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HochtourAusgezeichneter Eintrag
3 Personen
Hauptziel erreicht
Da die Zapporthütte bereits nicht mehr bewartet war, kochten wir selber das Nachtessen und verbrachten einen gemütlichen Abend mit drei Schäfern, die am kommenden Tag nach zwei versprengten Schafen Ausschau halten wollten, weil diese den Alpabzug nicht geschafft hatten.
Am Rheinwaldhorn waren wir alleine unterwegs. Erst im Schlussaufstieg begegneten wir noch vier Berggänger, die von der Tessiner Seite her zur Adulalücke aufstiegen. Ansonsten hatten wir den ab 2800 m tief verschneiten Berg für uns an diesem traumhaft schönen Herbsttag.
Als Abstieg wählten wir die Route durch die Ostflanke. Diese abschüssige und im oberen Abschnitt 40° steile Flanke darf nur bei Trittschnee und lawinensicheren Verhältnissen betreten werden.
Alles in allem ein Prachtsstag in einer wilden Umgebung an einem unberührten Berg. Wir wurden mehr als belohnt für die zuweilen mühsame Spurarbeit.
Keine
Keine
Bis zu den Schneefällen in der kommenden Woche noch bestens. Nachher heisst es wahrscheinlich "the season is over". Das nächste Mal wieder mit Ski...
Oberhalb des Ursprungs trafen wir auf einen Steinbockkadaver. Die Hörner nahmen wir als Erinnerung mit und meldeten den Fund dem Wildhüter.
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Letzte Änderung: 19.10.2014, 20:37Aufrufe: 3841 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Rheinwaldhorn (3402m)

Zapporthütte - Läntalücke - Nordostgrat

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WS

1126 hm

5.0 h

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