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WanderungAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Alles trocken und gut begehbar. Morgens viel Schatten was sehr angenehm ist.
Der Weg hat eine angenehme Steigung. Dies erlaubt einen gleichmässigen Tempo anzuschlagen ohne auf "dem letzten Zacken" anzukommen. Die nicht zu steile Wegführung ist im Abstieg für die Knie eine Wohltat.
Sollte es regnen, besser warten. Bei Nässe wird es teilweise heikel. Es handelt sich um einen Weg der Sonderklasse: sehr spektakuläre und ausgesetzte Passagen die nicht alle mit Fixseil gesichert sind. Schwindelfreiheit und Trittsichereit sind erforderlich. Zwischendurch hat es Stellen, die dem Wanderer ermöglichen sich zu erholen und die fantastische Landschaft zu geniessen. Mit dem Weg zur Schreckhornhütte gehört er zu den Hüttenwegen die man gemacht haben sollte. Wer im Aufstieg bereits Schwierigkeiten mit der Standfestigkeit hat, soll daran denken, dass Abwärts die Tiefblicken "tiefer" wirken.
Man muss den Grindelwaldner hoch anrechnen: als das Wetterhorn Lift-Projekt Anfangs 1900 abgebrochen werden musste, liessen sie keine Bauruine zurück. Sie montierten alles ab und renovierten die Station Engi die man neben dem Hüttenweg besichtigen kann. Die, ebenfalls restaurierte Originalkabine, kann man beim Hotel Wetterhorn bewundern. Das obere kleine Hotel das im Hinblick auf die Vollendung des Liftes gebaut war,wurde dem SAC übergeben. Im Laufe der Zeit vergrössert und modernisiert,ist es die heutige Glecksteinhütte geworden, ein schmuckes Bau das schön in die Landschaft passt und vom freundlichen Hüttenwart-Ehepaars Rosmarie und Christian Bleuer geführt wird. Kaffee und Nussgipfel vor Schreckhorn und Oberer Grindelwaldgletscher haben uns wiederbelebt.
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Letzte Änderung: 26.09.2013, 09:22Aufrufe: 6392 mal angezeigt

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Glecksteinhütte SAC (2317m)

Von Posthaltestelle "Abzweigung Glecksteinhütte"

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Wanderung

T 3

800 hm

2.5 h

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