Verhältnisse vom 22.06.2025

Galenstock (3586m): ab Belvédère über Rhonegletscher

HochtourAusgezeichneter EintragMit GPS-Track

1 Person

5-20 Personen
auf gleicher Route

Hauptziel erreicht

ausgezeichnet

Oben: Pulver
Unten: Nass

Verhältnis-Beschreibung Etwa 100m vor der Furka-Belvédère Kurve sind kostenlose Parkplätze vorhanden. Die Umgehung des Souvenierladens im Furka Belvédère entlang des Zauns ist morgens etwas rutschig. Bis zur ersten Eisgrotte ist der Weg klar erkennbar und trocken. Ab der Absperrung an zweiten Eisgrotte vorbei, gelangt man weglos zum Rhonegletscher hinunter. Der Rhohnegletscher ist komplett ausgeapert bis mindestens 2’610m, wo man den Gletscher rechts verlässt. Bis 2’750m weisen zahlreiche Steinmännchen den Weg über die Geröllhalde bis zur Mulde des Galengletschers. Ab hier besteht eine durchgehende Altschneedecke bis zum Galensattel 3’113m, welche hart und mit Steigeisen gut zu gehen ist. Zum Galensattel hoch gelangt man durch ein kleines Couloir, welches am Ende noch ein paar Meter über Felsen aufgestiegen muss. Ab Galenstattel geht man auch auf einer durchgehenden und harten Schneedecke bis zum Galengrat und weiter hoch zum Gipfel des Galenstock 3’586m. Ab 3’200m hat es 10cm dicke Pulverschicht über der harten Unterlage, ist aber zwischenzeitlich gut gespurt und sehr gut zu gehen. Bereits ab 09:00 Uhr mag die Sonne den Schnee schon etwas aufweichen, ab 3’200m kann man dann schon hin und wieder mal bis über die Knie einsinken. Ansonsten ist es wunderbar zum Absteigen über die Altschneefelder, welche so bis 10cm weich sind. Ab 2’750m folgt man wieder den Steinmännchen die Geröllhalde hinunter zum Rhonegletscher. Eher links haltend, sucht man sich den besten Weg über und um die paar Spalten, den Rhonegletscher hinunter bis zur zweiten Eisgrotte und folgt demselben Weg wieder zurück zum Parkplatz.

Ausblick Wird die nächsten Tage wohl noch so bleiben.

Besonderes/Persönliches Pefekte Verhältnisse, könnte nicht besser sein! Ganz alleine unterwegs über den Rhonegletscher zum Galenstock, den Gipfel hatte ich fast eine dreiviertel Stunde nur für mich. Über die Kletterroute vom Sidelengletscher hoch, kamen doch noch einige Berggänger.

Verhältnis Bilder