Piz Starlex (3075m)23.07.2025
Verhältnisse vom 18.07.2025
Munt Buffalora (2627m): Buffalora - Alp Buffalora - Minieras da Fier - Nordflanke
Einsame Wanderung auf den Skitourenberg an der Nationalparkgrenze mit toller Aussicht, T4-. Start 8.30 Uhr Haltestelle Buffalora P10, 12 Grad, windstill. Schöner Wanderweg durch Arvenwald bis Minieras da Fier. Auf Höhe 2350 m weglos steil hoch bis unter den Hügel P. 2459 und weiter zur Nordflanke. Hier in etwa der Nationalparkgrenze hoch auf Schutt, teilweise Wegspuren bis zum markanten Gipfelkreuz. Abstieg wie Aufstieg. Auf dem Gipfel sehr kalt mit starkem Nordwind.
Tour nur bei guter Sicht unternehmen, bei Nebel Orientierung nicht einfach.
An der Ofenpass-Landstrasse gegenüber dem aktuellem Wegerhaus und nahe des Ofenpasses liegt die Ebene Buffalora. An dieser Ebene schlossen, um die Jahre 1100, 3 wichtige Handelsrouten aneinander. Von Süden her, vom Val Mora-Pass kommend, der Weg von Bormio, von Osten, über den Ofenpass, der Weg von Sta. Maria und letztlich nordwestlich kommend die Wegstrecke nach Zernez. Am Kreuzungspunkt wuchs ein kleines Dorf mit Namen Valdera heran. Nicht unbedeutend waren bereits damals ums 1200 die umliegenden Bergwerke seinerzeit noch mehrheitlich des Silber und Bleiabbaus angelegt.
Das nahe Bormio pflegte, dank umliegender Bergwerk,e eine fortschrittliche spätmittelalterliche Bergbaukunst. Im benachbartem Norden auf S-charl wirkten die Tiroler mit langer Bergbautradition in den Bleigruben des Mot Madlains. Ein Wissensgemisch welches sich in der Ofenpassregion optimal entfaltete.
Mutmasslich in den Jahren zwischen 1000 und 1571 lebten auf der Ebene im Dorf Valdera Handelsleute, Bergknappen, Flösser und weitere Handwerker in mehr oder minder friedlicher Eintracht. Die Reise über die Pässe war beschwerlich und abenteuerlich. Um 1571 wird ein Wirtshaus in Valdera, respektive ein Wirtepaar, erwähnt. Die Wegstrecken sind verschiedentlich, im 20 Jahrhundert, erforscht worden und im Inventar Historischer Verkehrswege gelistet. Text Luisa.net.
Durch Zufall begrüsste mich eine Gruppe Forscher, die sich auf den Weg in die Stollen machten, dadurch wurde ich überhaupt auf die spannnde Geschichte aufmerksam!
Das nahe Bormio pflegte, dank umliegender Bergwerk,e eine fortschrittliche spätmittelalterliche Bergbaukunst. Im benachbartem Norden auf S-charl wirkten die Tiroler mit langer Bergbautradition in den Bleigruben des Mot Madlains. Ein Wissensgemisch welches sich in der Ofenpassregion optimal entfaltete.
Mutmasslich in den Jahren zwischen 1000 und 1571 lebten auf der Ebene im Dorf Valdera Handelsleute, Bergknappen, Flösser und weitere Handwerker in mehr oder minder friedlicher Eintracht. Die Reise über die Pässe war beschwerlich und abenteuerlich. Um 1571 wird ein Wirtshaus in Valdera, respektive ein Wirtepaar, erwähnt. Die Wegstrecken sind verschiedentlich, im 20 Jahrhundert, erforscht worden und im Inventar Historischer Verkehrswege gelistet. Text Luisa.net.
Durch Zufall begrüsste mich eine Gruppe Forscher, die sich auf den Weg in die Stollen machten, dadurch wurde ich überhaupt auf die spannnde Geschichte aufmerksam!
Letzte Änderung: 19.07.2025, 11:19Aufrufe: 291 mal angezeigt
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