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Wanderung
AndréTT
Unterwegs mit: Anna
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Tourenbeginn um 08:55 Uhr bei -7°C unter klarem Himmel. In oberer Sonne wurde es schnell bis auf 12°C wärmer. Im Tal lag kaum Schnee. Das änderte sich allerdings erheblich nach der Roggentalgabel. Auf dem Weitalpjoch lagen schon ca. 25 cm Neuschnee. In der NO-Flanke unterhalb vom Vorgipfel im NW-Grat war der Pulver dann knietief, wodurch man sich durch diesen durchwühlen musste. Es führte eine Spur hinauf bis zur 3. Querung des Bachgrabens. Dort endete sie und war darum auch gekennzeichnet von den Umkehrspuren. Von da ab spurte ich hinauf bis zum Gipfel. Benötigte allerdings die doppelte Zeit deswegen. Im Aufstieg überholte ich am Anfang 3 Berggänger. Unterwegs kamen mir die 3 Spurenleger zurück entgegen. Ich hielt deren Routenabweichung durch den Schnee und die nicht mehr sichtbare Route hinauf zum Joch für zu riskant. Insofern drehte ich bei deren Umkehrstelle ebenfalls um, setzte aber tiefer im Bachgrabenbereich neu an zum Aufstieg. Mehr, oder weniger der Logik des Geländes folgend. Also links vom oberen Bachgraben. Damit lag ich dann auf richtiger Sommerwegspur und kratzte sogar zwei alte rote Markierungen frei. Nach mir folgten dann die drei und 2 weitere hinauf bis zum Weitalpjoch. Dort fand ich lediglich nur Gamsspuren vor. Weder hier, noch bei der Roggentalgabel gab es Aufstiegsspuren von Berggängern zur Hochplatte. Während der gesamten Tour beobachtete ich auch keinen Berggänger zum / am Kreuz auf der Hochplatte.
Empfehlenswerte Tour für kurze Tage im Spätherbst. Die Wege sind zwar kaum markiert, aber problemlos erkennbar. Jedoch nicht mehr, wenn viel Schnee drauf liegt, gerade unterhalb vom Weitalpjoch und im 1. Abschnitt zwischen diesem und Vorgipfel auf dem NW-Grat. Der Gipfel bietet Nahblicke auf die Nachbarberge der Ammergauer Alpen, sowie Fernblicke auf die Lechtaler Alpen.
Ich hatte meine SS im Auto gelassen und auch die Steigeisen. Bei Pulverschnee in diesen Steilhängen nützen solche eh nicht viel. Insofern zog ich meine Bergstiefel an mit der ausgeprägtesten (am wenigsten verschlissenen) Profilsohle. Überrascht war ich einerseits, dass es auf dem Weitalpjoch lediglich Gämsenspuren im Schnee gab. Andererseits eine Berggängerin zeitnah mir folgte, welche auf die Hochplatte wollte. Als ich Ihr erklärte, dass ungespurt diese Route auch wieder erheblich länger dauern würde, als die auf dem Wegweiser angegebene Zeit für eine Tour im Sommer, und auch noch fragte, wo sie denn wieder abstiegen wollte, fragte sie mich, wohin ich denn nun wollte. Als ich darauf hin ihr das vom Joch sichtbare viel nähere Kreuz auf dem Weitalpspitz zeigte, fragte sie mich weiter, ob ich sie wenigstens dorthin mitnehmen könnte. Das tat ich gern. Ich hatte ihre Entschlossenheit und Schnelligkeit durch den Schnee schließlich schon im Aufstieg bemerkt. Die Tour wurde dann sehr unterhaltsam. Danke an Anna !
Die 4 Nachfolger unserer Route pausierten am Joch und stiegen wieder retour der Aufstiegsroute folgend.
Das lustige Bergbuch auf dem Weitalpsitz vom 11.6.2021 ist halb voll. In den letzten beiden Wochen gab es jedoch lediglich nur 5 Einträge.
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Letzte Änderung: 10.11.2023, 14:54Aufrufe: 1132 mal angezeigt

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Metadaten

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Weitalpspitz (1870m)

Überschreitung (Ammerwaldalm - Roggentalbach – Roggentalgabel – Weitalpjoch - NW-Grat – Weitalpspitz – SO-Rücken – Weitalm – Vordereck – P 1225 – L 255 – Ammerwaldalm)

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Wanderung

T 4

772 hm

6.0 h
  • Tiles © Mix Alpes
500 m

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Typisches Mässig (oberhalb 2100m, W-N-NE)

Scharfes Mässig (oberhalb 1400m, alle Exp.)

Typisches Erheblich (oberhalb 1950m, W-N-NE)

Scharfes Erheblich (Oberhalb 1400 m, alle Exp.)

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