Zla Kolata (2534m)06.10.2015
Verhältnisse vom 26.09.2014
Maja e Rosit (2522m): Von Valbona durch das Kukajtal
Wanderweg und Markierungen sind intakt. Gute Infos und ein Kartenausschnitt sind im Hotel Rilindja im Valbonatal erhältlich.
Trotz zeitweisem Nebel und Nässe haben wir den Gipfel erreicht. Ab 2300m gefrorenes Gras durch sehr kalte Nordwinde.
Trotz zeitweisem Nebel und Nässe haben wir den Gipfel erreicht. Ab 2300m gefrorenes Gras durch sehr kalte Nordwinde.
Wandern in Nordalbanien ist mit gewissen Erschwernissen verbunden. Unübersichtliches Gelände, grosse Höhenunterschiede, unzuverlässige Karten und fehlende Wetterberichte können aus einer einfachen Wanderung schnell ein ernstes Unternehmen machen. Die Bergrettung ist nicht mit den Alpen vergleichbar. Es wird deshalb empfohlen, sich bei Einheimischen zu erkundigen, gegebenenfalls einen Führer zu engagieren, und nie ohne Höhenmesser, Kompass, Stirnlampe, Notfallapotheke und genügend Bekleidung loszugehen.
Die klassische Anfahrt von Skodra mit ÖV über den Komansee und Bajram Curri ist spektakulär und spannend. Ist bis Ende September täglich möglich (Skodra ab 6.30, Koman ab 9.00).
Das Valbona ist ein wunderschönes, abgelegenes und tief eingeschnittenes Tal im Norden Albaniens, das eine lange Tradition der Berglandwirtschaft kennt. Die Siedlungen liegen verstreut über das ganze Tal, aber auch die engen Seitentäler sind teilweise ganzjährig bewohnt. Durch seine Lage an der Grenze zu Montenegro wurde die Bevölkerung während der kommunistischen Ära arg gebeutelt und viele Menschen wanderten ab. Nun wird das Tal zunehmend touristisch erschlossen. Bereits gibt es eine Vielzahl Guesthouses, die von einheimischen Familien betrieben werden. Wir haben im Hotel/Restorant Jezerca in Valbona Qender (Zentrum) übernachtet.
Zur Zeit wird an der Asphaltierung der bis anhin nur schlecht befahrbaren Talstrasse von Bajram Curri her gearbeitet. Spätestens nach Beendigung dieser Strasse ist mit einem grösseren Bauboom zu rechnen. Wie sich das auf die Zukunft des Tals und der Bevölkerung auswirken wird, ist fraglich.
Das Valbona ist ein wunderschönes, abgelegenes und tief eingeschnittenes Tal im Norden Albaniens, das eine lange Tradition der Berglandwirtschaft kennt. Die Siedlungen liegen verstreut über das ganze Tal, aber auch die engen Seitentäler sind teilweise ganzjährig bewohnt. Durch seine Lage an der Grenze zu Montenegro wurde die Bevölkerung während der kommunistischen Ära arg gebeutelt und viele Menschen wanderten ab. Nun wird das Tal zunehmend touristisch erschlossen. Bereits gibt es eine Vielzahl Guesthouses, die von einheimischen Familien betrieben werden. Wir haben im Hotel/Restorant Jezerca in Valbona Qender (Zentrum) übernachtet.
Zur Zeit wird an der Asphaltierung der bis anhin nur schlecht befahrbaren Talstrasse von Bajram Curri her gearbeitet. Spätestens nach Beendigung dieser Strasse ist mit einem grösseren Bauboom zu rechnen. Wie sich das auf die Zukunft des Tals und der Bevölkerung auswirken wird, ist fraglich.
Letzte Änderung: 06.10.2014, 18:30Aufrufe: 1842 mal angezeigt
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Maja e Rosit (2522m)
Von Valbona durch das Kukajtal
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