Pizzo Tambo (3279m)11.07.2025
Verhältnisse vom 28.06.2020
Piz di Strega (2912m): von der Alpe Giümela
Der Berg ist praktisch auf allen Seiten schneefrei, Gras uind Erdreich in den schrofigen Flanken und auf dem Grat waren jedoch teils nass, der Sicherungspickel insofern hilfreich. Während meine Kameraden ihr Glück durch die Flanke weiter unten suchten, was wahrscheinlich die bessere Wahl war, geriet ich etwas zu hoch an die Grathöhe. Das ständige Queren von steilen Grasrinnen, und feuchte, schrofige Passagen machten diese Option jedoch zeitaufwändig und bisweilen auch heikel, sodass ich nach der vierten oder fünften Felsrippe zu einer gut erreichbaren Grateinschartung hinaufstieg, wo ich auf der dem Calancatal zugewandten Seite günstiges Gelände zur Querung hin zu P. 2542 fand.
Nicht so glücklich war die Idee, im Abstieg von P. 2542 aus ein Stück weit in der Ostflnake des Filo zu queren, um dann einfach zum Wiesenplateau auf der Calancaseite hinunterzusteigen. Die vermeintlich schnelle Rückkehr mittels Querung hinüber zum vom Calancatal herkommmenden Wanderpfad in den Pass Giümela wird nämlich durch einen Felsriegel verwehrt. Infolgedessen wurde ein langer und mühsamer Abstieg durch den Bosch de Cascinarsa zum Alpsträßchen zwischen Alp de Cascinarsa (1735 m) und Alp de Naucal (1805 m) nötig. Ab der Alp de Naucal konnte dann wieder zum Pass Giümela aufgestiegen und zur Alpe Giümela zurückgekehrt werden. Wir benötigten für Abstieg und Rückkehr gut eine Stunde mehr, als für den Gipfelaufstieg.
Nach einem sehr sonnigen Tagesbeginn zogen ab Mittag Wolken auf. In der Folge wechselten sich bewölkte mit sonnigen Phasen ab, es blieb ganztags niederschlagsfrei.
Nicht so glücklich war die Idee, im Abstieg von P. 2542 aus ein Stück weit in der Ostflnake des Filo zu queren, um dann einfach zum Wiesenplateau auf der Calancaseite hinunterzusteigen. Die vermeintlich schnelle Rückkehr mittels Querung hinüber zum vom Calancatal herkommmenden Wanderpfad in den Pass Giümela wird nämlich durch einen Felsriegel verwehrt. Infolgedessen wurde ein langer und mühsamer Abstieg durch den Bosch de Cascinarsa zum Alpsträßchen zwischen Alp de Cascinarsa (1735 m) und Alp de Naucal (1805 m) nötig. Ab der Alp de Naucal konnte dann wieder zum Pass Giümela aufgestiegen und zur Alpe Giümela zurückgekehrt werden. Wir benötigten für Abstieg und Rückkehr gut eine Stunde mehr, als für den Gipfelaufstieg.
Nach einem sehr sonnigen Tagesbeginn zogen ab Mittag Wolken auf. In der Folge wechselten sich bewölkte mit sonnigen Phasen ab, es blieb ganztags niederschlagsfrei.
Tour für Einsamkeitsfanatiker und Sammler seltenst bestiegener Gipfel :-)
Letzte Änderung: 29.06.2020, 21:33Aufrufe: 1401 mal angezeigt
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