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HochtourSehr guter Eintrag
3 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
Oben: Nass
Unten: Hart
Bis Schneerus alter Lawinenschnee, sehr angenehm für Auf- und Abstieg. Übergang vom Schneerun auf die Felsen der Gelben Wand geht gut, aber wegen dem Randkluft sicherer mit Steigeisen auf den Füssen (auch beim Abstieg). Felsen trocken und dank den neunen Einrichtungen problemlos. Übergang von der Gelben Wand über die neue (untere) Variante geht gut, obwohl beim Abstieg für den letzten einer Seilschaft ein bisschen heikel (man muss 1.5 m auf eine enge Eisbrücke abklettern). Gletscher ab 2800 m gut eingeschneit. Viele Spuren führen über eine Verkürzung eng bei den Seracs unter dem Südgrat des Glarner Tödi (3100-3200 m) und wir haben diese Variante beim Aufstieg gefolgt, aber dort drohen nicht nur die Seracs, sondern der Schnee ist auch dünner und es gibt dort heikle Spalten. Viel besser weiter Richtung West gehen bis man auf etwa 3150 m auf die Spuren von Porta da Gliems trifft, erst dort Nord Richtung Gipfel abbiegen. Ab dieser Höhe zunehmend weicher Schnee von der Vorletzten Woche, unter dem Gipfelgrat sinkt man teilweise bis über das Knie, sehr mühsam – deshalb die Verhältnisse nur mit "Gut" bewertet. Eine grosse Spalte die auf der Höhe von etwa 3420 m ist noch nicht offen, aber der Schnee wird dünn; ich bin beim ersten Versuch mit dem Bein durchgebrochen.
Letzte Änderung: 25.07.2021, 01:04Aufrufe: 1631 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Tödi (3614m)

Normalroute von Fridolinshütte

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