Guardaskopf (2720m)09.10.2025
Verhältnisse vom 06.09.2025
Piz San Jon Dadora (3048m): Von S-charl über die drei San Jon Gipfel und hinab nach Scuol
Es hat am Vortag ein paar cm geschneit, somit wurde heute das Gelände zur Abwechslung nicht nur grau, sondern auch mal stellenweise weiss, v.a. in den Schattenhängen.
Auf dem Alp Weg von S-charl etwas frisch durch den Wald bis zur Alp Sesvenna und weiter steil auf dem blau markierten Wanderweg, der an gewissen Stellen mit Stahlketten entschärft wurde (mir standen sie mehr im Weg als sie mir etwas dienten), hoch zum Lajet da Lischana (P2855).
Auf einen nicht markierten, aber erkennbaren Pfad etwas rutschig über Kies und Schneereste hoch zum Piz Cotschen (T4).
Tolle Aussicht zum E-Grat des Piz Madlain und Testun: Es ist mir auch von dieser Seite her noch immer ein Rätsel wie man hier diesen Grat besteigen soll? Am 18.10.2022 (siehe mein Eintrag vom Piz Madlain) wollte ich diesen Grat als Abstieg wählen, war jedoch schon kurz nach dem Gipfel bereits aussichtslos gewesen...
Vom Piz Cotschen auf Schnee weglos und somit etwas rutschig hinab zum Sattel P2944 und einfach hoch zum Piz da l'Aua (T3+).
Nun wieder leicht hinab zur Fuorcla da Trigl (P2972) und wieder Aufstieg zum markanten namenlosen P3034. Von hier nun wieder hinab zum Sattel P2945, wobei der Schnee die Sache heute etwas anspruchsvoller gemacht hat.
Ab P2945 umgehe ich den ersten Blockgrat auf der südlichen Seite, hier weisen ein paar spärliche Steinmänner den Weg auf. Etwa mittig vom Piz San Jon Dadaint E-Grat, wo eine riesige schräge Platte mit einem Riss den Weiterweg blockiert, steige ich wieder hoch zum Grat und traversiere scharf nördlich dieser Platte parallel unter dem Grat eine Art schrägen Couloir hoch (T5-, I+), heute mit Schnee eher ein T5+, I+ gewesen. Kurz vor dem S-Grat wechsle ich die Seite nach Süden, ein Steinmann markiert hier den Seitenwechsel, und steige da die S-Flanke hoch, zuletzt einfach auf Kies hoch zum Piz San Jon Dadaint mit einem einbetonierten IMIS- (Interkantonale Mess- und Informationssystem) Messnetz des SLF und der Kantone, von denen es schweizweit rund 180 Stationen gibt (danke Stumpi für deine Nachricht und Berichtigung, dass es sicher hier nicht um eine übliche Antenne handelt) und Stock und ohne Gipfelbuch. Hier habe ich meine halbstündige Mittagspause bei wolkenlosem Himmel genossen.
Der weitere Gratverlauf sieht schlimmer aus, als das was er ist. Sobald es auf dem Grat zu anspruchsvoll wird, komme ich in der W-Flanke über Bänder ziemlich gut bis zum Piz San Jon d'Immez voran (T5, I+).
Der weitere Gratverlauf wird leicht etwas anspruchsvoller. Zuerst steigt man auf dem Grat oder südlich davon mühsam über losen Schutt hinab zum flacheren Gratverlauf, und wo dieser abrupt endet, suche ich südlich davon den nächst besten Band, um zum Sattel zu gelangen, wo das grosse NE-Couloir zur Chamonna Lischana hinabzieht. Ich steige diesen jedoch nicht hoch, sondern traversiere unterhalb in sehr steilem Gelände das erste erdige und nasse SW-Couloir, klettere über einen Felsausläufer, traversiere das zweite etwas angenehmere SW-Couloir und steige weiter in der SW-Flanke steil über Schrofen zum Piz San Jon Dadora (T5+, I) mit Steinmann und ohne Gipfelbuch und besuche noch kurz den W-Gipfel mit Stock. Hier eine schöne Sicht zum anspruchsvollen NW-Grat der Biblioteca. Hier oben wieder eine halbstündige Pause genossen.
Für den Abstieg wähle ich zuerst die Aufstiegsroute, steige jedoch das zweite SW-Couloir hoch zum Grat, quere nördlich hinüber zum Sattel, wo das NE-Couloir anfängt.
Zuoberst ist es erdig und nass, wo ich relativ sicher hinab rutschen kann. Mittig nahm mir der Schnee die Freude am Rutschen, so, dass ich in die ausgewaschene rutschige Rinne hinabklettern muss. Zuletzt kann ich wieder in feinem Kies weiter angenehm hinab rutschen. Bei der Chamonna da Lischana Schuhwechsel und auf dem Wanderweg, wo viele Leute hochstiegen, zuoberst über Wiese abkürzend, gemütlich hinab nach Scuol Bahnhof.
