Rossstock (2461m)25.04.2024
Verhältnisse vom 15.03.2015
Höch Hund (2215m): Normalroute vom Sihltal
Noch viel Schnee im Gebiet. Im Wald unterhalb von Ortegg sind einige Lawinenkegel zu überqueren und auch sonst ist dieser Teil des Aufstieges recht ruppig. Danach in einer sehr guten Spur in zahlreichen Spitzkehren in den Sattel und dann auf der sonnigen Südseite bis knapp unter den Gipfel und zuletzt zu Fuss auf diesen. Brauchte keine Harscheisen. Grandiose alpine Skitour!
Abfahrt dann in schönem Pulverschnee (!) auf gleicher Route. Ab ca. 1800m leider gedeckelt und mit leichten Ski nicht mehr gut zu fahren.
Wollte eigentlich noch auf den Mieserenstock. Da dieser aber noch nicht gespurt war und ich alleine keine grosse Lust dazu hatte, bin ich noch auf den Lauiberg (2057 m) gegangen. Kurz vor der Sihltalhütte habe ich also wieder angefellt und bin in guter Spur bis zum Skidepot (Anfang Stahlseil). Der Fussaufstieg zum Gipfel des Lauiberg ist momentan bestens ohne Hilfsmittel begehbar. Das Stahlseil liegt grösstenteils frei. Der Grat ist gut zu begehen, teils in Trittschnee, teils aper auf der Sommerroute. Herrliche Aussicht und Einsamkeit.
Im oberen Teil der Abfahrt noch Pulverschnee (etwas schwer) und dann leider komplett gedeckelt. Bin dann entlang des Sommerweges an Fritschenhütte und Stägli vorbei. Hat sich als Abfahrt nicht gelohnt, ausserdem muss am Bach nochmals für etwa 30 Hm angefellt werden, um bei Ortegg wieder auf die Aufstiegsroute zu gelangen. Dann problemlos zurück zum Ausgangspunkt bei P. 1067.
Abfahrt dann in schönem Pulverschnee (!) auf gleicher Route. Ab ca. 1800m leider gedeckelt und mit leichten Ski nicht mehr gut zu fahren.
Wollte eigentlich noch auf den Mieserenstock. Da dieser aber noch nicht gespurt war und ich alleine keine grosse Lust dazu hatte, bin ich noch auf den Lauiberg (2057 m) gegangen. Kurz vor der Sihltalhütte habe ich also wieder angefellt und bin in guter Spur bis zum Skidepot (Anfang Stahlseil). Der Fussaufstieg zum Gipfel des Lauiberg ist momentan bestens ohne Hilfsmittel begehbar. Das Stahlseil liegt grösstenteils frei. Der Grat ist gut zu begehen, teils in Trittschnee, teils aper auf der Sommerroute. Herrliche Aussicht und Einsamkeit.
Im oberen Teil der Abfahrt noch Pulverschnee (etwas schwer) und dann leider komplett gedeckelt. Bin dann entlang des Sommerweges an Fritschenhütte und Stägli vorbei. Hat sich als Abfahrt nicht gelohnt, ausserdem muss am Bach nochmals für etwa 30 Hm angefellt werden, um bei Ortegg wieder auf die Aufstiegsroute zu gelangen. Dann problemlos zurück zum Ausgangspunkt bei P. 1067.
Bleibt noch eine Weile gut.
Auf dem Gipfel vom Höch Hund liegen zwei Steigeisen, Pickel und Helm. Scheints aber schon länger. Sehr komisch...
Warum steht der Höch Hund eigentlich nicht im Skitourenführer Zentralschweizer Voralpen und Alpen? Auch das ist wirklich komisch!
Das obere Sihltal ist ein sensationelles Skitourengebiet, gerade mal 50 Minuten von Zürich weg. Gut habe ich es nach Jahren endlich mal dahin geschafft.
Warum steht der Höch Hund eigentlich nicht im Skitourenführer Zentralschweizer Voralpen und Alpen? Auch das ist wirklich komisch!
Das obere Sihltal ist ein sensationelles Skitourengebiet, gerade mal 50 Minuten von Zürich weg. Gut habe ich es nach Jahren endlich mal dahin geschafft.
Letzte Änderung: 15.03.2015, 15:41Aufrufe: 3455 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Höch Hund (2215m)
Normalroute vom Sihltal
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