Unter Gabelhorn 3207m (3207m)10.11.2025
Verhältnisse vom 15.07.2025
Pointes du Mourti (3564m): Gesamtüberschreitung vom Tsa de l‘Ano bis zur Pointe de Bricola
Start 5:30 Uhr in La Forclaz bei 12°C, bedecktem Himmel und nach leichtem Regen in der zweiten Nächthälfte. Gegen 8 Uhr im Aufstieg zum Tsa de l‘Ano kurz leichter Sprühregen. Der flechtenbewachsene Gneis wurde kurz rutschig. Danach trocken, ab und an durchziehende Wolken. Schneedecke bei der Traversierung der Bouquetins völlig durchnässt, abschnittsweise musste ich knietief spuren (die vorhandenen Spuren auf den tieferliegenden Partien des Moiry Gletschers kamen für mich solo nicht in Frage). Aufgrund mehrheitlich bedeckten Himmel immer angenehme Temperaturen.
Bleibt gut
Es brauchte einiges an Recherche im SAC Tourenportal Archiv, um diese Runde zusammenzubasteln. Klettertechnisch nie über dem III. Grad, gesamthaft ZS. Fels jeglicher Qualität, von extrem brüchig bis Chamonix Gneis alles dabei. Teilweise sehr ausgesetzt.
Der Glacier de Moiry war Knacknuss bei der Planung - allein, seilfrei wollte ich da nicht drübermarschieren, zumal ich wusste, dass es definitiv in den Nachmittag fallen würde und nichts mehr tragen würde. Die hohe Querung des Gl. de Moiry - im Steilhang unterhalb des Grand Corniers - und der Weiterweg über die Bouquetins und die Pigne de la Lé schienen mir eine akzeptable Spaltensturzminimierung. Dafür gab‘s dann streckenweise knietiefe Stapferei im Nassschnee. Super mühsam.
Der Weg über den Col de Tsaté schlug natürlich mit zusätzlichen 550 Hm ein - dafür auf der Ferpècle Seite wunderschöne Vegetation, eine Steinbockfamilie und Wiesenchamignons (siehe Fotos).
Die Pointe de Bricola bricht wohl irgendwann weg - frische Klüfte im Gestein und sehr loses Material. Wohl war mir da nicht.
Der Glacier de Moiry war Knacknuss bei der Planung - allein, seilfrei wollte ich da nicht drübermarschieren, zumal ich wusste, dass es definitiv in den Nachmittag fallen würde und nichts mehr tragen würde. Die hohe Querung des Gl. de Moiry - im Steilhang unterhalb des Grand Corniers - und der Weiterweg über die Bouquetins und die Pigne de la Lé schienen mir eine akzeptable Spaltensturzminimierung. Dafür gab‘s dann streckenweise knietiefe Stapferei im Nassschnee. Super mühsam.
Der Weg über den Col de Tsaté schlug natürlich mit zusätzlichen 550 Hm ein - dafür auf der Ferpècle Seite wunderschöne Vegetation, eine Steinbockfamilie und Wiesenchamignons (siehe Fotos).
Die Pointe de Bricola bricht wohl irgendwann weg - frische Klüfte im Gestein und sehr loses Material. Wohl war mir da nicht.
Letzte Änderung: 30.08.2025, 17:56Aufrufe: 1323 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Pointes du Mourti (3564m)
Gesamtüberschreitung vom Tsa de l‘Ano bis zur Pointe de Bricola
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