Trugberg (3933m)17.05.2025
Verhältnisse vom 26.07.2006
Finsteraarhorn (4273m)
Die Gletscher leiden! Vor allem der Grüeneggfirn ist stark ausgeapert. Am Finsteraarhorn sind die Verhältnisse beinahe optimal, nur unterhalb des Hugisattels ist der Firn zeitweise etwas tief. Der Grat zum Gipfel ist trocken und bestens begehbar. Leider auf dem Gipfel Nebel, trotzdem ist der höchste Berner Oberländer ein lohnendes Ziel. Der Rückweg am gleichen Tag zum Jungfraujoch ist recht weit (mit zusätzlich > 1000 m Hd), landschaftlich aber ein besonderes Erlebnis. Auf dem Jungfraufirn gibt es infolge der zum Teil mächtigen Spalten einige zusätzliche Schlaufen zu machen.
Dürfte so bleiben.
In der Finsteraarhornhütte war am Dienstag "Schweiz aktuell" zu Gast, mit VIP-Gast Tanja Frieden. Moderator ist Roland Luder. Der Aufwand, im Verhältnis zur Sendezeit, ist gigantisch, materiell (x-Heliflüge) wie auch personell! Der Hüttenwart Heinz von Weissenfluh und seine Crew sind sehr zuvorkommend, freundlich und bieten einen Top-Service. Trotzdem fühlt man sich in einer SAC-Hütte. Danke Heinz!
Routeninformationen
Finsteraarhorn (4273m)
Am Dienstag vom Jungfraujoch via Konkordiaplatz-Grünhornlücke zur Finsteraarhornhütte. Mittwoch: Über den Hugisattel zum Gipfel, retour zur Hütte und gleichentags über den Jungfraufirn zum Jungfraujoch.
Letzte Änderung: 30.07.2006, 18:30Aufrufe: 397 mal angezeigt
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