb signalisierten Wanderweg rechts ein und wandert nordwärts bis zur Furt über den Restonica-Bach. Der breite Wanderweg führt zur Weggabelung beim großen Steinhaufen, wo man am Morgen geradeaus zu den Eisenleitern lief (5 min.). Ab hier zurück zum Parkplatz wie aufgestiegen (25 min.).
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Letzte Änderung: 13.07.2019, 22:31Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1433 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["IGN 4251 OT: Monte d\u2019Oro \u2013 Monte Rotondo, PNR de Corse, M: 1:25000; Kompass 2250: Korsika Nord, Karte 3, M: 1:50000 "]

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Punta alle Porte (2313m)

Berg.de Grottelle – Berg. de Melo – Echelles – Lac du Melu – Lac du Capitellu – Br. du Capitellu – Pta. alle Porte – Br. du Capitellu – P 2042 – Bocca a Soglia – P 1980 – Col de Rinoso – Lac de Rinoso – Casc. de Rinoso – Berg. de Melo – Berg. de Grottelle


Wanderung

T 5

1310 hm

10.0 h

Karte