Eiger (3970m)09.12.2025
Verhältnisse vom 09.07.2024
Kleines Schreckhorn (3494m): Nordwestgrat
Gut gilt nicht für den NW Grat, dieser bricht zumindest am Anfang auseinander... Gut Bezieht sich auf den Rest der Tour.
Zustieg von der Schreckhornhütte ins Gwächtenjoch. Der T6 Wanderer fühlt sich hier wohl, der Plaisir-Hochtourengeher wohl eher nicht. Im Bereich der Grossenegg mehrmaliges An- und Ausziehen der Steigeisen.
Zum NW Grat: Einstieg über senkrechte ineinander verkeilte Blöcke oder rechts davon im entgegen dem Silbernagel Führer ca 4ten Grad. Der Weiterweg war dann mit ähnlichen losen Blöcken, steil, instabil und äusserst unangenehm. Da der ganze Grat bis auf den Gipfel nicht viel besser aussah, haben wir abgebrochen. Den NW Grat kann ich somit nicht empfehlen, vielleicht wäre es weiter oben besser geworden.
Wir sind dann über den Gletscher etwas Richtung Gleckstein abgestiegen, um den Felssporn herum und zum NE-Grat. Schnee war etwas über Knöcheltief zum spuren und recht nass. Der NE Grat war sehr schön mit gutem, angenehm zu kletterndem Fels. In der Linienwahl ist man dank wenig fixem Material recht frei, irgendwo gehts immer. Der Vorsteiger sollte aber die Schwierigkeit ca 4c unbedingt beherrschen, da der Fels oft recht geschlossen ist und Sicherungen schwierig zum anbringen sind. Insgesamt 3 Schlaghacken angetroffen, einige Friends und Keile unverzichtbar.
Abstieg erst halber Weg zur Lücke P.3395 dann in die SW Flanke. Wir sind erst recht lange den Felsen unter dem Firnband gefolgt und erst spät über den durchweichten Firn abgestiegen. Die Variante im SAC-Tourenportal ist deutlich exponierter und wie man über die steile Plattenwand auf ca 3200 runter kommt ist mir eher ein Rätsel.
Weitere Touren im Gebiet:
Strahleggpass runter zum Aarbiwak wurde neu eingerichtet.
Strahlegghorn super
Schreckhorn hat noch sehr viel Schnee, wenige Leute waren unterwegs.
Überschreitung und Lauteraarhorn inkl Schraubengang hat noch viel Schnee.
Zustieg von der Schreckhornhütte ins Gwächtenjoch. Der T6 Wanderer fühlt sich hier wohl, der Plaisir-Hochtourengeher wohl eher nicht. Im Bereich der Grossenegg mehrmaliges An- und Ausziehen der Steigeisen.
Zum NW Grat: Einstieg über senkrechte ineinander verkeilte Blöcke oder rechts davon im entgegen dem Silbernagel Führer ca 4ten Grad. Der Weiterweg war dann mit ähnlichen losen Blöcken, steil, instabil und äusserst unangenehm. Da der ganze Grat bis auf den Gipfel nicht viel besser aussah, haben wir abgebrochen. Den NW Grat kann ich somit nicht empfehlen, vielleicht wäre es weiter oben besser geworden.
Wir sind dann über den Gletscher etwas Richtung Gleckstein abgestiegen, um den Felssporn herum und zum NE-Grat. Schnee war etwas über Knöcheltief zum spuren und recht nass. Der NE Grat war sehr schön mit gutem, angenehm zu kletterndem Fels. In der Linienwahl ist man dank wenig fixem Material recht frei, irgendwo gehts immer. Der Vorsteiger sollte aber die Schwierigkeit ca 4c unbedingt beherrschen, da der Fels oft recht geschlossen ist und Sicherungen schwierig zum anbringen sind. Insgesamt 3 Schlaghacken angetroffen, einige Friends und Keile unverzichtbar.
Abstieg erst halber Weg zur Lücke P.3395 dann in die SW Flanke. Wir sind erst recht lange den Felsen unter dem Firnband gefolgt und erst spät über den durchweichten Firn abgestiegen. Die Variante im SAC-Tourenportal ist deutlich exponierter und wie man über die steile Plattenwand auf ca 3200 runter kommt ist mir eher ein Rätsel.
Weitere Touren im Gebiet:
Strahleggpass runter zum Aarbiwak wurde neu eingerichtet.
Strahlegghorn super
Schreckhorn hat noch sehr viel Schnee, wenige Leute waren unterwegs.
Überschreitung und Lauteraarhorn inkl Schraubengang hat noch viel Schnee.
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