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Verhältnisse vom 23.04.2014

Drei Schwestern (2052m): Von Amerlügen, Hinterälpele, Garsellaeck, N-Rinne und über den O-Grat auf die Grosse Schwester

KlettertourSehr guter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
Der Schnee ist tragfähig und gut zu Spuren. Ohne Steigeisen in der Rinne zum Einstieg.
Der Fels entspricht jenem einer selten begangenen Route und braucht den Frühjahrsputz. (Habe ich nun gemacht.)
Noch hat es genügend Schnee in der N-Rinne und der wird sicher noch 2 Wochen durchgängig sein. Der Fels wird sich nicht ändern.
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Routeninformationen

Drei Schwestern (2052m)

Von Amerlügen, Hinterälpele, Garsellaeck, N-Rinne und über den O-Grat auf die Grosse Schwester
In der 2. Rinne geht es hoch, bis man vom Fels darüber gezwungen wird, nach links auszusteigen, - Legföhren leiten zum Hauptaufstieg, der 3. Rinne. Von nun an geht’s bergauf. In diesem Couloir kann man sich nicht verirren, bis man die Einstiegskanzel zum Ostgrat erreicht, eine kleine Paradieswiese, 1880 m, 1h.
Es mag kleinere Varianten geben, aber man kommt dem O-Grat nicht aus. Manchmal orientiert man sich am besten an abgesägten Ästen der Legföhren und kommt so auf einen höchsten Punkt, den man nach S, Blick zu den Garsellitürmen etwas absteigen muss bis zur Abseilstelle. Glitzernder Abseilhaken im Schatten. Ein 30 m Gletscherseil reicht knapp aus.
Den gegenüber stehenden Turm könnte man links umgehen, doch ist man aus Freude zum Klettern hier und sollte ihn und die nächsten kleineren Felswändchen nicht verschmähen. Am Schluss steuert man über Rasen- und Felsstufen dem Gipfel der Grossen Schwester 2052 m zu – (man beachte, hier oben hat es nur Schwestern, nämlich gleich 3). Gesamtzeit 4 Stunden.
Von Frastanz mit PKW nach Amerlügen, bei Pkt. 779 m ein riesiger Verkehrsknoten in 5 Richtungen. Der Strasse nach S folgen, an der Materialseilbahn zur Feldkircher Hütte vorbei bis zum Brunnen und Fahrverbotstafel. Wie immer stehen die besten Parkplätze dahinter. Jetzt zu Fuss dem „Herrenweg“ entlang zur Kehre bei der Plätzlehütta 1078 m, 30‘.
Gleich nach der Rechtskehre geht ein Abkürzungsweg hoch, nicht markiert. Über diesen Pfad erreicht man nochmals die Strasse und verlässt sie auch gleich wieder für die Dirretissima zum Hinterälpele 1474 m, 45‘.
Dem Wanderweg folgend auf Schneefeldern nach „Prafazei“ (Saroyasattel), 1630 m, 20‘
Nun im Schnee (noch keine Spuren) zum Garsellaeck 1660. Von hier ohne Schnee dem Weg entlang leicht absteigen bis zur tiefsten Stelle. Aufpassen! wenige Meter aufwärts, man quert die erste Rinne und kommt gleich darauf zur 2. Blauer Punkt zwischen 2. und 3. Rinne.
Letzte Änderung: 24.04.2014, 21:39Aufrufe: 4120 mal angezeigt

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