Brisen (2404m)01.05.2024
Verhältnisse vom 04.10.2022
Cheselenflue (1540m): Pulsar
Achtung - Spoilerwarnung (beta-Tipps). Genaue Routenführung im Topo
SL1: volle 50 m, Reibung ist OK
SL2: Eck am Start der Querung ist die Crux (von R angehen und erst R von Kante hoch, dann kleine Kante für R Fuss in der Wand und L Fuss um die Kante...danach Querung und sehr schöne Wandkletterei nach oben
SL3: toller Piaz (leichter als es aussieht), danach Bewegungs-crux and abwärts geschichtetem Fels (etwas L der Kante halten)
SL4: toller Quergang (lang einhängen), dann hau ruck über einen kleinen Überhang (eindrucksvoll, oben aber gute Schuppe)
SL5: volle 50 m. Superschön. Besonders die Platte mit den chicken heads.
SL6 (14 Bh): Ausdauerproblem. Stark eingechalkt und schon etwas abgegriffen. Meist hilft es nach L oben zu greifen :-) Beim Dach wird Kletterei anders. man arbeitet sich an z.T, kleinen Spreiztritten hoch, bis man die vertikale Schuppe überm Dach (Haifischschuppe) fassen kann. Das passiert leicht etwas überstreckt oder mit der falschen Hand.... egal. jetzt durchziehen und rüber zum Stand.
SL7: Wir fanden das von der Einzelstellencrux her härter als SL6. Von Anfang an, komplexere Bewegungen und nicht so henklig (Untergriffe, Seitgriffe..) Relativ früh (so 3./4. Bh) kommt eine Stelle mit starker Ausdrehgefahr, danach dann deutlich leichter bis zum Dach. Dieses wird nach L 2 m unterquert, bis man in der Verschneidung darüber einen guten Griff erreichen kann. Dann relativ einfach nach R zum Stand. Direkt über die Bh deutlich schwerer.
Gefühlt war ab dieser SL der Fels VIEL weniger eingechalkt und abgeklettert.
SL8: Sehr feingriffig am Anfang. Steilplattenkletterei, aber deutlich leichter als die Längen darunter. Es scheint etwas eigenartig eingebohrt, da wir uns anfangs stark R der Bh hielten. und erst oberhalb der Steilstelle nach L querten. Eventuell ist es schwerer genau in der Linie der Bh. Der Stand ist etwas unbequem. Es lohnt sich 2 Bh in die nächste länge reinzuklettern (einfaches Band) und dort stand zu machen (man kann gut eine Zackenschlinge dazulegen).
SL9: Fotolänge. Nicht ganz einfach hoch zum Dach. Dort macht man sich möglichst klein, um ums Eck zu queren und posiert dann an der Kante fürs Foto. Dachkante löst sich dann sehr gut.
SL10: Sahnehäubchen. Erst Henkelparade im steilen, dann nach L und etwas plattige Crux. Und nicht zu früh freuen, die letzten 3 m sind ein waagrechter Quergang nach R zum Stand, wo man nochmal richtig klettern darf.
Kaum Begehungsspuren in der letzten SL. Fels fühlt sich jungfräulich an. Schon ab SL7 abnehmende Spuren, ab SL8 noch weniger.
Abseilen: immer wieder ganz schön knapp mit 50er Seil, weil man Stände leicht anklettern oder anpendeln muss. Geht aber...
SL1: volle 50 m, Reibung ist OK
SL2: Eck am Start der Querung ist die Crux (von R angehen und erst R von Kante hoch, dann kleine Kante für R Fuss in der Wand und L Fuss um die Kante...danach Querung und sehr schöne Wandkletterei nach oben
SL3: toller Piaz (leichter als es aussieht), danach Bewegungs-crux and abwärts geschichtetem Fels (etwas L der Kante halten)
SL4: toller Quergang (lang einhängen), dann hau ruck über einen kleinen Überhang (eindrucksvoll, oben aber gute Schuppe)
SL5: volle 50 m. Superschön. Besonders die Platte mit den chicken heads.
SL6 (14 Bh): Ausdauerproblem. Stark eingechalkt und schon etwas abgegriffen. Meist hilft es nach L oben zu greifen :-) Beim Dach wird Kletterei anders. man arbeitet sich an z.T, kleinen Spreiztritten hoch, bis man die vertikale Schuppe überm Dach (Haifischschuppe) fassen kann. Das passiert leicht etwas überstreckt oder mit der falschen Hand.... egal. jetzt durchziehen und rüber zum Stand.
SL7: Wir fanden das von der Einzelstellencrux her härter als SL6. Von Anfang an, komplexere Bewegungen und nicht so henklig (Untergriffe, Seitgriffe..) Relativ früh (so 3./4. Bh) kommt eine Stelle mit starker Ausdrehgefahr, danach dann deutlich leichter bis zum Dach. Dieses wird nach L 2 m unterquert, bis man in der Verschneidung darüber einen guten Griff erreichen kann. Dann relativ einfach nach R zum Stand. Direkt über die Bh deutlich schwerer.
Gefühlt war ab dieser SL der Fels VIEL weniger eingechalkt und abgeklettert.
SL8: Sehr feingriffig am Anfang. Steilplattenkletterei, aber deutlich leichter als die Längen darunter. Es scheint etwas eigenartig eingebohrt, da wir uns anfangs stark R der Bh hielten. und erst oberhalb der Steilstelle nach L querten. Eventuell ist es schwerer genau in der Linie der Bh. Der Stand ist etwas unbequem. Es lohnt sich 2 Bh in die nächste länge reinzuklettern (einfaches Band) und dort stand zu machen (man kann gut eine Zackenschlinge dazulegen).
SL9: Fotolänge. Nicht ganz einfach hoch zum Dach. Dort macht man sich möglichst klein, um ums Eck zu queren und posiert dann an der Kante fürs Foto. Dachkante löst sich dann sehr gut.
SL10: Sahnehäubchen. Erst Henkelparade im steilen, dann nach L und etwas plattige Crux. Und nicht zu früh freuen, die letzten 3 m sind ein waagrechter Quergang nach R zum Stand, wo man nochmal richtig klettern darf.
Kaum Begehungsspuren in der letzten SL. Fels fühlt sich jungfräulich an. Schon ab SL7 abnehmende Spuren, ab SL8 noch weniger.
Abseilen: immer wieder ganz schön knapp mit 50er Seil, weil man Stände leicht anklettern oder anpendeln muss. Geht aber...
Letzte Änderung: 20.10.2022, 20:22Aufrufe: 308 mal angezeigt
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Cheselenflue (1540m)
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