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HochtourAusgezeichneter Eintrag
j_sp
Unterwegs mit: tk
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Aufstieg: Wir haben die Strategie gewählt, am Vorabend nach Argentiere anzureisen, und dann mit der ersten Bahn hoch zum Plan Joran. Achtung: Offiziell fährt die Bahn nicht, aber vor Ort gibt es für Bergsteiger Extrafahrten. Von Plan Joran dann zur Hütte. Hier beachten, dass der Weg aktuell orographisch rechts (d.h. auf der Chardonnet-Seite) des Gletschers verläuft und mit Steinmannli markiert. Steigeisen nicht nötig.
Der Grat selber ist trocken und perfekt zu gehen. Die Kletterstellen sind zwar nicht schwierig, aber ziemlich old-school, und entsprechend kräfteraubend. Kletterfinken nicht nötig. Wir haben auf der Casque biwakiert, hier hat es mehrere sehr schöne Biwakstellen, mit super Aussicht. Es liegt noch etwas Schnee vom Juli, der wird aber nicht mehr lange haltend.
Am nächsten Tag Start um 7, Gipfel um 10:30. Der Abstieg war immer noch gut, aber im obersten Teil hat es nur noch eine dünne Schneeauflage, hier bald blank.
Bis Mitte Woche sicher noch machbar, danach wird einerseits der Abstieg heikler, andererseits werden Wasserquellen im Biwak knapp.
Eine super Tour, eine der Besten in diesem Beuteschema. Eher anspruchsvoller als vergleichbare S-Touren im Wallis, andererseits aufgrund der meist guten Felsqualität gut absicherbar.
Verhältnis Bilder
Letzte Änderung: 11.08.2025, 11:22Aufrufe: 3421 mal angezeigt

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Aiguille d’Argentière (3898m)

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11.0 h

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