Schreckhornhütte SAC (2530m)21.06.2025
Verhältnisse vom 28.05.2012
Finsteraarhorn (4273m): Südwestflanke und Nordwestgrat
Der Neuschnee über Nacht sollte sich als wahrer Powdertraum herausstellen, klar wenn man mit Powderdream unterwegs ist :-). Einziger Abfahrtsgenuss vom Hugisattel bis zur Hütte, unterbrochen nur durch das Ziehen in den Oberschenkeln. Gipfelaufstieg mit sensationellen Tiefblicken von der Gratkante in die Nordseite.
Abfahrt über Fieschergletscher machbar mit Tragestrecke von ca. 2:30 Std. ab 1950m ü. M.
Abfahrt über Fieschergletscher machbar mit Tragestrecke von ca. 2:30 Std. ab 1950m ü. M.
Die Tour ist noch allemal zu empfehlen, es hat viel Schnee. Der Fischergletscher wird aber bald eine Tragestrecke von ca. 3 Std. fordern und ist nicht wirklich mehr zu empfehlen ausser für Moränentrag-Masochisten.
"von Norden her setzt sich der Hochdruckeinfluss durch und bestimmt in der ganzen Schweiz das Wetter. Wenig Wind und viel Sonnenenschein ..." so tönte es aus dem Fernseher in der Finsteraarhornhütte.
Immer wieder habe ich beim Aufstieg an diese Worte gedacht, als mich der Wind bei der nächsten Spitzkehre wieder fast umgeworfen hatte. Hätte ich doch am Mittag nur eine zweite Rösti gegessen... Kurz vor dem Hugisattel war er derart stark, dass wir auf Steigeisen umsattelten. Eine Viertelstunde später war alles anders, im Aufstieg am Grat legte sich der Wind und zusammen mit der nachfolgenden Seilschaft erlebten wir einen windstillen Gipfel!
Die Abfahrt über den Fieschergletscher bis zum unteren Bruch ordentlich mit etwas harzigem Sulzschnee. Wie bereits beschrieben nahmen wir den Sommerweg über den 2. Bruch runter und fanden danach auf der linken Moräne noch genügend Schnee bis 1950m ü. M.
Herzlichen Dank an Eva für diese tolle Tour.
Immer wieder habe ich beim Aufstieg an diese Worte gedacht, als mich der Wind bei der nächsten Spitzkehre wieder fast umgeworfen hatte. Hätte ich doch am Mittag nur eine zweite Rösti gegessen... Kurz vor dem Hugisattel war er derart stark, dass wir auf Steigeisen umsattelten. Eine Viertelstunde später war alles anders, im Aufstieg am Grat legte sich der Wind und zusammen mit der nachfolgenden Seilschaft erlebten wir einen windstillen Gipfel!
Die Abfahrt über den Fieschergletscher bis zum unteren Bruch ordentlich mit etwas harzigem Sulzschnee. Wie bereits beschrieben nahmen wir den Sommerweg über den 2. Bruch runter und fanden danach auf der linken Moräne noch genügend Schnee bis 1950m ü. M.
Herzlichen Dank an Eva für diese tolle Tour.
Letzte Änderung: 25.06.2012, 21:04Aufrufe: 5729 mal angezeigt
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Finsteraarhorn (4273m)
Südwestflanke und Nordwestgrat
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