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SkitourSehr guter Eintrag
1 Person
5-20 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Pulver
Gleich wie Lawinenbulletin wahrgenommen
Start ab Parkplatz hinter Säge (ca. 1080 m) um 7:30 Uhr bei -4°C. Strasse mit griffiger Pulverschneeauflage mehr oder weniger gleichmässig festgefahren, pistenähnlich. Kein Eis- oder Fahrbahnkontakt. Ab Ende Panzerpiste weiter auf (sehr gut angelegter, Danke) Solospur (vermutlich vom Vortag) bis zum kleinen Eisfallcouloir. Mit Pickel und Leichtsteigeisen über kurze, vereiste Felsstufe (geht sicher auch ohne) in teils knietiefer Wühlerei etwa 50 Hm nach oben. Again - merci für's Vorspuren an unbekannt. Traverse bereits vom Wind wieder verweht, alte Spur aber immer gut erkennbar. Der frische Pulverschnee liegt - geringfügige Windverfrachtungen fanden statt - gut verbunden auf der eisigen Kruste vom Jahreswechsel. Keine objektiven Gefahren, insbesondere in den steilsten Bereichen zwischen 2200 und 2500 m, erkannt. Letzte 5 m zum Gipfel zu Fuss.
Abfahrt top, meist guter Pow.
Verglichen mit Hohniesen Normalroute, wo die oberen Hänge abgeblasen erscheinen (Bild) und im unteren Bereich auch der eine oder andere Stein unter der Schneedecke versteckt ist, sind die Nordflanken zur Winterhore in geradezu perfekten Zustand.
Morgen sicher noch gut, danach wahrscheinlich umgepflügt wie ein Rübenacker.
Das Chirel ist immer wieder lohnend. Die gute Verbindung des pulvrigen Neuschnees mit der Eiskruste vom Jahreswechsel hätte ich so nicht erwartet. Lohnend ist ggf. auch die Gratüberschreitung zur Männliflue (Pickel & Steigeisen dann obligatorisch). Denn Rückweg von Fildrich muss man dann halt organisieren...
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder
Letzte Änderung: 14.01.2022, 17:35Aufrufe: 2069 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Winterhore (2609m)

Aus dem Chirel über die Nordflanken

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