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HochtourAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
gut
Der Steig zum Gletscher ist bestens markiert und auch im Dunkeln gut zu finden. Wir sind über den unteren Beesi-Bärgli-Weg aufgestiegen, der zwar anspruchsvoller, aber auch ausgeprägter als der obere ist. Man steigt im Fels etwas höher als angegeben, Eisübergang bei etwa 2.900 m (Steinmänner).

Gletscher auf den ersten 200 hm aper. Das Gelände ist zwar hier nicht sehr steil, aber vor allem morgens, wenn gefroren, unangenehm. Zudem muss man noch durch eine Spaltenzone navigieren. Im Abstieg dann etwas aufgeweicht und besser begehbar, Eisschrauben im Gepäck schaden aber nicht.

Oberhalb dann perfekt; im Aufstieg harter, aber griffiger Schnee und auf dem Rückweg leicht sulzig, aber ohne tiefes Einsinken. Auch hier einige Spalten vorhanden.

Grat vom Vor- zum Hauptgipfel schöner Gneis, nicht schwierig (I), aber mit kurzen ausgesetzten Stellen und länger als erwartet. Meistens führt eine Spur knapp unterhalb des Grates entlang. Kurze Passage mit Schnee, ging aber ohne Steigeisen.

Im Abstieg zur Glecksteinhütte sollte man an heißen Sommertagen nachmittags den unteren Beesi-Bärgli-Weg wählen. Wir mussten auf dem oberen an einem unüberwindbaren reissenden Gebirgsbach umkehren und mit Umweg dann über den unteren Weg zurückgehen. Auch hier hatten die Bäche deutlich mehr Wasser als morgens, waren dank Sicherungen und einer Brücke jedoch passierbar.

Wetter sonnig, warm und beste Fernsicht. Am Grat und exponierten Stellen allerdings starker Westwind.

Weitere Ausaperung am Gletscher, vorsichtshalber Eisschrauben mitnehmen. Sonst gut.
Der letzte im Dreigestirn Wetterhorn-Mittelhorn-Rosenhorn, der noch gefehlt hat. Abwechslungsreiche Tour vor toller Kulisse. Und die Glecksteinhütte ist immer einen Besuch wert...

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Letzte Änderung: 29.07.2020, 14:10Aufrufe: 2811 mal angezeigt

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