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WanderungGuter Eintrag
1 Person
5-20 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Beste Bedingungen. Im obersten Tälchen noch einige Schneefelder, die eine Erleichterung bedeuten.
Diesmal über die Täschhütte gegangen und von dort den "Gletscherwasserweg" genommen. Er weist einige Gegensteigungen auf, ist aber landschaftlich viel reizvoller als im Talboden. Die Abzweigung unterhalb der Täschhütte (ja, man verliert gleich am Anfang etwa 100 Höhenmeter) ist nicht gekennzeichnet. Karte konsultieren oder Hüttenwartin fragen. Die eine oder andere Brücke scheint mir für einen blau-weiss markierten Weg eher etwas übertrieben. Auf einer Höhe von ca. 2650 m trifft man nach langer horizontaler Querung auf den Weg der Normalroute aus dem Talgrund.
Vom Pass aus sollte man sich nicht scheuen, nochmals ca. 150 Höhenmeter zum 3314 m hohen Pfulwe-Gipfel unter die Füsse zu nehmen. Die Westflanke ist nicht steil, sieht aber zunächst alles andere als einladend aus. Doch die Begehung ist recht bequem dank zahlreicher vorhandener Pfadspuren (Markierung mit Steinmännchen). Im unteren Teil hält man sich im Zweifelsfall eher rechts. Vor dem Gipfelaufbau (letzte kurze Steilstufe) quert man mit Vorteil gegen links und trifft im Idealfall auf deutliche Pfadspuren, die bei einem grossen Steinmann das Gipfelplateau erreichen. Ein anspruchsvoller Wandergipfel der Extraklasse mit grossartiger Aussicht auf Gletscher und Viertausender.
Angenehme Übernachtung mit leckerer Verpflegung und freundlichem Personal auf der Täschalp. Yannick kann einen wunderbaren selbstgemachten Thymian-Schnaps anbieten.
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Letzte Änderung: 19.07.2023, 12:09Aufrufe: 1401 mal angezeigt

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Pfulwe-Pass (3155m)

von der Täschalp (Ottafe)

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