2 Std. Lajet da Lischana
2.20 Std. Piz Cotschen
2.30 Std. Piz da l'Aua
3.30 Std. Piz San Jon Dadaint
4.40 Std. Piz San Jon d'Immez
5.20 Std. Piz San Jon Dadora
6 Std Sattel SE-Couloir
6.25 Std. Chamonna da Lischana
8.10 Std. Scuol
Auf dem Alp Weg von S-charl etwas frisch durch den Wald bis zur Alp Sesvenna und weiter steil auf dem blau markierten Wanderweg, der an gewissen Stellen mit Stahlketten entschärft wurde (mir standen sie mehr im Weg als sie mir etwas dienten), hoch zum Lajet da Lischana (P2855).
Auf einen nicht markierten, aber erkennbaren Pfad etwas rutschig über Kies und Schneereste hoch zum Piz Cotschen (T4).
Tolle Aussicht zum E-Grat des Piz Madlain und Testun: Es ist mir auch von dieser Seite her noch immer ein Rätsel wie man hier diesen Grat besteigen soll? Am 18.10.2022 (siehe mein Eintrag vom Piz Madlain) wollte ich diesen Grat als Abstieg wählen, war jedoch schon kurz nach dem Gipfel bereits aussichtslos gewesen...
Vom Piz Cotschen auf Schnee weglos und somit etwas rutschig hinab zum Sattel P2944 und einfach hoch zum Piz da l'Aua (T3+).
Nun wieder leicht hinab zur Fuorcla da Trigl (P2972) und wieder Aufstieg zum markanten namenlosen P3034. Von hier nun wieder hinab zum Sattel P2945, wobei der Schnee die Sache heute etwas anspruchsvoller gemacht hat.
Ab P2945 umgehe ich den ersten Blockgrat auf der südlichen Seite, hier weisen ein paar spärliche Steinmänner den Weg auf. Etwa mittig vom Piz San Jon Dadaint E-Grat, wo eine riesige schräge Platte mit einem Riss den Weiterweg blockiert, steige ich wieder hoch zum Grat und traversiere scharf nördlich dieser Platte parallel unter dem Grat eine Art schrägen Couloir hoch (T5-, I+), heute mit Schnee eher ein T5+, I+ gewesen. Kurz vor dem S-Grat wechsle ich die Seite nach Süden, ein Steinmann markiert hier den Seitenwechsel, und steige da die S-Flanke hoch, zuletzt einfach auf Kies hoch zum Piz San Jon Dadaint mit einem einbetonierten IMIS- (Interkantonale Mess- und Informationssystem) Messnetz des SLF und der Kantone, von denen es schweizweit rund 180 Stationen gibt (danke Stumpi für deine Nachricht und Berichtigung, dass es sicher hier nicht um eine übliche Antenne handelt) und Stock und ohne Gipfelbuch. Hier habe ich meine halbstündige Mittagspause bei wolkenlosem Himmel genossen.
Der weitere Gratverlauf sieht schlimmer aus, als das was er ist. Sobald es auf dem Grat zu anspruchsvoll wird, komme ich in der W-Flanke über Bänder ziemlich gut bis zum Piz San Jon d'Immez voran (T5, I+).
Der weitere Gratverlauf wird leicht etwas anspruchsvoller. Zuerst steigt man auf dem Grat oder südlich davon mühsam über losen Schutt hinab zum flacheren Gratverlauf, und wo dieser abrupt endet, suche ich südlich davon den nächst besten Band, um zum Sattel zu gelangen, wo das grosse NE-Couloir zur Chamonna Lischana hinabzieht. Ich steige diesen jedoch nicht hoch, sondern traversiere unterhalb in sehr steilem Gelände das erste erdige und nasse SW-Couloir, klettere über einen Felsausläufer, traversiere das zweite etwas angenehmere SW-Couloir und steige weiter in der SW-Flanke steil über Schrofen zum Piz San Jon Dadora (T5+, I) mit Steinmann und ohne Gipfelbuch und besuche noch kurz den W-Gipfel mit Stock. Hier eine schöne Sicht zum anspruchsvollen NW-Grat der Biblioteca. Hier oben wieder eine halbstündige Pause genossen.
Für den Abstieg wähle ich zuerst die Aufstiegsroute, steige jedoch das zweite SW-Couloir hoch zum Grat, quere nördlich hinüber zum Sattel, wo das NE-Couloir anfängt.
Zuoberst ist es erdig und nass, wo ich relativ sicher hinab rutschen kann. Mittig nahm mir der Schnee die Freude am Rutschen, so, dass ich in die ausgewaschene rutschige Rinne hinabklettern muss. Zuletzt kann ich wieder in feinem Kies weiter angenehm hinab rutschen. Bei der Chamonna da Lischana Schuhwechsel und auf dem Wanderweg, wo viele Leute hochstiegen, zuoberst über Wiese abkürzend, gemütlich hinab nach Scuol Bahnhof.
2 Std. Lajet da Lischana
2.20 Std. Piz Cotschen
2.30 Std. Piz da l'Aua
3.30 Std. Piz San Jon Dadaint
4.40 Std. Piz San Jon d'Immez
5.20 Std. Piz San Jon Dadora
6 Std Sattel SE-Couloir
6.25 Std. Chamonna da Lischana
8.10 Std. Scuol
Tolle Tour über die drei San Jons. Die paar cm Neuschnee in den N-Hängen haben, ausser im NE-Couloir zur Chamonna Lischana, nicht gross gestört.
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Piz San Jon Dadora (3048m)
Von S-charl über die drei San Jon Gipfel und hinab nach Scuol
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