Wiegenspitze (3129m)06.04.2024
Routenbeschreibung
Hasenöhrl (Hasenohr) (3257m)
Neue Kuppelwieser Alm – Latscher Joch – Blaue Schneid
Die Neue Kuppelwieser Alm (1970 m) erreicht man ab Kuppelwies am Zoggler Stausee im Ultental auf schmaler und im Almbereich zunehmend schlechter werdender Fahrstrasse.
Hier Parkmöglichkeit für Autos und Ausgangspunkt der Tour.
Man folgt erst etwas der ab hier gesperrten Fahrstrasse nordwärts Richtung Arzkarsee, nimmt aber bald einmal den linkerhand abgehenden markierten Pfad, der die Kehren der Strasse durch einen Direktaufstieg den Hang hoch abkürzt. Weiter oben trifft man wieder auf die Strasse. Dieser folgt man nochmals etwa 200 Meter, verlässt sie dann aber rechtshaltend und steigt auf einem Wanderweg das nördlich der Arzkarschneid verlaufende Tal hoch zum Latscher Joch (2507 m). Hier geniesst man einen herrlichen Ausblick über die restaurierten Überreste des Tarschner Jochwaals hinweg auf die Gipfel der Ötztaler Alpen.
Schwierigkeit: T2, Pfad, kurz auch Strasse, Markierungen
Zeitbedarf: 1.25 Stunden
Über einen steileren Geröllhang erreicht man von hier südwärts haltend den Gratkamm, wo man erstmals das Hasenöhrl erblickt. Dem aus Gras, Schutt und Schrofen bestehenden Kamm folgt man nun in westlicher Richtung zum Wintersattel (2790 m).
Schwierigkeit: T2, Pfadspur, rotweisse Markierungen
Zeitbedarf: 45 Minuten
Der nun folgende Aufstieg entlang des Grates ist erst ein kurzes Stück markant steiler und erfordert durchaus auch einmal den Gebrauch der Hände. Bald geht das Ganze aber wieder in problemlos zu begehende Tälchen und breite Buckel über, bis man schliesslich auf der Kuppe der Blauen Schneid (3025 m) steht.
Schwierigkeit: T4-, Pfadspur, rotweisse Markierungen
Zeitbedarf: 45 Minuten
Ab hier steigt man dem überwiegend aus Blockwerk gebauten und bei schnee- und eisfreien Verhältnissen gut gangbaren Grat folgend von rotweissen Markierungen geleitet zum Gipfel. Einzig ein sperrender, blockiger Aufschwung muss westseitig in der Flanke umgangen werden. Diese abschüssige Traverse ist aber mit Drahtseilen versichert.
Schwierigkeit: T4+, überwiegend festes Gestein, rotweisse Markierungen, Schwindelfreiheit erforderlich
Zeitbedarf: 45 Minuten
Hier Parkmöglichkeit für Autos und Ausgangspunkt der Tour.
Man folgt erst etwas der ab hier gesperrten Fahrstrasse nordwärts Richtung Arzkarsee, nimmt aber bald einmal den linkerhand abgehenden markierten Pfad, der die Kehren der Strasse durch einen Direktaufstieg den Hang hoch abkürzt. Weiter oben trifft man wieder auf die Strasse. Dieser folgt man nochmals etwa 200 Meter, verlässt sie dann aber rechtshaltend und steigt auf einem Wanderweg das nördlich der Arzkarschneid verlaufende Tal hoch zum Latscher Joch (2507 m). Hier geniesst man einen herrlichen Ausblick über die restaurierten Überreste des Tarschner Jochwaals hinweg auf die Gipfel der Ötztaler Alpen.
Schwierigkeit: T2, Pfad, kurz auch Strasse, Markierungen
Zeitbedarf: 1.25 Stunden
Über einen steileren Geröllhang erreicht man von hier südwärts haltend den Gratkamm, wo man erstmals das Hasenöhrl erblickt. Dem aus Gras, Schutt und Schrofen bestehenden Kamm folgt man nun in westlicher Richtung zum Wintersattel (2790 m).
Schwierigkeit: T2, Pfadspur, rotweisse Markierungen
Zeitbedarf: 45 Minuten
Der nun folgende Aufstieg entlang des Grates ist erst ein kurzes Stück markant steiler und erfordert durchaus auch einmal den Gebrauch der Hände. Bald geht das Ganze aber wieder in problemlos zu begehende Tälchen und breite Buckel über, bis man schliesslich auf der Kuppe der Blauen Schneid (3025 m) steht.
Schwierigkeit: T4-, Pfadspur, rotweisse Markierungen
Zeitbedarf: 45 Minuten
Ab hier steigt man dem überwiegend aus Blockwerk gebauten und bei schnee- und eisfreien Verhältnissen gut gangbaren Grat folgend von rotweissen Markierungen geleitet zum Gipfel. Einzig ein sperrender, blockiger Aufschwung muss westseitig in der Flanke umgangen werden. Diese abschüssige Traverse ist aber mit Drahtseilen versichert.
Schwierigkeit: T4+, überwiegend festes Gestein, rotweisse Markierungen, Schwindelfreiheit erforderlich
Zeitbedarf: 45 Minuten
Bei guten Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst gutem Schuhwerk keine weitere Ausrüstung erforderlich.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Nässe, schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung wird der Grat von der Blauen Schneid zum Gipfel rasch heikel, der vernünftige Berggänger passt dann sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Besondere Hinweise:
Die Gratbegehung verlangt trotz Versicherung der kurzen Schlüsselstelle Schwindelfreiheit, etwas Bergerfahrung und trotz vorhandener Markierungen auch etwas Orientierungssinn.
Die viel begangene Route ist für auch hier hin und wieder anzutreffende Turnschuhtouristen nicht geeignet.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Nässe, schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung wird der Grat von der Blauen Schneid zum Gipfel rasch heikel, der vernünftige Berggänger passt dann sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Besondere Hinweise:
Die Gratbegehung verlangt trotz Versicherung der kurzen Schlüsselstelle Schwindelfreiheit, etwas Bergerfahrung und trotz vorhandener Markierungen auch etwas Orientierungssinn.
Die viel begangene Route ist für auch hier hin und wieder anzutreffende Turnschuhtouristen nicht geeignet.
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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