Pazolastock (2740m)05.05.2024
Verhältnisse vom 05.02.2024
Chastelhorn (2973m): Vom Sankt Annamätteli durch das Felsental und den NNW-Grat
Genügend Schnee auf der ganzen Route. Bis ca. 2000 m hart, darüber wenige cm Pulver, oftmals etwas windbearbeitet oder gepresst.
Bis zum Skidepot im Sattel zwischen Pt. 2883 und Chastelhorn problemlose Verhältnisse. Ob der Fussaufstieg überhaupt möglich ist, wussten wir nicht - probieren war das Motto. Einträge fand man bisher im Internet keine. Gemäss altem SAC-Führer solls WS, 2+ und brüchig sein. Nun denn, brüchig war kein Problem, das meiste ist gut zusammengefroren oder mit Schnee bedeckt. Aber den Gipfel gibts nicht geschenkt. Die Plattenzone im Bereich wo der Grat beginnt steiler zu werden hat uns extrem Zeit gekostet. Es sind nur 15 m, aber ich habs an 4 Orten versuchen müssen, bis ich sie irgendwo überwinden konnte. Von weitem siehts aus, als ob man hier einfach kurz steil über Schnee und etwas Fels hochsteigen kann. Aus der Nähe ists dann aber so, dass die Steigeisen bei den aktuellen Verhältnissen immer durch die komplette Schneedecke auf die darunterliegende Platte kommen und sich das ganze dementsprechend eierig anfühlt. Vielleicht wirds etwas besser, falls sich unsere Spuren nun verfestigen. Danach in kombiniertem Gelände meist steil bergauf. Seilsicherung empfehlenswert.
Bis zum Skidepot im Sattel zwischen Pt. 2883 und Chastelhorn problemlose Verhältnisse. Ob der Fussaufstieg überhaupt möglich ist, wussten wir nicht - probieren war das Motto. Einträge fand man bisher im Internet keine. Gemäss altem SAC-Führer solls WS, 2+ und brüchig sein. Nun denn, brüchig war kein Problem, das meiste ist gut zusammengefroren oder mit Schnee bedeckt. Aber den Gipfel gibts nicht geschenkt. Die Plattenzone im Bereich wo der Grat beginnt steiler zu werden hat uns extrem Zeit gekostet. Es sind nur 15 m, aber ich habs an 4 Orten versuchen müssen, bis ich sie irgendwo überwinden konnte. Von weitem siehts aus, als ob man hier einfach kurz steil über Schnee und etwas Fels hochsteigen kann. Aus der Nähe ists dann aber so, dass die Steigeisen bei den aktuellen Verhältnissen immer durch die komplette Schneedecke auf die darunterliegende Platte kommen und sich das ganze dementsprechend eierig anfühlt. Vielleicht wirds etwas besser, falls sich unsere Spuren nun verfestigen. Danach in kombiniertem Gelände meist steil bergauf. Seilsicherung empfehlenswert.
Letzte Änderung: 05.02.2024, 23:24Aufrufe: 753 mal angezeigt
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Chastelhorn (2973m)
Vom Sankt Annamätteli durch das Felsental und den NNW-Grat
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