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SchneeschuhtourSehr guter Eintrag
1 Person
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
Oben: Nass
Unten: Bruchharsch
Gleich wie Lawinenbulletin wahrgenommen
Leider konnte ich die von mir heute gemachte Variante in der Routenbeschreibung nicht abspeichern. Die von mir jetzt übernommene Route war jediglich mein Abstiegsweg. Hier dennoch meine heutige Aufstiegsroute:

n Neu-St. Johann an der markanten Klosteranlage des Johanneums vorbei zur Thurbrücke (749 m) neben der ARA. Über Bürzlen zum Wegweiser Laufenweid (948 m). Dort nicht der Markierung "Speer, Iljental" folgen, sondern den rechten Pfad steil hinauf nach Laui nehmen. Nach Oberschwand im kurzen Korridor durchs Wildschutzgebiet unbedingt auf der Sommermarkierung bleiben. wir erreichen die Bergstation Wolzeren (ca. 1500 m) und gehen weiter teils direkt auf, oder etwas unterhalb des Kammes bis unter die Bremacher Höchi (1641 m), die entweder als Gipfelziel mitgenommen, oder westlich umgangen werden kann. Vom Bützalpsattel (1591 m) nun über den Sommerweg etwas oberhalb der Alpe Bütz (1569 m) etwas tricky zum Schildt (1637 m). Über den SO-Rücken hinauf zum Gipfel des Speermürli. Für die letzten 10 Meter zum höchsten Punkt folgen wir zu Fuß dem Durchschlupf durch die Felsen.
Am zügigsten kehren wir ab dem Bützisattel via Iljental nach Nesslau-Neu-St. Johann zurück.

Verhältnisse heute: Oberhalb Laui bei ca. 1230m wurde die Hochnebeldecke durchbrochen. Ab dort auch erster Schneekontakt. Oberhalb der Hochnebeldecke war es bedeckt, die Sonne konnte sich erst am späten Nachmittag durchsetzen, nachdem zuvor ein unergiebiger Schneeschauer niedegegangen war - just, als ich den Gipfel erreichte.
Die Schneeschuhe musste ich einerseits weit hochtragen, doch schlußendlich machten sie Sinn. Ohne sie hätte ich heute den Gipfel nicht erreicht. Ab Berstation Wolzeren musste ich die Tour spuren, zuvor konnte ich einer Fußspur folgen. Unter der Hochnebeldecke hatte es morgens leichte Minusgrade, darüber dann leichte Plusgrade. Deshalb war die Schneedecke ziemlich durchfeuchtet, ohnehin hatte es jüngst wohl schon reingeregnet. Bis zum Gipfel hatte ich heute gut 5 Nettostunden. Einmal mehr zeigte sich das Speermürli mir gegenüber als ein recht störrischer Hogger ;-). Umso schöner war´s, dann, schließlich und endlich doch noch den Gipfel erreicht zu haben.
Der Abstieg durchs Iljental zurück nach Nesslau konnte ich dann recht zügig in 2 1/2 Std. zurücklegen. In der Flanke fanden sich auch vom Regen bereits etwas verwaschene Skispuren. Diesbezüglich allerdings (noch) nicht empfehlenswert.

Einmal mehr wieder war´s fantastisch einsam. Die derzeit von mir unternommenen Touren ersparen mir ein Alaska-Flugticket :-)!
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Letzte Änderung: 04.12.2022, 22:00Aufrufe: 1778 mal angezeigt

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Speermürli (1745m)

von Nesslau durchs Ijental, dann über Bütz und Schilt

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Schneeschuhtour

WT 3

1000 hm

6.0 h

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