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Verhältnisse vom 12.09.2025

Föhnmauer (600m): Megusta

Klettertour
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Trotz Regen am morgen war die Route um 1 Uhr komplett trocken.

Routenbeschreibung:
SL1 (35 m, 7): Den Bh entlang in griffigem Fels steil nach oben (6a). Dann kommen zwei dichte Bh (1 m Abstand, einer alt, einer neu). Dort nach L über die Platte queren und immer steiler werdend zum Riss hoch. Crux ist 2 m vor dem Stand eine Piazstelle. Es gibt da ein großes scharfes Loch in der Wand… aber man muss hinkommen, und die Tritte sind eher mikroskopisch….

SL2 (20 m, 7-): Eine sehr schöne Stelle an ganz kleinen scharfen Leisten führt nach R oben zur Kante. Dieser entlang zum Stand

SL3 (20 m, 7): Unproblematischer Start; der Fels wird immer solider und kleingriffiger. Über den letzten Bh direkt zum Stand ist sicher schwerer als 6b. Man kann R davon an einem brüchig aussehenden Pfeilerchen hoch (bisher hält es solide), und dann waagrecht nach L queren. Crux ist das Pfeilerchen mit den guten Rissen zu erreichen. Plattenkünstler können auch am letzten Bh weit nach L zum grasigen Riß queren und diesen hoch zum Stand.

SL4 (30 m, 7-): Steil nach R hoch über senkrechte Platte mit kleinen scharfen Leisten. Etas nach L (direkt über den Stand und von dort gerade nach oben. Oben etwas schrofig auf das Riesenband (nix runterwerfen).

SL5 (25 m, 6+): An der Kante hoch. Sieht auf 2 m sehr brüchig und kleinsplittrig aus. Hält aber alles gut und ist recht fotogen. Letzter Schritt zum Stand nochmal sehr kompakter Fels, R querend angehen. Bequemer Stand, wie alle bisherigen.

SL6 (30 m, 8/8+): Vom Stand weg hart zum 2. Bh (Der 1. Bh sitzt sehr niedrig, man kann da leicht wieder aufs Band runterknallen. Da die crux zwischen 1. Und 2. Bh ist. Dann schön und relativ einfach weiter, bis die leicht überhängende Schlüsselpassage ((3 Bh lang) kommt. Dort gibt es gute, z.T. riesige Griffe, aber man muss sie finden und sehr gut stehen (dies ist die einzige Stelle der Tour, bei der sich 2 Griffe glattgegriffen anfühlen). Der Schluss der Passage nutzt eine Layback-Leiste. Dann kommt die „Platte“. Dort nicht gerade weiter, sondern R haltend über den Wulst. Dann genial nach L zurück und hoch. Dann (nochmal tricky!) waagrecht ums Eck queren zu Stand (Hängestand)).

SL7 (20 m, 7+/8-): Nach R oben über die Steilplatten (versintert, sehr rauh). Bei einem Monolöchli wird es sehr steil. Man klettert 2-3 m sehr nahe an oder auf der Nachbarroute hoch und hält in der gelben Steilwand in einer flach angedeuteten Verschneidung nach oben. Dabei muss man 2-3 Leisten-Griffe hart anziehen um den jeweils nächsten zu erwischen. Die Absicherung ist sehr gut, aber der Grad der Länge relativ zwingend.
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder
Letzte Änderung: 14.09.2025, 21:17Aufrufe: 898 mal angezeigt

Föhnmauer (600m)

Megusta

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