Klein Furkahorn (3026m)01.06.2025
Verhältnisse vom 10.04.2023
Chüebodenhorn (3070m): 3-Tages-Tour ab Realp mit Abfahrt nach Oberwald
Perfektes Wetterfenster am Osterwochenende, ausreichend Neuschnee für schöne Pulverabfahrten und weitgehend sichere Lawinenverhältnisse. Im Aufstieg zur Rotondohütte ab Realp etwa 20 Min. Ski tragen (blaue Brücke bei P. 1.603), ab dort bis auf kurze Unterbrechungen ausreichend Schnee. Wetter bis über Mittag sonnig, dann zunehmend Wolken und am späteren Nachmittag neblig und verhangen.
Witenwasserenstock: Aufstieg über Hüenderstock , dann in guter Spur und Trittschnee zum Ostgipfel des Witenwasserenstocks. Pickel und Steigeisen waren angenehm, wäre aber auch ohne gegangen. Traumhafter Pulver sowohl bei der Abfahrt über den Witenwasserengletscher als auch vom Witenwasserenpass zum Gerengletscher. Vom Rotondopass dann Variantenabfahrt zur Piansecco-Hütte gemacht, im oberen Bereich steil und mit vielen Schneebollen übersät, nach unten hin teils sulzig. Die Abseilstelle am Witenwasserenstock ist ausgegraben und wurde von einigen Tourengehern benutzt. Sonne von morgens bis abends, am Gipfel allerdings eisiger Nordwind. Rotondo-Nordwand wurde auch befahren (eine Spur), sieht wild aus.
Chüebodenhorn: Nach guter Abstrahlung morgens gefroren und entsprechend harte Spur, Harscheisen hilfreich. Südwestflanke im Aufstieg anspruchsvoll, da von grossflächigen vereisten Windgangeln durchsetzt und teilweise steil. Skidepot unterhalb des Gipfelaufbaus, Fußanstieg von hier etwas steiler als direkt am Westkamm und mit kurzer Kletterstelle, am Rücken dann unschwieriges Blockgelände. Abfahrt in der mittlerweile sulzigen Südwestflanke recht gut, Querung des Gletschersees ohne Fell machbar. Hänge in´s Gerental oben noch Pulver, weiter unten Sulz, alles sehr schön zu fahren. Der flache Talbereich nach Oberwald zieht sich und ist mit mehrfachem Abschnallen für Bachüberquerungen oder apere Stellen verbunden. Vom Schneeende bis Bhf. Oberwald ca. 30 Min. zu Fuß.
Witenwasserenstock: Aufstieg über Hüenderstock , dann in guter Spur und Trittschnee zum Ostgipfel des Witenwasserenstocks. Pickel und Steigeisen waren angenehm, wäre aber auch ohne gegangen. Traumhafter Pulver sowohl bei der Abfahrt über den Witenwasserengletscher als auch vom Witenwasserenpass zum Gerengletscher. Vom Rotondopass dann Variantenabfahrt zur Piansecco-Hütte gemacht, im oberen Bereich steil und mit vielen Schneebollen übersät, nach unten hin teils sulzig. Die Abseilstelle am Witenwasserenstock ist ausgegraben und wurde von einigen Tourengehern benutzt. Sonne von morgens bis abends, am Gipfel allerdings eisiger Nordwind. Rotondo-Nordwand wurde auch befahren (eine Spur), sieht wild aus.
Chüebodenhorn: Nach guter Abstrahlung morgens gefroren und entsprechend harte Spur, Harscheisen hilfreich. Südwestflanke im Aufstieg anspruchsvoll, da von grossflächigen vereisten Windgangeln durchsetzt und teilweise steil. Skidepot unterhalb des Gipfelaufbaus, Fußanstieg von hier etwas steiler als direkt am Westkamm und mit kurzer Kletterstelle, am Rücken dann unschwieriges Blockgelände. Abfahrt in der mittlerweile sulzigen Südwestflanke recht gut, Querung des Gletschersees ohne Fell machbar. Hänge in´s Gerental oben noch Pulver, weiter unten Sulz, alles sehr schön zu fahren. Der flache Talbereich nach Oberwald zieht sich und ist mit mehrfachem Abschnallen für Bachüberquerungen oder apere Stellen verbunden. Vom Schneeende bis Bhf. Oberwald ca. 30 Min. zu Fuß.
In den Tälern weitere Ausaperung und längere Tragepassagen, oben noch eine Weile gut, vor allem, wenn´s nochmal Neuschnee gibt.
Abwechslungsreiche und landschaftlich sehr lohnende Durchquerung von der Zentralschweiz über´s Tessin in´s Wallis, auch noch mit anderen Gipfeln kombinierbar.
Letzte Änderung: 12.04.2023, 07:32Aufrufe: 3244 mal angezeigt
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