Crest‘Ota (2496m)19.07.2024
Verhältnisse vom 12.05.2024
Hüreli (2855m): ab der Sufner Schmelzi
Ob "gut", oder nur "machbar" ist unter den gegebenen Umständen eher Einstellungssache. Schnee gab es erst oberhalb der Schwarzwaldalpe, also ab ca. 1750 m, was vornehmlich für Stefan mit gebuckelten Skiern und in globigen Skistiefeln beschwerlich war.
Die Vornacht brachte weniger Abstahlung, als erwartet. Unten also ohnehin nass, allerdings sank ich, dank verdichteter Schneedecke, nur geringfügig in die oberste Schicht ein, tiefere Einbrüche nur sporadisch. Wirklich gute Bedingungen dann in der Talwanne des Val Nursera. Der Schnee war dort zwar auch nass, jedoch gut tragend und griffig. Insgesamt kosteten aber die vorgefundenen Bedingungen sowohl Stefan mit Skiern, als auch mir mit Schneeschuhen, deutlich mehr Kraft und Zeit, als unter optimalen Verhältnissen. Ohnehin ist dies eine lange Tour zu einem versteckten Gipfel. Aufbruch bei der Schmelzi um 6.45, um 13.30 endlich auf dem Gipfel. Nettogehzeit bis dorthin ca. 6 Std.
Hinab ging´s durch die oberen Partien recht flux. Der kurze Steilhang zurück in den Kessel erforderte aufgrund der Abrutschgefahr eine Begehung zu Fuß. Häufiger Wechsel dann in den letzten, sehr steilen und stark aufgeweichten Steilhängen hinab zur Schwarzwaldalpe. Um 17 Uhr, nach 3 Std. im Abstieg, trafen wir wieder an der Schmelzi ein.
Die recht früh beginnende Wolkenbildung verdichtete sich sukzessive, was vor allem während des Abstieges diffuse Lichtverhältnisse mit sich brachte.
Die im Frühjahr häufigen Abrutschgefahren mit Schneeschuhen mit der aufgeweichten obersten Schicht der Schneedecke erfordern ein rechtzeitiges Abziehen der Schneeschuhe, um einen Hang zu Fuß zu begehen, auch wenn man dabei möglicherweise unangenehm tief einsinken wird. Besser, als den Hang hinunterzusausen von einem Baum oder einem Felsen ausgebremst zu werden, oder Schlimmeres!
Die Vornacht brachte weniger Abstahlung, als erwartet. Unten also ohnehin nass, allerdings sank ich, dank verdichteter Schneedecke, nur geringfügig in die oberste Schicht ein, tiefere Einbrüche nur sporadisch. Wirklich gute Bedingungen dann in der Talwanne des Val Nursera. Der Schnee war dort zwar auch nass, jedoch gut tragend und griffig. Insgesamt kosteten aber die vorgefundenen Bedingungen sowohl Stefan mit Skiern, als auch mir mit Schneeschuhen, deutlich mehr Kraft und Zeit, als unter optimalen Verhältnissen. Ohnehin ist dies eine lange Tour zu einem versteckten Gipfel. Aufbruch bei der Schmelzi um 6.45, um 13.30 endlich auf dem Gipfel. Nettogehzeit bis dorthin ca. 6 Std.
Hinab ging´s durch die oberen Partien recht flux. Der kurze Steilhang zurück in den Kessel erforderte aufgrund der Abrutschgefahr eine Begehung zu Fuß. Häufiger Wechsel dann in den letzten, sehr steilen und stark aufgeweichten Steilhängen hinab zur Schwarzwaldalpe. Um 17 Uhr, nach 3 Std. im Abstieg, trafen wir wieder an der Schmelzi ein.
Die recht früh beginnende Wolkenbildung verdichtete sich sukzessive, was vor allem während des Abstieges diffuse Lichtverhältnisse mit sich brachte.
Die im Frühjahr häufigen Abrutschgefahren mit Schneeschuhen mit der aufgeweichten obersten Schicht der Schneedecke erfordern ein rechtzeitiges Abziehen der Schneeschuhe, um einen Hang zu Fuß zu begehen, auch wenn man dabei möglicherweise unangenehm tief einsinken wird. Besser, als den Hang hinunterzusausen von einem Baum oder einem Felsen ausgebremst zu werden, oder Schlimmeres!
Außer uns keine weiteren Menschenseelen unterwegs
Letzte Änderung: 13.05.2024, 16:54Aufrufe: 851 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Hüreli (2855m)
ab der Sufner Schmelzi
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