Menu öffnen Profil öffnen
HochtourGuter Eintrag
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
Oben: Nass
Unten: kein
Aufstieg bis zum Stetinden alles trocken und gut zu gehen. Blockgelände sehr kompakt. Teilweise "schwarze" Flechten, welche leicht feucht sehr rutschig sind. Insgesamt ausgeprägtes Kraxel-Gelände. Der unnahbar erscheinende Gipfelaufbau ist kraxelnd einfach zu erklimmen.

Der Abstieg bis zum Felsriegel auf etwa 1900 HM oberhalb des Gletschers ist ebenfalls gut zu gehen. Die Flanke ist weitgehend kompakt, nur vereinzelt bewegliche Steine. Beim Felsriegel wenig Schutt, kaum störend.

Abstieg auf den Gletscher über wenige Meter im 2er-Klettergelände. Gletscher selbst etwa 40° steil. Nasse Schneeauflage und damit sicherer Stand möglich. Bei Ausaperung Steigeisen und Pickel notwendig, ansonsten wird das nicht mehr funktionieren. Mit besserer Schneeauflage früh in der Saison ist der Riegel wohl einfacher zu begehen.

Schneeauflage bis fast zuunterst gut. Zuunterst erste blanke Stellen, bzw. stellenweise nur etwa 15 cm Nassschnee-Auflage. heikel. Im untersten Bereich wenige Wasserläufe unterhalb der Schneedecke aber oberhalb des Eises. Vorsicht Rutschgefahr. Der Gletscher kalbt zuunterst direkt in den See, daher nicht zu dicht an den Gletschersee ran.

Delikat ist die letzte Flanke ab dem Gletschersee auf 1640 HM. Vom Gletscher geschliffene Platten welche nicht sonderlich steil wären, aber mit Wasserlauf und Flechten rutschig sind wie blankes Eis. Es gilt einen Weg entlang den trockenen Stellen zu finden. Es zieht sich eine Schwachstelle von oben links schräg nach rechts runter durch die komplette Flanke. Diese Schwachstelle gilt es von oben zu erreichen. Diese Schwachstelle, oder Band, ist in der gesamten Flanke teilweise nur etwa 2 Meter breit. Es gilt den Durchschlupf zu finden.

Sollte die letzte Flanke nicht klappen, ist ein Rückzug vom Gletscher direkt hoch zum Sattel Punkt 1744 wohl sehr gut möglich. Das sind etwa 150 HM zusätzlich.

Die ersten vier Bilder zeigen die Aufstiegsroute. Das zweite Bild den Blick zurück zur Stehøe und dem Sattel Punkt 1744 davor. Im dritten Bild rechts der Stetinden und links im Hintergrund der Storebjørn.

Fünftes Bild ist vom Abstieg auf dem Gletscher mit Blick zum markanten Gletschersee. Ebefalls gut die Geländekante auf etwa 1640 HM zu erkennen.

Das sechste Bild ist leicht oberhalb des Gletschersees rückblickend auf die Abstiegsroute. Bei der markanten Schneerinne befindet sich zuunterst rechts die Schwachstelle des Felsriegels (2er-Kletterstelle).

Das siebte Bild ist in der delikaten Flanke.

Bild acht und neun zeigen die delikate Flanke. Auf dem zweiten Bild kann man die Schwachstelle erahnen, welche als Linie direkt oberhalb der beiden Schneefeldern in der Bildmitte vorbei führt. Auf diesem letzten Bild erkennt man oben rechts auch wieder die markante Schneerinne beim Felsriegel-Gletscher-Übergang.
Aktuell höchste Wetter-Alarmstufe für Montag und Dienstag. Viel Niederschlag. Im Hochgebirge Schneefall. Die Verhältnisse sind damit neu zu beurteilen.
Die Rundumsicht vom Gipfel ist in allen Richtungen gewaltig!
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder
Letzte Änderung: 07.08.2023, 08:22Aufrufe: 783 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Norgeskart\nNorges Fjelltopper over 2000 Meter - Band 1","Norgeskart\nNorges Fjelltopper over 2000 Meter - Band 1"]

Webcams

Stetinden (2020m)

Überschreitung Südgrat - Westflanke

Alle Routendetails ansehen

Hochtour

WS

700 hm

5.0 h

Karte